Beschwerde lesen

Am 03.09.2020 habe ich ein Pfändungs- & Überweisungsbeschl. d. Amtsgerichts Esslingen am Neckar im Auftrag des infoscore Forderungsmanagement erhalten.

In der stand, dass ich seit dem 16.06.2020 der Firma PayPal eine Hauptforderung von 34,98 Euro schulde. Insgesamt sollen es mit Gebühren die bis zum 20.07.2020 in Höhe von 202,38 Euro berechnet worden sein.

13 Tage später erhielt ich ein Schreiben mit einem neuen Inkasso-Firmennamen (selbe Anschrift wie die oben erstgenannte), in dem stand, dass mein Ansprechpartner in dieser Forderungsangelegenheit der Firma PayPal künftig bei ihnen liegt. Die Gesamtforderung sei jetzt auf 237,23 Euro gestiegen, aber ich hätte die Möglichkeit, es in Raten (mindestens 80,-- Euro) zu bezahlen (erste Rate fällig am 30.09.2020).

Ich habe am 16.06.2020 keine Käufe per PayPal getätigt und hatte zu dem Zeitraum auch ein Guthaben von 60,-- Euro auf mein PayPal-Konto gehabt.

Dazu kommt, dass mir die Firma PayPal vorher keine einzige Mahnung geschickt hat und das weder die Firma PayPal noch die Inkassobüros erwähnt haben, was ich gekauft haben soll.

Abzocken lasse ich mich ganz sicher nicht, wenn die Forderung nicht fallen gelassen wird, werde ich eine Strafanzeige wegen Betrug erstatten.