Beschwerde lesen

Man ruft mitsamt Versichertennummer an und muss dennoch die vollständigen personenbezogenen Daten nennen.

Ruft man hingegen ohne Versichertennummer an, sucht man einen über die personenbezogenen Daten, um einen weiter zu helfen, warum also im 1. Fall doppelte Absicherung? Dieses Gebaren ist mir bereits bei ein paar anderen Unternehmen aufgefallen und ergibt überhaupt keinen Sinn. Es kann einem komischerweise auch niemand erklären.

Nun zur eigentlichen Beschwerde: Solange man keinen Rechtsschutzfall hat und immer pünktlich zahlt, ist alles prima, sobald man aber eine Deckungsanfrage verschickt, kann man auf die Antwort ewig warten. Stetige Nachfragen sind da Pflicht! Einige Mitarbeiter (am Telefon) wollen sich gar nicht mit dem Anliegen befassen, auch wenn es nur kleine resp. oberflächliche Fragen sind und versuchen sie auf Kollegen abzuschieben, die dann selbst meist auch nicht arg gewillt sind und am ehesten auf die schriftliche Kommunikation verweisen. Wegen simpler Fragen (Informationen), die leicht im System ausfindig gemacht werden können! Verzögerungstaktik nenne ich das.

Wenn man dann noch den "richtigen" Sachbearbeiter am Hörer hat, kann es sogar passieren, dass man gar nicht zu Wort kommt oder kurzerhand aufgelegt wird. Sollte es jemals passieren, dass man eine Deckung erhält, weist diese 'zig Fehler auf, weil offensichtlich der Text vom Vorgänger nahtlos übernommen wurde. Der Name wird geändert (macht vermutlich das System automatisch), vielleicht noch 1, 2 Worte hier und da - fertig. Daraufhin muss man also erneut diese netten und arg gestressten Mitarbeiter (die Anfragen ohnehin weiterleiten) kontaktieren, und die Warterei beginnt erneut.

Einen Versicherten, mit großem Leistungspaket, also entsprechend auch kostenintensivem Tarif, so zu behandeln, ist furchtbar!