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193 Views | 06.12.2020 | 12:07 Uhr
Bestell-/Kundennummer: MB--036886-MEA-20201007
Ich habe die DLI Inkasso GmbH als Gläubiger mit einem Forderungsaufzug beauftragt (07.10.2020). Nachdem ich am selben Tag eine bessere Insitution für die Geltendmachung gefunden habe, legte ich Widerspruch gegen die Beauftragung ein (08.10.2020).
Am 13.10.2020 wurde mir dieser Widerspruch bestätigt.
Nun habe ich heute (20.11.2020) eine E-Mail bekommen, dass der Schuldner Widerspruch erhoben hat. Ich war verwundert und kontaktierte das Unternehmen telefonisch und forderte dies zur schriftlichen Stellungnahme auf, weshalb eine weitere Geltendmachung in der Sache trotz Widerspruches erfolgt sei.
Es ist ziemlich unseriös das Verfahren fortzuführen nachdem Widerspruch erhoben wurde.
Rechtlich stellt dies auch ein Vergehen da, da das Inkassounternehmen gegen die Widerspruchsfrist von 14 Tagen verstoßen habe.
Im Groben und Ganzen habe ich nun zweimal dieselbe Forderung an den Schuldner und es kann sein, dass das Mahngericht im streitigen Verfahren die Substaniiertheit anzweifeln könne. Durch die DLI Inkasso GmbH habe ich nun noch mehr Arbeitsaufwand bei gewünschtem Minderungsaufwand. Und Kosten werden von mir verlangt, die nicht begründet sind.
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Das Unternehmen hat sich bisher noch nicht mit mir in Verbindung gesetzt.
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Die DLI Inkasso GmbH hat sich zwar noch immer nicht schriftlich mit mir in Verbindung gesetzt, jedoch erstattete Sie die Gerichtskosten in Höhe von 32,00 Euro. Ich habe die Stelle erneut angeschrieben mit der Bitte um Stellungnahme. (Weiterer Vortrag folgt!)
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Die DLI Inkasso GmbH hat sich noch immer nicht mit mir in Verbindung gesetzt. Weitere Kosten aus der Beauftragung wurden nicht gefordert. Sollte weiterhin keine Antwort kommen, erkläre ich die Beschwerde somit als erledigt.
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Das „Unternehmen“ hat sich, angesichts der Tatsache, dass die Beschwerde seit nun fast zwei Monaten ansässig ist, stets noch nicht schriftlich mit mir in Verbindung gesetzt. Es wurden auch keine Kosten mehr geltend gemacht, nachdem die Gerichtsgebühr erstattet wurde. Eine interne Stellungnahme blieb trotz mehrmaliger Aufforderungen mit Fristsetzung aus. Die Beschwerde ist somit als „endgültig nicht gelöst“ zu bezeichnen, sodass die Angelegenheit zumindest in meiner Zuständigkeit ihre Beendigung finden kann.
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