Da ich einen Stromanbieterwechsel vornehmen wollte, habe ich habe ich remind me beauftragt, mir einen günstigen Versorger herauszusuchen.
Nach einigen Tagen (11.11.2020) kam dieser auch, jedoch hat mir der Vorschlag nicht so gut gefallen, da er nicht meinen Vorstellungen entsprach. Dies habe ich am selben Tag noch moniert und die Frage gestellt, wo hier der Vorteil zu meinem Altversorger liegen soll.
Da keine Antwort kam, habe ich am 17.11.20 remind me geschrieben, dass ich auf ihre Dienste verzichte und mittlerweile selbst einen Anbieter gefunden habe.
Mitte Dezember 2020 kommt dann eine E-Mail von remind me, dass mein neuer Versorger E.ON den Vertrag angenommen habe und mich ab Januar mit Strom versorgt. Meine Interventionen dagegen wurden ignoriert. Ich wurde darauf hingewiesen, dass am 11.11.2020 der Vertrag geschlossen wurde und die Widerrufsfrist abgelaufen ist. Obwohl ich remind me am 17.11.20 darauf hingewiesen habe, dass ich einen Vertrag abgeschlossen habe, wurde mir mit keinem Wort mitgeteilt, dass der Vertrag mit dem Anbieter bereits geschlossen ist, somit hatte ich auch keine Möglichkeit mehr, diesen zu widerrufen.
Dies sind äußerst fragwürdige Methoden. Zumal mein neuer Anbieter von Bayernwerk ohne Begründung als neuer Stromlieferant abgelehnt wird. Na, zu wem gehört denn E.ON? Schon komisch.
Ich habe auch E.ON angeschrieben mit der Bitte, den nicht rechtmäßig zustande gekommenen Vertrag aufzulösen.
Reaktion von E.ON: keine!
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Wenn nein, haben Sie auch keinen Vertrag an der Backe. Lesen Sie unter verbraucherzentrale.de "Vertrag widerrufen: Wann das geht und wie Sie einen Widerruf erklären".Viel Glück
E.ON schickt Rechnungen für einen Vertrag der de facto nicht existiert und liefert auch keinen Strom, das macht ja mein regulärer Anbieter. Ich habe jetzt bei E.ON per Einschreiben die Auflösung des Vertrages beantragt. Mal sehen ob was kommt.