Beschwerde lesen

Ich habe im Juni 2020 ein KFZ neu zugelassen und dieses bei der BavariaDirekt versichert.

Da es Bavaria bis Dezember nicht auf die Reihe gebracht hat, sich den SF-Status vom Vorversicherer bestätigen zu lassen, musste ich mich selbst darum kümmern.

Am 23.12.2020 hat mir die Vorversicherung mitgeteilt, dass sie die Bavaria über die SF-Klasse informiert haben. Mitte Januar dann die erste Mahnung von Bavaria, weil, man hatte ja inzwischen die SF-Klasse eigenmächtig auf 0 gesetzt. Dass denen aber seit drei Wochen ein Schreiben vom Vorversicherer vorlag mit der richtigen SF-Klasse, scheint keiner gemerkt zu haben. Erst, nachdem ich mich beschwert hatte.

Da ich inzwischen das Einzugsverfahren beendet habe, möchte man, obwohl ich statt ursprünglich von SF- Klasse 2 in die 5 gekommen bin, nun 100,-- € mehr. Begründung: Weil ich per Überweisung zahle. Dabei sind Zahlartgebühren schon seit langem nicht mehr zulässig.

Mitte Februar wieder eine Mahnung. Obwohl ich aber zwischenzeitlich aufgrund der Gebühren für die Zahlart-Überweisung auf das Lastschriftverfahren umgestellt hatte.

Je Mahnung hat man natürlich 4,50 € Mahngebühren verlangt. Dass die ständige Rechtssprechung jedoch nur 2,00 € akzeptiert, scheint dort auch niemand zu wissen (wollen).

Erst im März habe ich dann den zu viel bezahlten Beitrag erhalten, jedoch fehlen mir bis heute noch 4,50 €. Meinen Verzugsschaden in Höhe von 20,-- € hat auch noch niemand beglichen.

Von einer Entschuldigung für den ganzen Zirkus ganz zu schweigen.