Durch Paigo gelöste Beschwerde. | 347 Views | 19.04.2021 | 20:22 Uhr
geschrieben von Barbara Tillack

Paigo GmbH (Verl)

Paigo versucht, unberechtigten Betrag einzutreiben!

Vor einem Monat erhielt ich zum ersten Mal von der Inkassofirma "Paigo" ein sehr überzeugend und professionell wirkendes Schreiben mit einer angeblich offenen Forderung der Firma PayPal Pte. Ltd.

SCHLAGWORTE

Angeblich waren 18,-- Euro nicht gezahlt worden, dieses stellte sich aber als absolut unbegründet heraus, und wuchsen mit deren Schreiben zu 68,71 Euro an, und mit der Drohung, dass nun ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet werde.

Ich habe bis jetzt 5 Schreiben mit der Post erhalten, verschiedenste Anrufe auf dem Festnetz und Handy (bis ich die Nummer sperrte), sowie Textmessages mit der Aufforderung, mich in einer dringlichen rechtlichen Angelegenheit bei paigo zu melden.

Die Briefe sind sehr professionell aufgemacht mit persönlichem Aktenzeichen, Kundennummer und dem anscheinenden Zeichen für "Als Inkassodienstleister registriertes Mitglied im Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e. V.", Geschäftsführer etc. und der Forderung, die Gelegenheit zu nutzen, die Schulden außergerichtlich zu zahlen. Der Slogan: "Wir finden gemeinsam eine Lösung. Soziale Kontakte vermeiden" - aber wir sind weiterhin für sie erreichbar. Auch von zu Hause! Nutzen Sie die Chance: Klären Sie jetzt Ihre Finanzen! - Dazu gibt es auch gleich einen Barcode.

Ich werde nun ebenso Anzeige erstatten.

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Meine Forderung an Paigo GmbH: Paigo fordert 68,71


Firma hat geantwortet nach etwa 1 Monat nach etwa 1 Monat
27.05.2021 | 10:45
Firmen-Antwort von: Paigo GmbH
Abteilung: Social Media Team

Hallo Frau Barbara Tillack,

vielen Dank für Ihre Richtigstellung. Wir beziehen uns hier auf Ihren Kommentar vom 19.05.2021.

Auf unserer Website www.paigo.com beantworten wir auch unter anderem die Frage, wie kann ich prüfen, ob Paigo seriös ist. Gern hier gleich der Link dazu:
https://paigo.com/de-de/faq/sicherheit-und-datenschutz-bei-paigo/wieso-paigo-serioes-ist.

Sollten sich weitere Fragen ergeben, können Sie sich gern unter den bekannten Kontaktdaten in unseren Schreiben mit uns in Verbindung setzen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Social Media Team

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Kommentare und Trackbacks (1)


19.05.2021 | 23:38
von Barbara Tillack gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich erhielt einen Brief vom Amtsgericht in Berlin und habe daraufhin Paigo per Einschreiben aufgefordert, mir bitte die entsprechende Rechnung zu zeigen. Dieses tat Paigo auch, eine Taschenrechnerbestellung, die ich dachte, per PayPal bezahlt zu haben. Tatsächlich hatte die Firma dieses meinem PayPal-Konto in Rechnung gegeben und ich hatte den Betrag nicht beglichen. Das war vom normalen Online PayPal-Checken nicht ersichtlich gewesen. Kurzum, Berichtigung: Paigos Inkassoforderung war berechtigt. Mein Rat: beim ersten Schreiben von Paigo gleich nach dem Rechnungsbeleg zu fragen. Warum dieser Beweis in einer Zeit von Internet nicht rechtlich gleich geliefert werden muss, ist mir unverständlich.




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