Beschwerde lesen

Am 28.12.2020 ist mein Vater verstorben. Dies habe ich der Filiale der Berliner Sparkasse in Rudow Anfang Januar 2021 mitgeteilt. Mitte Januar wurden von mir eine beglaubigte Kopie der Sterbeurkunde, mein Personalausweis und eine durch einen Notar beglaubigte Ausfertigung des Erbvertrages vorgelegt. Außerdem habe ich eine beglaubigte Ausfertigung einer Vorsorgevollmacht eingereicht, aus der klar zu erkennen ist, dass mein Vater geschieden war und ich sein einziges Kind bin. In dem Erbvertrag bin ich als Alleinerbin genannt. Icvh habe um die Auflösung der Konten meines Vaters gebeten.

Die Bitte, dass die Beerdigungskosten von dem Konto meines Vaters gezahlt werden sollen wurde abgelehnt.

Das Team Nachlass teilte mir mit Schreiben vom 26.02.2021 mit, dass ich einen eindeutigen Auftrag erteilen muss und eine beglaubigte Abschrift des Erbvertrages und des Eröffnungsprotokolls einreichen muss. Das Nachlassgericht hat mir diese Unterlagen mit Schreiben vom 12.05.2021 zugesandt und ich habe die noch benötigten Unterlagen am 17.05.2021 im Beisein meines Ehemannes persönlich in der Rudower Filiale abgegeben.

Auf meine telefonischen Nachfragen beim Team Nachlass wurde mir am 28.05.2021 mitgeteilt, dass die beglaubigte Ausfertigung mit Schreiben vom 27.05.2021 nochmals angefordert, da sie nicht beim Team Nachlass angekommen ist. Dieses Anforderungsschreiben liegt mir bis heute nicht vor. Ich habe am 28.05.2021 nochmal eine beglaubigte Kopie des Eröffnungprotokolls und des Erbvertrages per Post direkt an das Team Nachlass verschickt und mir wurde heute auf meine telefonische Nachfrage mitgeteilt, dass diese Beglaubigungen auch wieder nicht angekommen sind.

Merkwürdig finde ich, dass ich bereits Kontoauszüge ab März 2021 von dem Konto meines Vaters zugeschickt bekommen habe, obwohl mich die Sparkasse ja noch nicht als Erbin sieht. Die von mir angeforderten Auszüge für die Monate Januar und Februar 2021 habe ich nicht erhalten.