Beschwerde lesen

Da die FFB bis zum heutigen Tag die Bearbeitung meiner Reklamation vom 28.05.2021 per Telefon zur Niederschrift durch Ihre Mitarbeiterin Frau L. nicht erfolgreich abschließen konnte, erhalten Sie fristgerecht meine Einwendungen gegen die Fondsabrechnungen (Einlieferungen) vom 20.05.2021 , vom 28.05.2021 und vom 02.06.2021.

Die Fonds mit den oben aufgeführten WKN haben Sie nicht, wie bei der ING gemäß dem dort ausgestellten Beleg mit dem Betreff „Übertrag Ausgang“ vom 05.05.2021 veranlasst, ins Depot 1010692168, sondern stattdessen ins Depot 1008266637 eingeliefert. Der ING gegenüber haben Sie dies damit begründet, dass das Depot 1010692168 nicht existiere. Tatsache ist jedoch, dass dieses Depot existiert.
Hierbei haben sich im Depot 1008266637 die fälschlich eingelieferten Fondsanteile des Fonds mit der WKN A0J317 mit den dort bereits vorhanden gewesenen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten gekauften Anteilen dieses Fonds vermischt.
Darüber hinaus sind für die eingelieferten Fonds bzw. die Fondsanteile mit den WKN 984811 und A0J317 keine Anschaffungsdaten hinterlegt worden.
Ihre schriftlich unterbreiteten Vorschläge, die Korrektur Ihrer Fehler auf mich abzuwälzen, lehne ich ab. Anschaffungsdaten zu ermitteln ist gesetzlich verankerte Pflicht der Bank und nicht die des Kunden. Ebenso sollten Sie eigentlich über die erforderliche Fachkompetenz verfügen, um zu wissen, dass sich die durch Ihr Verschulden vermischten Fondsanteile aufgrund des First In-First Out-Prinzips nicht durch einen simplen Übertragungsauftrag trennen lassen.
Ich fordere Sie auf, unverzüglich die oben aufgeführten Fonds in das korrekte Depot einzuliefern, hierbei die ursprüngliche Trennung vermischter Anteile anhand ihrer Anschaffungsdaten wiederherzustellen (kein First In – First Out!), deren korrekte Trennung schriftlich nachzuweisen und fehlende Anschaffungsdaten zu hinterlegen.