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Vorerst zu unserer Situation.

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Wir sind seit Januar 2021 Mitglied im Mieterverein Köln. Leider haben wir einige Probleme mit unserem Vermieter, in dessen Mietwohnung wir bereits seit 2012 wohnen. Durch diverse Probleme, die wir leider nicht persönlich mit dem Vermieter klären können, hatten wir die Hoffnung, dass Ihr Unternehmen uns weiterhelfen kann.

Zu oben genannten Problemen zählen unter anderem, dass unsere Balkontüre seit mehr als 1 Jahr defekt ist, sich nicht abschließen lässt und sogar von einem Kleinkind problemlos öffnen lässt. Des weiteren fehlen uns die Belege von der Nebenkostenabrechnung seitens unseres Vermieters, da bei Vorlage dieser Belege, laut unseres Vermieters, ansonsten mehr Kosten für uns anfallen würden.

Die dazugehörigen Unterlagen habe ich bereits mehrmals an verschiedene Sachbearbeiter geschickt, da diese immer wieder von uns angefordert worden sind. Zudem wurde uns telefonisch nicht wirklich weitergeholfen. Der letzte Stand betrifft Freitag, den 09.07.2021.

Am 01. Juli wurde mir von Frau G. P. ein telefonischer Termin angeboten, den wir auf Wunsch in einen persönlichen Termin mit Frau S. M.um 09:20 Uhr abgeändert haben. Dies wurde mir in schriftlicher Form (per E-Mail) und zusätzlich noch telefonisch am Vortag, den 08.07.2021 bestätigt. Als ich mich am Freitag, den 09.07.2021, auf dem Weg zum vereinbarten Termin machte, rief ich Frau G. P. an, um Bescheid zu geben, dass ich mich um 10-15 min verspäte und ob es in Ordnung ist, oder ob man den Termin besser telefonisch bespricht. Daraufhin sagte sie mir, dass ich es versuchen solle, den persönlichen Termin wahrzunehmen.

Als ich dann vor Ort angekommen bin, wurde ich von der Dame an der Information ohne Begrüßung und Nachfragen oder Schilderung der Situation meinerseits auf eine sehr unmenschliche Art und Weise behandelt und mir wurde vorgeworfen, dass ich keinen Termin habe. Nach vorlegen der Bestätigung meines Termines, wurde ein kurzes Telefonat geführt und es stellte sich heraus, dass ein Fehler bei der Vergabe des Termines gemacht wurde. Ich habe weder eine Entschuldigung für falsche Anschuldigungen erhalten, noch wurde Einsicht für das Verhalten der Mitarbeiterin gezeigt.

Ich bin maßlos enttäuscht und zutiefst in meiner Würde verletzt, wie man so nur mit Kunden umgehen kann, die auf genau diese Hilfe angewiesen sind.

Ich bitte Sie aufrichtig um eine Aufklärung dafür, weshalb man bis jetzt immer noch mit seinen Problemen alleine dasteht, obwohl der Mieterverein den Mitgliedern in genau solchen Notsituationen beistehen und helfen sollte.

Für mich persönlich sehe ich leider keinen anderen Ausweg, als den Austritt aus Ihrem Verein, da er mir nicht die Hilfe geboten hat, für die er wirbt. Des weiteren sehe ich davon ab, den Betrag i. H.v. 90,-- € für das kommende Jahr nach Kündigung zu zahlen, da ich mit meinen Problemen seit Eintritt keinen Schritt vorangekommen bin.