Ryanair Ltd. (Dublin)
Flug verpasst durch Fehlinformationen
Bestell-/Kundennummer: Flug FR5504 Hamburg
- Vorstandsbeschwerde -
An den Geschäftsführer!
Hiermit fordere ich Schadensersatz im Namen meiner Tochter, die am 29. Juli 2021 am Flughafen Hamburg ihr Gepäck entsorgen musste, da ihr Koffer 5 kg zu viel wog. Mitarbeiter von Ryanair schickten sie zu unterschiedlichen Countern am Flughafen, um eine Lösung zu finden, ohne Lösungsergebnis, so dass sie den Flug verpasste, ihr angedroht wurde dass die Polizei gerufen wird, weil ihre Kleidung offen mit dem Koffer lag, und dies einer möglichen Bombendrohung gleicht.
Meine Tochter hat, wie gesagt, den Flug verpasst und ihr Koffer mit all ihren Dingen wurde einfach weg geschmissen, anstatt ihr anzubieten, für das zusätzliche Gewicht einen Aufpreis zu bezahlen oder eine Aufbewahrungsmöglichkeit anzubieten.
Ich fordere Sie auf, uns den Flug zu und ebenfalls 300,-- Euro für den Koffer inklusive privaten Inhalt, der aus Bekleidung bestand, erstatten.
Falls Sie unserem wichtigen Anliegen nicht nachgehen, schalte ich unseren Anwalt ein und wende mich gleichzeitig an die Presse. Meine Tochter hat sich das Geld für die Reise mühsam zusammen gespart, um einen Teil ihrer Familie auf Sardinien wieder zu sehen.
Wir sind maßlos verärgert.
immer diese leeren Drohungen. Sparen Sie sich das Geld für den Anwalt, im Zweifel würden Sie vor Gericht verlieren. Auch interessiert sich die Presse sicherlich nicht für Ihre Geschichte.
Kann mir nicht vorstellen, dass Ihre Tochter angewiesen wurde, den gesamten Koffer weg zu werfen. Ich bin mir sogar fast sicher, dass es nur um den „überschüssigen“ Kofferinhalt ging. Es wird auch schwer zu sein dies zu beweisen, sollte es so gewesen sein. Das Personal am Flughafen wird schon wissen, was es macht.
Am Ende des Tages muss sich der Reisende selbst über die Modalitäten informieren. Hätte man sich etwas informiert, hätte man den Flug auch mit Sicherheit nicht verpasst.
Mit freundlichen Grüßen
A. Ackermann