Mercedes-Benz AG (Stuttgart)
Softwareupdate durch MB fehlerhaft / Kunde soll dennoch zahlen
In einigen Mercedes Modellen war ein Update der Software für online Verbindungen / Notrufmodul notwendig.
Wie heute vielfach üblich, wurde dieses OTA (over the air) übertragen.
Es stellte sich danach aber - und ich bin bei bei weitem nicht allein - sondern auch vielen anderen MB Besitzern ein Problem heraus.
In unregelmäßigen Abständen verschwindet für einen Moment die kpl. Tachoanzeige, Drehzahlmesser sowie die Beleuchtung der Multifunktionstasten im Lenkrad.
Dieser Fehler ist bei MB bekannt und es gibt eine Arbeitsanweisung zur Fehlerbehebung.
In dieser ist das Übertragen der Software in der Werkstatt vorgesehen, wofür die Werkstatt allerdings ca. 100,00 € berechnen würde.
Auf Anfrage der Werkstatt bei MB wurde die Übernahme der Kosten abgelehnt.
Das Fahrzeug ist 27 Monate jung und seit Mai aus der Werksgarantie.
Meine Forderung an Mercedes Benz:
Selbstverständlich die Kosten übernehmen, die durch mangelhafte Software / Übertragung entstanden sind.
Der damit verbundene erhebliche Zeitaufwand (2 Stunden + 40 Minuten Fahrzeit + Benzinkosten) steht auch im Raum.
Unter dem Slogan Mercedes, das beste oder nichts. verstehe ich etwas anderes.
Kundenorientiert sieht anders aus.
Das Problem liegt also definitiv an mangelhafter Software, die durch das OTA Update von MB verursacht wurde.
Keinerlei Reaktion.
Kundenservice sieht anders aus.
Allerdings erst durch einbeziehen der MB Niederlassung Bremen.