Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) (Stuttgart)
ABO-Kündigung - nie Zahlungsaufforderung erhalten, aber INKASSO
Seit 50 Jahren fahre ich mit der SSB.
Nun habe ich mein Abo gekündigt, weil ich wegen der "Masken-Trage-Anordnung" seit 05.2020 nicht mehr mit der SSB fahre.
Meine (sofortige) Kündigung erfolgte per E-Mail an die SSB und ich bekam Rückmeldung, nur aus dem Vertrag vorzeitig herauszukommen, wenn ich eine Nachzahlung von 84 € tätige wegen der ABO-Vergünstigung. Da ich meinen Lastschrifteinzug gleichzeitig zurückgezogen habe, überwies ich diese Summe sofort.
Ein Monat später bekomme ich ein Schreiben vom Inkassobüro der SSB über 144,59 €!
Nie eine Endabrechnung per Post erhalten, nie eine Zahlungserinnerung bekommen (in Verzug gesetzt) schaltet die SSB Inkasso ein!
Das Inkassobüro ist seit zwei Wochen geschlossen und erst am Fälligkeitstermin meiner zu zahlenden Leistung geöffnet!
Die SSB-Reklamation kann inzwischen nur über eine direkte Internetseite getätigt werden, ohne dass man eine Bestätigung der abgesendeten Reklamation erhält. So geht jeder Kontakt ins Leere, beim Inkassobüro und bei der SSB!
Fakt ist nun, dass ich diese Forderung des Inkassobüro zahlen muss. auch wenn ich NIE eine Endabrechnung per Post erhalten habe (und glaubte, dass mit der Nachzahlung von 84 € alles erledigt sei).
Völlig undurchsichtig ist die SSB-Information was ich eigentlich gezahlt habe/zahlen musste - um aus dem Vertrag mit der SSB zu kommen, gleichzeitig habe ich schon eineinhalb Jahre den Monatsbetrag umsonst bezahlt, da ich die SSB wegen der "Masken-Trage-Anordnung" nicht nutzte. Dadurch hat die SSB an mir 1000 € verdient ohne eine Leistung zu erbringen! Alle Achtung! Ein gutes Geschäft mit unlauteren Methoden!