sonnen GmbH (Wildpoldsried)
PV-Anlage (fast nur) zum Nachteil des Kunden programmiert
Leider macht meine PV-Anlage lange nicht das, was sie soll: nämlich möglichst wirtschaftlich zu arbeiten.
Jetzt ist der Speicher voll, nachdem seit heute früh viel Sonne angekündigt war, hat die Anlage auch den Speicher schnell aufgeladen, dass sie jetzt die Anlagenleistung drosseln kann*1 (s. u.) zu meinem Nachteil.
Seit einiger Zeit gehört Sonnen zu 100% zu Shell (Oil). Sonnen lässt das kalt, schließlich arbeitet die Anlage seit vier Jahren meist nicht fehlerfrei und so zu deren Gunsten.
Bei wem läuft die Anlage genauso?
Das Konzept der dezentralen Speicherung ist super und war Grund meiner Entscheidung, nur hapert es leider an der Umsetzung. Ich versuche seit Jahren die Verbesserung zu bekommen, nichts, nada, da helfen auch keine sonst wie großen Anstrengungen. Wenn alle (Sonnen-PV) -Anlagen so laufen würden wie gewünscht, nämlich optimal, dann hätten wir auf einen Schlag 5-8% Ertragszuwachs, und zwar ohne Mehrkosten für neue Anlagen, ganz schnell durch software-updates und ohne Gesetzgebung, ohne Verbrauch von Ressourcen, würde auch zur Vermeidung von Frust bei den Besitzern beitragen.
Übrigens: Herr R. (Fa. Sonnen) hat mir schriftlich erklärt, dass die Anlage nur 70% der Leistung plus aktuellem Verbrauch produzieren darf. Warum musste ich 100% bezahlen? Sonnen hat das EEG nicht verstanden. Die 70% der Anlagenleistung dürfen max. am Einspeisepunkt vorliegen. Meine Anlage hat heute wieder nur 70% plus Verbrauch als max. Leistung produziert. Jeden Tag Verlust. Ach so, man versuchte mir auch schriftlich zu erklären, dass meine Anlage weltweit (!) die einzige Anlage mit diesem Fehler *1 (s. o.) ist.
Seit Jahren bekommt Sonnen über meinen Errichter Screenshots von meiner Anlage, genützt hat es bislang gar nichts, jetzt lädt sie zu jeder halben Stunde (8.30, 9.30, etc.) für 30 Minuten, da ist auch ein leerer Speicher Mittag voll, dann kann sie runter regeln.
Deshalb werde ich bei Sonnen nicht anrufen müssen, denn alle bisherigen Infos haben keinen Deut gebracht. Sonnen hat ja schon Kompensation bezahlt, aber die reicht nicht für die nächsten 16 Jahre, um den Verlust zu egalisieren, zudem bereitet es "Schmerzen", wenn wie heute 11 Stunden am Tag die Sonne scheint und man seit mehr als vier Jahren zusehen muss, wie die Anlage Strom "vernichtet". heutige Erzeugung gut 28 kWh, m. E. wären bestimmt 35-36 kWh möglich gewesen.
Eigentlich sind die doch schon seit x Jahren an der Entwicklung. Ich frage mich, ob man dann unabsichtlich noch so schlecht sein kann.
04.03.2022: Dank besch. Lademanagement hat die PV-Anlage heute den Speicher schon bis um 11.05 Uhr vollgeladen und anschließend die Leistung auf 50% plus Verbrauch gedrosselt. Und niemand kümmert sich drum. Sonnen interessiert es nicht, den Installationsbetrieb interessiert es nicht. Anwalt ist beauftragt!
11.03.2022:
Auch heute wieder zeitweise Beschränkung der Leistung auf 70% plus aktuellem Verbrauch, nur bei 100% der möglichen Ladung erreicht die Erzeugung die max. Leistung.
Die haben das EEG immer noch nicht verstanden!
19.04.2022 | 12:54
Abteilung: Customer Care
Sehr geehrtee Kundin,
Sehr geehrter Kunde,
wir benötigen bitte zur Prüfung und Klärung des Sachverhaltes die Angaben Ihrer sonnenBatterie oder zu Ihrem Vertrag.
Um den Datenschutz zu wahren, bitte ich um Mitteilung Ihrerseits über unser Kundenportal.
Vielen Dank vorab.
Sonnige Grüße
Sandra Obydzinski
- Customer Support Specialist -
Fon: +49 83 04 / 9 29 33 - 444
servicesonnen.de
Beschwerde ist noch nicht gelöst
- Anlage steht in 96450, Inbetriebnahme 31.01.2018, Leistung 6,03 kWp, Errichter Fa. S. aus U.
so sollte sich die Anlage auch einwandfrei finden lassen