homee GmbH (Berlin)
Abzocke durch überteuerte Mahngebühren
Bestell-/Kundennummer: 110881
5 € Mahngebühren für eine simple E-Mail geht's noch?
Ich habe letzten Monat meinen Stromanbieter zu stromee gewechselt, was auch problemlos geklappt hat.
Vertragsbeginn war am 11.03. und die Abschläge sollten monatlichen bis 5. des Monats überwiesen werden.
Da ich am 01.03. noch für den Monat März bei meinem alten Anbieter gezahlt habe, ging ich davon aus das ich erst zum 05.04. an stromee überweisen muss.
Jedoch kam dann zu meiner Überraschung am 30.03. direkt eine Mahnung mit satten 5 € Mahngebühr per E-Mail!
Nach meiner Ansicht ist so was eine dreiste Abzocke!
Es sind keine Kosten entstanden!
Weder durch Papier noch Briefmarken, wie es auf postalischem Wege der Fall gewesen wäre und ich es dann vielleicht auch noch hätte akzeptieren könnte.
Aber per E-Mail 5 € Mahngebühren zu verlangen ist einfach nur eine freche Abzocke.
Zumal ich auch noch Neukunde bin hätte man bei der ersten Zahlung und der ersten Mahnung ruhig etwas Nachsicht üben können.
06.05.2022 | 13:26
Abteilung: Kundenservice
Hallo Kay,
danke für dein Feedback zu unserem Mahnprozess. Wird der Lieferbeginn untermonatlich bestätigt, kann es vorkommen, dass Abschlagszahlungen von beiden Anbietern für den gleichen Monat gefordert werden. Mit der Schlussrechnung des ehemaligen Anbieters findet jedoch eine Verrechnung statt, mit der evtl. Doppelzahlungen aufgehoben werden. Durch die Nichtzahlung vom Abschlag März wurde die Fälligkeit überschritten und damit gemahnt. Die dabei entstandenen Mahnkosten beziehen sich in erster Linie auf die Stromkosten bei der Generierung. Aber auch nachgelagerte Bearbeitungsschritte durch die überfälligen Posten werden durch die Mahngebühr gedeckt. Es sind nicht zuletzt Arbeitsaufwände wie die zur Beantwortung von Rückmeldungen zu Mahnschreiben oder deren Gebührenhöhe, die dadurch kompensiert werden müssen.
Gerne kannst du dich direkt mit uns in Verbindung setzen, um noch offene Fragen zu klären.
Freundliche Grüße,
dein stromee Team