Beschwerde lesen

Am 17.11.2022 erhielt ich eine Mahnung der Firma PVZ über ausstehende Abonnementzahlungen der Zeitschrift "essen und trinken". Sowohl die Zeitschrift als auch die Firma sind mir gänzlich unbekannt und ich habe auch nie ein entsprechendes Abo abgeschlossen.

Das teilte ich der Firma am 17.11.2022 per E-Mail mit. Die Antwort war, "da die Widerspruchsfrist verstrichen ist, müssen wir auf Bezahlung bestehen, das Abo endet am 30.06.2023" Ich schrieb zurück, dass ich bisher weder eine Antragsbestätigung noch eine Rechnung erhalten hätte, ihre Mahnung die erste Mitteilung war und daher die Widerspruchsfrist mit der Mahnung begonnen hätte.

Die Antwort war eine E-Mail (allerdings ohne Anhang) in der mir angeblich sowohl die Rechnung vom 12.02.2022 als auch die Auftragsbestätigung vom 21.06.2022 "beigefügt" waren. Auf meinen Hinweis der fehlenden Anhänge -keine Reaktion.

Die fehlenden Dokumente - angeblich im Auftrag meines "Vertragspartners" der Firma Nick Medien Vertriebsunion erstellt - habe ich bis heute nicht erhalten - dafür eine 2. Mahnung mit der Androhung eines Mahnverfahrens durch die Inkassofirma der PVZ.

Ich bin 90 Jahre alt, bekomme mein Essen geliefert und habe keinerlei Interesse am Kochen von exotischen oder Gourmet Gerichten. Das habe ich der Firma PVZ auch mitgeteilt, trotzdem bestehen sie darauf, das Abo für ein Jahr aufrechtzuerhalten.