
DHL (Bonn)
Brief wurde einfach so zurückgesendet
Es geht um einen Brief, der tagelang nicht ankam bei mir in Pirmasens.
Deswegen hatte ich zweimalig DHL per Mail kontaktiert. Außer einer Standard-Mail tat sich bis dato heute gar nichts.
Als ich dann am 22.2.2023 Kontakt mit dem Absender aufnahm, fotografierte dieser mir den Brief. Der Beweis dafür, dass der Absender sehr wohl den Brief an mich gesendet hatte, ist da!
Am 22.2.2023 muss ein Postbote in der unserer Straße vorgelogen bekommen haben, (vermutlich von einem Mitbewohner), dass ich an der Adresse nicht mehr wohnen würde, weshalb der Postbote dann den Brief einfach so nach Mannheim zu dem Absender zurückgesendet hat.
Daraufhin habe ich dann erneut sowohl per Mail als auch per Postbrief an DHL Bonn, sowie an den Vorstand geschrieben. Keinerlei Reaktion, heute ist der 6.3.2023. Ich hatte Vorstand freundlich gebeten, den zuständigen Postbeamten (der am 22.3.2022 meinen Brief zurückgesendet hatte) zu fragen, wer von dem Haus ihm vorgelogen hat, "ich würde hier nicht mehr wohnen" . Dies möchte ich wissen, damit ich gegen diesen Mitbewohner anwaltlich vorgehen kann. Eben, damit sowas nicht nochmal passiert. Denn irgendwie bekommen wir kaum mehr Post hier.
Heute ist der 6.3.2023 und keinerlei Antwort der Zuständigen!
Vor allem aber musste ich mit dem Auto von Pirmasens zu dem Absender fahren, um den Brief abzuholen. Hier hätte ich gerne Entschädigung für den Sprit, sprich Benzin. Es ist eine Schande, wie DHL mit den Kunden um geht. Besonders vom Vorstand bin ich enttäuscht, er hatte mir schon mal so toll geholfen. Und jetzt?
Ich werde - falls notwendig - meine Anwälte bitten ,die DHL kostenpflichtig zu zwingen, diese Sache aufzuklären. Aber mit mir kann man reden, deswegen bitte ich jetzt hier freundlich die DHL, diese unschöne Sache aufzuklären. Vor allem aber sollte dies auch im Interesse der DHL sein, da immerhin der zuständige Postbote irre geführt wurde. Diesem mache ich keinen Vorwurf. Aber von ihm möchte ich wissen, wer von dem Haus ihm vorlog, ich würde hier ja nicht mehr wohnen. Kein Postbote sendet ohne Grund Post zurück, da muss jemand was zu dem Postbote gesagt haben. Und genau das möchte ich bitte wissen.
Das kann doch nicht zu viel verlangt sein.
ich finde es immer niedlich, wenn verärgerte Kunden dem „Vorstand schreiben“. Der sogenannte „Vorstand“, um Sie mal wieder in die Realität zu holen, wird Ihre Mail nie gelesen haben. Es wird an einen Mitarbeiter aus dem Kundendienst, mit ein wenig Glück, an den Schichtleiter, gegangen sein. Da Sie nicht die einzige Person sind, und es sich ja auch nicht alles um Sie dreht, dauert die Antwort nun Mal paar Tage oder Wochen.
Sie sollten lieber über den Nachbarn verärgert sein, und nicht über einen einfachen Postmitarbeiter oder das Unternehmen. Wenn Ihr Name beispielsweise nicht ausreichend beschildert ist, kann er Sie natürlich nicht finden. Und wenn dann ein Nachbar sagt, dass Sie da nicht mehr wohnen, ist es natürlich klar, dass man den Brief zurück schickt. Ärgerlich für Sie, aber dem Postmitarbeiter ist kein Vorwurf zu machen. Er hat ja auch nicht Ewigkeiten Zeit um zu suchen.
Der Rechtsanwalt wird nichts machen können, da hier keine Straftat vorliegt. Auch wird es schwierig den Nachbarn zu ermitteln, da sicherlich mehrere Personen in der Straße wohnen und der Postmitarbeiter sich bestimmt kein Namen hat geben lassen. Postmitarbeiter sehen täglich viele Menschen. Es wird dann schwierig sich zu merken, wer wann was gesagt hat.
Sie sind freiwillig dort hingefahren, also werden Sie auch die Kosten tragen dürfen. Zumal Sie ja die Rechnung eher dem Nachbarn zustellen sollten. Der Versender hätte den Brief erneut schicken können.
Erwarten Sie hier keine Antwort. Warten Sie einfach ab, bis Sie eine Mail erhalten. Geben Sie dem Unternehmen zwei/drei Wochen. So etwas dauert.