Beschwerde lesen

Unter o. g. Kundennummern erhielt mein Unternehmen das Blättchen "Praxiscoach“.

Dieses wurde einem Mitarbeiter meines Unternehmens als ein kostenloses Magazin angedreht, mit der Aussage, dass nur ein Feedback bezüglich des Magazins erwünscht sei. Da nun eine Rechnung ankam, war dies offensichtlich gelogen, und es kam kein Vertrag zustande. Zum einen, da dieser Mitarbeiter keine Vertragsabschlüsse vornehmen kann, da er keine Vertretungsmacht besitzt und auch nicht als solcher aufgetreten ist (§177 BGB), zum anderen bin ich (der einzige, der Verträge in meinem Namen oder in dem des Unternehmens abschließen kann) schon seit Monaten krankgeschrieben zu Hause. Zusätzlich wurde weder auf Kosten noch ausreichend auf Widerruf hingewiesen.

Darüber hinaus wird es langsam fraglich, inwieweit eine arglistige Täuschung vorliegt.

Ich habe das angebliche Abonnement weder bestellt noch einen Abo-Vertrag abgeschlossen oder unterzeichnet und besagter Mitarbeiter hat bereits 06.03.2023 eine E-Mail an den VNR Verlag geschickt und das klargestellt. Trotz dessen wird auf der Forderung beharrt.

Wie bereits von mir geschrieben, möchte ich weder das eine noch das andere und fordere Sie auf, die Zusendung o. g. Schriftstücke, Newsletter und sonstige E-Mails ab sofort zu unterlassen, das angebliche Abo, sämtliche Forderungen und meine Daten mit sofortiger Wirkung zu löschen.

Ich bitte um eine zeitnahe schriftliche Bestätigung.

Hilfsweise erkläre ich ein weiteres Mal den Widerruf, der - mangels ausreichender Belehrung - auch rechtzeitig ist, und die Anfechtung, weil kein kostenpflichtiges Abo von mir bestellt wurde.

Ich werde keinerlei Zahlung leisten. Nochmals, falls ein weitere Brief nötig sein sollte, geht dieser an die Verbraucherschutzzentrale bzw. an Rechtsschutzversicherung und Anwalt.