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Zu meiner neuen Terrassenüberdachung habe ich mir im April 2020 eine neue Elsner Solexa II Wetterstation installieren lassen. Hierbei handelt es sich um ein hochpreisiges Produkt, welches aktuell im Set für 709,30 EUR (inkl. Steuerung) im Shop angeboten wird.

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Die Wetterstation wurde fachgerecht und vom Fachmann im April 2020 installiert. Im März 2023, als meine Terrassenüberdachung noch nicht in Betrieb war, gab es plötzlich einen Kurzschluss im Haus (Schutzschalter ausgelöst).

Bei der Fehlersuche bin ich dann bei der Wetterstation gelandet. Zum Zeitpunkt des Defektes hatten wir in unserer Region mehrere Tage Regenwetter, wodurch wohl Feuchtigkeit in das Gehäuse der Wetterstation eingedrungen sein muss.

Hier ist noch anzumerken, dass die Sicherung in der Wetterstation noch in Takt ist und nicht ausgelöst hat, was Ihre Funktion infrage stellt.

Als ich die Wetterstation zum Hersteller Elsner Elektronik GmbH eingesendet habe, mit Bitte um Prüfung inkl. Kulanzanfrage kam lediglich die Bestätigung, dass Feuchtigkeit eingedrungen ist, die Platine defekt ist und eine Reparatur nicht möglich wäre.

Dazu wurde mir ein Angebot unterbreitet eine neue Wetterstation für 415 EUR zu kaufen zzgl. 50 EUR für die Fehlersuche an der defekten Wetterstation.

Ist das der Anspruch und Verständnis der Firma Elsner Elektronik von „Qualität – Made in Germany“? Ich als Endkunde, der nichts falsch gemacht hat, soll nach nur drei Jahren nochmals 465 EUR ausgeben, damit meine Wetterstation wieder funktioniert?

Nachdem ich den Vorgang bei Elsner eskalieren ließ, hat sich der „Leiter technischer Service“ nur per E-Mail gemeldet und lediglich den Beitrag geleistet, mich an den Vertragshändler zu verweisen.

Wenn ein Produktmangel vorliegt, so sehe ich den Hersteller in der Pflicht und nicht den Fachhandel. Einmal mehr zeigt sich die Qualität und Mentalität einer Firma beim Umgang mit Reklamationen.

Soll ich etwa wieder eine solche Wetterstation kaufen, welche kein Wetter verträgt?

Sicher nicht.