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Wir warten seit der technischen Fertigstellung unserer PV-Anlage am 24.03.23 auf den Wechsel des Zählers, damit wir die Anlage nutzen können.

Zuständig für den Zählerwechsel ist die Avacon Netz GmbH.

Vorab: Angekündigt ist der Zählerwechsel der alten Ferraris-Zähler für unsere Region seit ca. 2 Jahren. Am 06.01.23 erhielten wir von Avacon die Mitteilung, dass unser Zähler in den "nächsten Monaten" getauscht wird.

Unsere PV-Anlage wurde am 24.03.23 fertiggestellt und hätte technisch sofort in Betrieb genommen werden können. Allerdings fehlt uns der Smart-Zähler, und damit beginnen die Probleme.

Die Einspeisezusage hat gedauert, liegt aber seit 20.07.23 vor. Nichts passiert. Der Zähler wurde nicht getauscht.

Nach Telefonat am 13.09.23 mit der Avacon-Hotline wurde endlich im September in Aussicht gestellt, dass der Zähler innerhalb von 14 Tagen getauscht wird. Der Subunternehmer würde sich bei uns telefonisch melden. Wir warten noch heute auf den Anruf. Kein neuer Zähler in Sicht.

Neues Telefonat am 05.10.23 mit der Avacon-Hotline. Neue Aussagen: Der Subunternehmer hätte uns am 15.09.23 telefonisch nicht erreicht. Wir haben die Telefonnummer mit Avacon abgeklärt, die Nummer ist korrekt und wir können nachweisen, dass wir im September keinen Anruf erhalten haben.

Das Beste: Unser Auftrag zum Zählerwechsel wurde deshalb am 17.09.23 Avacon intern storniert und angeblich gestern (!), am 05.10.23, intern neu beauftragt. Wir sprechen hier also nicht davon, dass es einen Termin für den Zählerwechsel gibt. Angeblich werden wir bald wegen des Zählerwechsels angerufen - mal wieder!

Grund für die Verzögerungen lt. Aussage der Hotline: "Es dauert. Andere warten auch schon 6 Monate auf Ihren Zähler." Was für eine Aussage!

Durch den fehlenden Zählerwechsel können wir die Anlage nicht wie geplant nutzen und uns sind die Einspeisevergütungen für Juni, Juli, August und September entgangen. Die sonnigsten Monate des Jahres.

Rückmeldungen gibt es scheinbar grundsätzlich nicht. Aufträge werden storniert, weil jemand keine Lust hatte, uns anzurufen.

So wird das nie was mit der Energiewende. An der Politik liegt es diesmal nicht, sondern - zumindest in unserem Fall - an dem Netzbetreiber. Der hat wohl nur ein geringes Interesse daran, dass private PV-Anlagen ans Netz gehen können.

Anders können wir uns das nicht mehr erklären.