Modegalerie Bongardt (Köln)
"Empfehlung" des Verkäufers nach Retoure
Seit Januar 2009 habe ich über den Online-Shop www.modegalerie-bongardt.de diverse Einkäufe von hohem Warenwert vorgenommen. Der Shop vertreibt Mode der Firma Rundholz. Hin und wieder wurden von mir auch Kleidungsstücke aus unterschiedlichen Gründen zurückgesendet, was lt. der zugrunde liegenden AGB´s des Shops und deutschem Recht legitim ist.
Nach meiner letzten Retoure erreichte mich folgende E-Mailaufforderung des Online Shop Inhabers: Zitat: "... da Sie uns bereits mehrfach Ihre bestellten Artikel zurückgesendet haben, empfehle ich Ihnen in Zukunft unseren Shop nicht mehr in Ihre Einkaufsüberlegungen einzubeziehen und besser an einem ortsansässigen Geschäft zu kaufen (...) und hoffe, uns allen hiermit geholfen zu haben! Mode-Galerie Bongardt Detlef Bongardt"
Nachdem ich meiner Empörung und Verärgerung per E-Mail Antwort Ausdruck verliehen hatte sowie mitgeteilt hatte, dass ich mir vorbehalte, entsprechende Informationen bzgl. seines kundenunfreundlichen Verhaltens an geeigneter Stellen zu platzieren, wurde mir folgendes unterstellt:
Zitat: "Wenn schon, dann sollten Sie sich in unserem Shop bei den Bewertungen auch outen und nicht anonym als "Gast" auftreten!"
Ich habe nie eine Bewertung in seinem Online Shop vorgenommen! Kundenfreundlichkeit und Service scheinen hier ein Fremdwort zu sein. Offensichtlich haben das auch bereits andere Kunden festgestellt.
Wissen Sie eigentlich, was so eine kleine Klitsche wie die Modegalerie Bongardt für jede Retoure drauflegen muß? Die haben keine Sonderkonditionen bei den Logistikunternehemn wie beispielsweise die großen Versandhäuser.
Jedenfalls sollte jedes Versandhandelsunternehmen genau analysieren, warum die Kunden die Ware zurückschicken und das Ergebnis der Einkaufsabteilung unter die Nase halten.
Sicherlich gibt es unter allen Kunden auch Hochretournierer, aber die sind sicherlich eher die Ausnahme.
Wie oft kommt es vor, dass man Kleidungsstücke bestellt, die man dann zurück schicken muß, weil einfach die Größe nicht stimmt.
Es ist doch nicht Schuld der Kundin, dass diese Modegalerie bei einer Retoure drauf legen muß. Dafür sind die Preise auch 3x so hoch, als bei den großen Versandhäusern.
Es geht ja auch aus der Beschwerde hervor, dass die Kundin einiges behalten hat. Und bei den Preisen kann ich Äußerungen wie "haben wollen, aber nix bezahlen wollen", absolut nicht nachvollziehen.
Normalerweise (so ist es zumindest bei Versanhäusern der Fall) übernimmt der Absender die Retoure nur bis zu einer gewissen Summe. Wird diese Summer überschritten, übernimmt der Kunde die Kosten für die Retoure. Falls also diese Modegalerie sämtliche Kosten selbst übernehmen sollte, dann müssen die sich doch an die eigenen Nase packen. -Selbst schuld.
Im übrigen finde ich diese Firmen Email doch ganz schön daneben. Man kann Sachen auch anders regeln, aber das ist doch recht frech.
Mal ganz abgesehen von den Beschuldigungen, die Beschwerdeführerin würde anonyme negative Bewertungen abgeben, also ohne eindeutige Beweise würde ich so was schon mal gar nicht äußern, besonders nicht als Geschäftsführer.
es erfolgte bislang keine Reaktion seitens der Modegalerie Bongardt. Weder Herr noch Frau Bongardt sind auf mich zugekommen.
Viele Grüße
Monika Kiele
Die Diskussion über Rücksendegründe ist meines Erachtens nach müßig und unangebracht, weil sie alleine in der Entscheidung des jeweiligen Kunden liegt. Schließlich geht jeder Versandhandel, egal welcher Größenordnung, das Risiko der Rücksendung gezielt ein, und berücksichtigt dies in seinem unternehmerischen Wirtschaften.
Um konkrete Zahlen zu nennen: ich habe seit Januar 2009 bei der besagten Modegalerie Kleidung im Wert von 1659,60 EUR erworben. Dem gegenüber stehen laut meiner Statisk fünf Retouren im Portowert von 34,50 EUR! Nicht zu vergessen, dass der Preis der Ware per Vorkasse und die Retouren ebenfalls per Vorabauslage erfolgen.
Weiterhin hat man seine Gründe, wenn man per Internet Ware erwirbt. Auch ich würde lieber sehr gern vor Ort Rundholzware einkaufen, habe aber im näheren Umkreis keine Möglichkeit dazu.
Als angemessene Reaktion auf aus Verkäufer Sicht "übermäßige" Retouren hätte ich als Kunde z. B. eine Empfehlung, zur individuellen Beratung vor Kauf einer Ware vom Verkäufer erwartet, um Service und Kundenfreundlichkeit zu signalisieren und vor allen Dingen Kaufkraft zu binden. Service endet nicht im Internet, sondern sollte gerade dort eine wichtige Rolle spielen.
Neuester "Running Gag" am Rande: die beiden letzten von mir unabhängig und zeitversetzt voneinander getätigten Bestellungen (noch vor dem Zwist) mit jeweiliger Überweisung in Höhe des einzelnen Warenwertes plus Porto 6,90 EUR (also Porto gesamt 13,80 EUR) wurden als ein Paket im Wert von 6,90 EUR an mich versendet. Zur Rücküberweisung von 6,90 EUR musste ich gerade aktiv auffordern.
Zitat Antwort Herr Bongardt: "SIE haben von mir gar nichts mehr zu erwarten! Da ich mich aber nicht an Ihnen bereichern möchte und SIE nicht mein Haus auf Mallorca finanzieren sollen, werde ich die Portokosten umgehend überweisen. Da ich SIE aber per Mail darüber informiert habe, daß beide Lieferungen in einem Paket versendet werden und so auch nur einmal das Porto zu überweisen ist, SIE aber das Porto doppelt überwiesen haben, ist mir wieder mal klar geworden: wer lesen und schreiben kann, ist anderen klar im Vorteil!
> Eine Frage habe ich jedoch noch. Sagen SIE bloß, die beiden Teile entsprechen Ihren Vorstellungen und passen sogar auch noch? Aber wie hat KATJA EBSTEIN schon vor 27 Jahren gesungen, "Wunder gibt es immer wieder".
Auf nimmer Wiedersehen,
Detlef Bongardt"
die Beschwerde ist noch nicht gelöst und wird auch sicher nicht gelöst werden, wenn man die zurückliegenden Antworten der Modegalerie betrachtet (siehe Beitrag). Ich persönlich lege keinen Wert mehr auf eine entgegenkommende Reaktion dieses Verkäufers. Aus meiner Sicht verschwende ich keine Energie mehr in diese Angelegenheit. Trotzdem vielen Dank an alle ReclaBox(er), die dieses Forum zur Verfügung stellen!
Viele Grüße
Monika Kiele
Fazit: Lieber im Geschäft passend kaufen, als online unpassend mit Ärger.
Ich habe mich aber im Internet informiert und habe jetzt einen anderen Online-Shop für die gleiche Mode gefunden. Ich bin ganz happy, einen solch tollen Shop gefunden zu haben! Dort wird Service, Kundenfreundlichkeit eigentlich alles, sehr groß geschrieben. Für diesen Shop gibt´s 5*, einfach toll und sehr zu empfehlen! Zur Info: Dort habe ich schon wesentlich mehr zurück geschickt!
Beschwerde ist endgültig nicht gelöst.
Vielleicht sollte man die Sache mal von dieser Seite betrachten: Wenn ein Kunde bzw. Kundin im Geschäft kauft, dann wäre es doch sehr unpassend und durchaus geschäftsschädigend, wenn das Personal die Kunden in einer derartigen Weise anpfeift wie Herr Bongardt das in seinen Mails tut. Denn da bekommt das ja schließlich niemand mit.
Und wenn Herr Bongardt keine Retouren wünscht, dann hat er zwei Möglichkeiten dieses Problem aus der Welt zu schaffen, ohne das Kunden dies ausbaden müssen.
1. Im Onlineshop darauf hinweisen, das Retouren nicht akzeptiert werden und der Kauf somit zwingend ist.
ODER
2. Den Onlineshop dicht machen, wäre wahrscheinlich die bessere Lösung.
Wenn Sie schon auf "Schlaumeier" machen (wer lesen kann, ist klar im Vorteil), dann sollten Sie vielleicht auch erstmal richtig lesen. Die Beschwerde bezieht sich auf die Modegalerie Bongardt und nicht auf irgendeinen neuen Laden. Das sind schon mal zwei paar Schuhe. Und nicht nur, wer lesen kann, ist deutlich im Vorteil, sondern auch wer die Rechtschreibung beherrscht. :-)
Man sollte hier keine Vermutungen anstellen. Besonders wenn man unter Pseudonym schreibt und auf Schlaumeier macht. Es ist nirgends erkennbar, dass Frau Jacob die Beschwerde auf den neuen Laden bezogen hat. Und wer die Rechtschreibung selbst nicht beherrscht, sollte still sein.
Letzte Woche stellte ich verblüfft fest, dass der Laden modegalerie-bongardt Neusserstrasse 232 nicht mehr existiert. Das neue Geschäft verkauft auch Mode im Lagenlook etc. Hier bediente mich die freundliche Verkäuferin, die auch bei der modegalerie-bongardt beschäftigt war. Zur vollsten Zufriedenheit.
Fazit: lieber im Geschäft kaufen, als online mit Ärger.
Wäre schön, wenn Sie nicht mit dem Namen anderer schreiben!
Wenn ich Sie richtig verstehe, würden Sie bei einer nicht "angespannten" Lage Ihrerseits, gern auch mal vom Leder ziehen wollen, wie Herr Bongardt. Sie sympathisieren mit seiner Haltung - handeln aber selbst dem entgegen. Was soll man davon halten?
Leider ist Ihr Beitrag ab Ihren Ausführungen zu Pflichten und Rechten nicht mehr ernst zu nehmen. Schade, denn der Anfang war nicht schlecht. Einzig Ihrem Hinweis der bilateralen Klärung zwischen Händler und Kunde stimme ich uneingeschränkt zu. Aber: haben Sie gelesen, was da oben steht? Erkennen Sie im Gebahren von Herrn Bongardt auch nur ansatzweise den Willen zu einer gütlichen Einigung? Nein, und das ist (Ihrerseits fabulierter Maßen) auch nicht nötig, denn Sie heißen das Verhalten ja sogar gut, berechtigt und angemessen.
Bitte seien Sie so freundlich und verraten uns Ihren Online-Shop.
Außerdem habe ich das Kreuzworträtsel gelöst, das ich Dir hiermit einschicke. Ich hoffe, dass sich meine Mühe gelohnt hat und ich den Hauptgewinn einheimsen kann.
Eine Frage hätte ich trotzdem: Könnte ich mir den Gewinn (Gastrolle in der ZDF-Serie "Das Traumschiff") in bar auszahlen lassen? Weißt Du, Tante Frieda, mein Hausmeister-Service läuft gerade nicht so gut, und da wäre eine kleine Finanzspritze schon sehr hilfreich. ;-)
MfG
Ich möchte mich mit diesem Herrn nicht weiter streiten, das ist mir einfach zu primitiv, aber kaufen werde ich dort auch nicht mehr. verständlich, oder? Nach unzähligen Käufen habe ich ganze 2 mal retourniert, und nun muss ich mich beschimpfen lassen ;O(
Hat jemand einen guten Online Shop entdeckt und ürde mir die Adresse verraten?
Kerstin
schauen Sie mal bei www.stilechtonline.de rein. Frau Sladek ist eine ganz tolle Beraterin, ich kaufe schon seit Jahren bei Ihr ein und bin sehr zufrieden. Es ist ein ganz toller Shop für Kleidung, Schuhe und Accessoires - einfach TOLL. Es lohnt sich reinzuschauen!
Allerdings auch nur bis zu einen bestimmten Gerade. Wenn dann ein Kunde, Gründe sind dabei egal, öfter zurück schickt, als andere, dann macht der Versender leider Minus. Und in solchen Fällen muß man den Versender auch das Recht einräumen, auf diese unwirtschaftlichen Kunden zu verzichten.
Denn neben den Rücksendekosten, kommen ja noch die Hinsendekosten, die Verpackung, das Prüfen der Rücksendung, das zurück Überweisen des Geldes als Kosten auf den Versender zu. Ferner dürften etliche Artikel nach der Rücksendung nur noch zweite Wahl sein.
Dabei sollte man leider auch nicht vergessen, das es auch etliche Kunden gibt, die Höherwertige Artikel, wegen der kostenlosen Rücksendung, gerne mal für einen Abend ausleihen.
Und auch darf man nicht vergessen, das es auch Kunden gibt, die Unfrei zurück senden. Das kostet dem Versender dann volle 15 Euro extra. All das muß man zum gesparten Geld gegenüber einem Laden, wieder hin zu rechnen. Und schon dürfte die Gewinnspanne im Versandhandel nicht mehr so berauschend sein.
ich glaube ganz ehrlich, daß solche Kundinnen wie Sie, von keinem Geschäft und/oder Online Shop vermißt werden, wenn Sie nicht mehr einkaufen kommen! Diese "Spezie" habe ich leider auch zu genüge in meinem Kundenkreis, doch meine Geschäftslage erlaubt mir leider keinen so ehrlichen Ton wie den des Herrn Bongardt!