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1299 Views | 21.04.2010 | 14:27 Uhr
geschrieben von Fritz Kaubek
Es wird ein Gesetzeslücke ausgenützt, in dem Telefontarifanbieter erlaubt ist, ohne Tarifansage auf den Markt teilnehmen zu können.
Durch schnelle Tarifwechsel in dem Hintergrund wird 1-Minute Telefonat statt z.B. 0,9 Cent still und leise 99 Cent betragen. Wäre eine Ansage Pflicht, könnte man dies vor die Monatsrechnung erfahren und sofort andere Anbieter wählen...
Ich bin entezt, dass die Weltfirma TELEKOM bereit ist, mit solchen zwiellichtigen Firmen zusammenzuarbeiten.
Meine Forderung an QSC AG:
Tarifansage Pflicht! TELEKOM soll nur mit Firmen mit Tarifansage mitarbeiten!
Firmen-Antwort ausstehend seit
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?
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Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.
Im übrigen finden Sie im Internet, bei welchen Anbietern zu welchen Uhrzeiten welche Tarife gelten...
Wenn man über einen Tarifwechsel telefoniert, wird es eben teurer als geplant.
Und wenn Sie sich nicht selbst informieren... Selber Schuld. Und was hat das mit der Monatsrechnung zu tun? Wenn die kommt, ist es so wie so viel zu spät...
Kurz z.B. hier nachschauen: www.billiger-telefonieren.de
schon werden Sie geholfen. :-)
Wie wäre es, wenn Du zu Vodafone o.Ä. wechselst? Da hat man keine Möglichkeit, Call-by-Call zu nutzen. Kindersicherung so zu sagen.
Das ist ja wohl nicht Sinn der Sache. Preselection ist eine der Gründe, warum ich nie wechseln würde. NUR bei der Telekom hat man die Möglichkeit, Preselection zu nutzen und zu sparen.
Ich rufe oft im Ausland Handynummern an und habe mir durch Preselection schon hunderte von Euros gespart, die ich bei Vodafone und Konsorten in den Schornstein schreiben müsste.
Wichtig ist einfach nur, sich vorher über den Anbieter zu informieren.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Beschwerde ist endgültig nicht gelöst.
Also, beschweren Sie sich bei sich selber.
Firmen wie Ventelo nutzen z. B. Nummern wie die 01011 nur dazu, um von den ab und an günstigen Angeboten der 010011 zu profitieren. Vergisst jemand bei der Vorvorwahl nur eine 0, wenn er mit 010011 telefonieren will, landet er bei Ventelo und zahlt für jedes Gespräch immer 1,99 EURO/Min. Da nützt dann auch vorher kein Blick in ein Tarifvergleichsportal.
Im gesamten CallbyCall-Geschäft geht es nur darum, leichtgläubige oder unwissende Kunden abzuzocken.
Das CbC wird auch sehr viel von ausländischen Mitbürgern genutzt, die oftmals gar nicht verstehen, was da angesagt wird. Die wollen einfach nur preiswert in ihre Heimat telefonieren.
Hier wären ganz andere Regularien erforderlich, die aber nemand der Verantwortlichen will - dank der intensiven Lobbyarbeit.
Heute habe ich die Telefonrechnung mit Überraschungseffekt bekommen. Der Tarifrechner bei www.billiger-telefonieren.de hatte im Oktober die 01040 als die billigste Vorwahl in die Schweiz ausgegeben. Aber statt 1 ct/Min waren es 149 ct/Min, so dass nun knapp 60 EUR auf der Telefonrechnung stehen, statt weniger als 1 EUR.
Ohne Call-by-Call über die Telekom wären es 3 ct/Min gewesen. Mal abgesehen davon, dass keiner einen solchen Tarif wissend wählen würde, ist das m. E. Wucher.
Die Kommentare, die es sich einfach machen und die geprellten Benutzer mit "selbst dran schuld" abspeisen, kann ich daher nicht verstehen.
OK: Man könnte nach dem Gebrauch des Tarifrechners auch noch bei www.ventelo.de vorbeisurfen und dort verifizieren, ob der Tarif eben im Moment auch wirklich noch gültig ist.
Aber auch der Stand auf der WebSite ließe sich nicht mehr nachweisen, wenn später eine unerwartet hohe Rechnung käme. Ebenso wenig kann man aber später die Tarifansage beweisen. Mit dem Argument kommt man also letztlich nicht weiter.
Den Riesenvorteil, den ich in einer solchen verpflichtenden Tarifansage sehe, ist der, dass damit der letztlich unrealisitischen Forderung nachgekommen werden müsste, die aktuell gültigen Tarife überhaupt über ein anderes Medium stets prüfen zu müssen.
Und wenn die Tarifansage verpflichtend wäre, dann sollte auch das Thema vom Tisch sein, dass gemäß AGB nur die Tarife auf der WebSite bindend sind.
Und dass ein Anbieter fies trickst, ist eines. Denn dort bewegt er sich rechtlich im (leider) sehr hellgrauen bis weißen Bereich. Wenn er aber falsche Angaben machen würde und später höhere Tarife berechnen würde, dann wäre das eindeutig eine Veräppelung. Und davor würden die meisten Firmen definitiv zurückschrecken. Zumindest so lange sie einen Firmensitz in Deutschland haben.
Daher von meiner Seite ein klares "JA" zu einer verpflichtenden und damit bindenden Tarifansage!
Die Firmen wissen schon, wie man Geld macht, und nur der Gesetzgeber könnte helfen. Will der das? Sind doch auch seine Steuern!