Beschwerde lesen

Von Kundenorientierung ist bei Flexstrom nichts zu merken! Mittlerweile sind die Begriffe "Transparenz" und "Fairness" von der Webseite verschwunden. FlexStrom wird wissen, warum! Ob der Preis noch stimmt, muss jeder selbst entscheiden. Einen "Aktionsbonus" sollte man da aber besser nicht miteinplanen.

Der Trick von FlexStrom funktioniert folgendermaßen:

1. Dem Neukunden wird ein Bonus von z. B. 125 € versprochen, den er bekommt, wenn er den Vertrag nicht innerhalb eines Jahres kündigt. Damit steht FlexStrom in den Stromportalen natürlich ganz oben.

2. Flexstrom erhöht den Preis zum Ende der Laufzeit des ersten Jahres auf einen marktüblichen Preis + 125 €.

3. Der Kunde muss den Vertrag innerhalb der Vertragslaufzeit zum Ende des ersten Jahres kündigen und soll so um den versprochenen Bonus veräppelt werden.

Von Reisegutscheinen brauche ich gar nicht sprechen, das war klar, dass der nicht das Papier wert ist, auf dem er gedruckt ist.

Der Kundenservice war übrigens auch ganz mies, mir wurde mit der ersten Rate gleich die optionale Strompreisgarantie abgebucht, die ich aber zuvor per Kundenportal abgewählt hatte. Ich habe den Mehrpreis dann nicht gezahlt, sondern mit der Kaution verrechnet. Die Differenz hat Flexstrom angemahnt.

Auf beide Mahnungen habe ich jeweils per Mail, Fax und Post geantwortet, Flexstrom hat jedoch lediglich mit Weitergabe der Forderung von 13, 50 € an ein Inkassobüro reagiert. Aus der von Flexstrom auch noch falsch übermittelten Forderungssumme haben, die dann mal schnell ca. 120 € gemacht. Die Flexstrommitarbeiterin bei der kostenpflichtigen "Hotline" teilte mir dann mit, dass man erst wieder mit mir redet, wenn die Forderung bezahlt ist.

Das Inkassobüro war übrigens kulant und hat sich mit 20 € zufriedengegeben, also beträgt mein Schaden nur noch 6. 50 € + ein paar Nerven und nicht unerhebliche Telefonkosten.