Berliner Verkehrsbetriebe (Berlin)
Verachtende Maßnahmen der BVG gegen Kunden und ihre Kinder
Mir ist da vor kurzem etwas ähnliches passiert. Ich war vor ein paar Tagen mit meinem Kind im BVG Kundenbüro für "erhöhtes Beförderungsentgeld" (und menschenverachtende Maßnahmen), weil ich von einem Kontrolleur "erwischt" wurde.
Ich habe ihm bestätigt, daß ich meine neue Monatsfahrkarte schon gekauft, aber leider Zuhause liegen lassen habe. Als ich dann zu Beginn der Woche mit meinem zwei-jährigen Kind zum Kundenbüro für "erhöhtes Beförderungsentgeld" (liegt in der Nähe von S-BH Janowitzbrücke) gegangen bin, bekam mein Kind erstmal von einer BVG Mitarbeiterin ganz scheinheilig eine kleine Süssigkeit.
Ich bekam eine Wartenummer, sezte mich mit meinem Kind auf die Sitzbänke. Als wir an der Reihe waren, gingen wir zum Schalter. Ich gab dem Typ am Schalter meinen Zettel, meine Monatsmarke und erwartete, daß der BVG Typ mir wegen des einen Tag Überziehens kulanter Weise lediglich die 7,80 € berechnet, aber von Kulanz und Nachsicht und sozialer Kompetenz vollkommene Fehlanzeige.
Der BVG Typ am Schalter starrte mir und meinem Kind grausam in die Augen. Der BVG Typ hat mich und mein Kind rumkomandiert und wie zwei Strafgefangene/Lagerinsassen behadelt. Stadtdessen stammelte er ohne jegliches Gefühl nur - so, jetzt haben Sie´s, das kostet Sie jezt 40 €.
Wenn euch auch so was passiert ist, schweigt nicht, sondern geht damit direkt an die Öffentlichlkeit, postet es in allen Foren zum Thema BVG und Kundenservice, bildet Bürgeriniziativen gegen den willkürlichen Machtmissbrauch der BVG in Berlin und/oder erstattet am besten gleich Strafanzeige.
Der Verein hat schon genug unserer Steuergelder verschwendet und eine andere Sprache verstehen die ja anscheinend leider nicht.
Und im übrigen, wer lesen kann ist klar im Vorteil in allen Bussen und Bahnen in Deutschland steht sehr gut leserlich, dass Schwarzfahren mit 40 € bestraft wird. Und es ist eine reine Kulanzregelung und nur wenn man das 1. Mal auffällt, dass man danach die Karte vorzeigen kann und das Kulanzentgelt begleichen darf.
Da ich vermute, dass es sich bei Ihnen, so wie Sie sich schon mit Ihren Worten ausdrücken nicht das 1. Mal ist und wenn Sie dann auch noch Ihre abnorme Ausdrucksweise an den Tag gelegt haben, vollkommen legitim, dass Sie die 40 € bezahlen mussten. Eigentlich noch zu wenig Strafe für Sie. Hoffe die BVG reagiert mit einer Anzeige wegen Beleidigung ("Schwein, Futzi"), dann wird es wenigstens richtig teuer.
Wünsche Ihrem Kind alles Gute, dass es sich nicht auch so eine Gossensprache von Ihnen aneignet.
Und deswegen machen Sie hier so ein Fass auf? Lesen Sie doch mal in aller Ruhe Ihre Beschwerde durch (am besten mehr als ein Mal) - Sie werden dann feststellen, dass Sie hier (und wohl auch in allen Foren, die Sie so auf die Schnelle finden konnten) nicht nur völlig überzogen, sondern auch einen Beamten, der nur seine Arbeit macht, öffentlich beleidigt haben.
Wenn Sie nicht noch mehr als diese 40 € zahlen wollen, dann lassen Sie diese Beschwerde schnellstens löschen. Und es wäre auf jeden Fall angebracht, dass SIE sich bei dem Beamten entschuldigen!
Tatsache: Sie hatten keinen gültigen Fahrschein.
Die Monatskarte konnten Sie ja auch erst kaufen, nachdem Sie "erwischt" worden sind - und Dienstvorschriften, AGBs und all diese Dinge sind nicht umsonst da.
Da haben Sie keinen anderen Weg - und stets daran denken - Monatsfahrkarte dabei haben.
Ich bin auch Abo-Fahrerin und weiß, wovon ich schreibe.