Durch Umzüge Adams gelöste Beschwerde. | 3603 Views | 01.10.2010 | 11:54 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-1040286

Umzüge Adams (Brühl)

Umzug nicht vollständig durchgeführt, Mehrkosten trotz Festpreis

Wir sind kürzlich in der Umgebung von Bonn umgezogen (weniger als 20 km Entfernung) und wollten eine Firma beauftragen, die Möbel und Kisten aus unserer kleinen Wohnung in das neue Haus zu transportieren.

SCHLAGWORTE

Als zusätzliche Schwierigkeit sollte aus dem Haushalt der Eltern, die in der Nähe der Zieladresse wohnen, eine Küche sowie einige weitere Stücke (Kellerregale, ein Bett, Pflanzen, Kisten) beigeladen und im Haus ausgeladen und aufgebaut werden.

Wir holten uns mehrere Angebote ein, und die Firma Adams überzeugte uns. Der Berater besuchte uns in unserer Wohnung in Bonn und wir zeigten ihm Fotos von der Küche sowie eine Inventarliste der Dinge, die aus dem elterlichen Haushalt beigeladen werden sollten (inkl. Angabe der genauen Maße). Daraufhin schätzte er die resultierenden Kubikmeter und einen Festpreis.

Wir bestanden darauf, handschriftlich zum Vertrag hinzuzufügen, dass die Firma dafür garantiert, dass keine zusätzlichen Kosten (z. B. durch unvorhergesehene Verzögerungen) entstehen.

Der Tag des Umzugs kam, und die Firma war schnell damit fertig, die Wohnung auszuräumen. Beim Anblick der Kisten aus dem Keller wurden die ersten Mitarbeiter etwas mürrisch und beklagten sich über die Menge (den Keller hatte der Vertriebler der Firma mit eigenen Augen gesehen als er uns besucht hatte, es hätte also keine Überraschung sein sollen).

Danach fuhr der Schreiner, der bis dato beim Ausräumen der Wohnung geholfen hatte, zum Haushalt der Eltern, und die restlichen Mitarbeiter fuhren zum neuen Haus und packten dort die Kellerkisten aus. Danach fuhr der große LKW zum elterlichen Haushalt. Dort hatte in der Zwischenzeit der Schreiner die Hängeschränke der Küche abgehängt und draußen auf den Parkplatz gestellt - im Regen und ohne Abdeckung standen die Schränke dort gut zwei Stunden.

Als wir den Mitarbeitern die Regale und Pflanzen etc. zeigten, die beigeladen werden sollten, entrüsteten sich diese, da sie davon nichts gewusst hätten und sie nur darauf vorbereitet gewesen wären, die Küche mitzunehmen. Es folgten lange Diskussionen, die zum Teil in Beschimpfungen ausarteten, sowie Telefonate mit dem Geschäftsführer und dem Vertriebler der Firma. Der Vertriebler gab an, die Inventarliste nie gesehen zu haben und ließ uns ausrichten, dass wir ca. 300,-- € mehr zahlen sollten als vereinbart. Es wurden uns wiederholt Kubikmeter vorgerechnet ("Die Beiladung entspricht xy Kubikmeter statt der vereinbarten 10" etc.), die wir jedoch nur schwer nachprüfen konnten.

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Anschließend gingen die beiden Herren aus der Geschäftsleitung nicht mehr an ihre Telefone, bis heute ist uns nicht gelungen, noch einmal mit ihnen zu sprechen. Die folgenden Verhandlungen erfolgten ausschließlich über den Schreiner, der immer polemischer wurde (zu der Mutter der Kundin sagte er etwa: "Wo ist denn ihre Tochter schon wieder? Haben Sie die nicht richtig erzogen?" Und als die Eltern ihn auf die im Regen stehende Küche ansprachen, erwiderte er: "Was ist denn hier los? Ist heute Familientag oder was? Ja, gut, das war ein Fehler von mir, ist jetzt mal gut!"). Die Unhöflichkeit ging noch weiter: Der Schreiner setzte sich ungefragt an den gedeckten Tisch der Eltern und bediente sich dort bei Speisen und Trank, ohne zu fragen. Laut Aussagen diverser Augenzeugen verbrachte der Schreiner außerdem die meiste Zeit damit, rauchend vor dem Haus zu stehen.

Der LKW stand mittlerweile wieder vor dem Haus der Eltern, um einige Kellerkisten leichter, aber laut Aussage der Möbelpacker noch nicht leer genug, um Küche und Beiladung darin unterzubringen. Also fuhr der Wagen wieder zurück zur eigentlichen Zieladresse und wurde dort fertig ausgeladen. Durch Irrwege wie diese, ungenügende Absprachen und lange Diskussionen wurde viel Zeit vertan. Es war etwa 16:00 Uhr, als man uns mitteilte, dass die Küche nicht mehr aufgebaut würde und wir zusätzlich noch einen Mehrpreis zu zahlen hätten für die Überstunden. Um die Küche aufbauen zu lassen, hätten wir insgesamt 600,-- € mehr als vereinbart zahlen sollen. Da der LKW noch nicht ganz ausgeladen war und die Möbelpacker immer unvorsichtiger mit unseren Dingen umgingen (die Pflanzen, Blumentöpfe, ein Metallregal und die die Tapete im Flur litten in dieser letzten Stunde sehr, ganz abgesehen von der teilweise aufgeweichten Küche), bezahlten wir den vereinbarten Festpreis, obwohl wir die Leistung des Küchenaufbaus nicht erhalten hatten.

Wir ließen uns schriftlich geben, dass wir den Betrag nur unter Vorbehalt zahlen. Zum Abschied erhielten wir noch ein paar sarkastische Bemerkungen, in denen uns vorgehalten wurde, dass wir die Mitarbeiter nicht ausreichend mit "Kost und Logie" versorgt hätten.

Diese Geschichte ist für uns noch nicht zu ende und wird Konsequenzen haben.

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Meine Forderung an Umzüge Adams: Begleichung der Rechnung für den Tischler, den wir für den Küchenaufbau extra anfordern mussten, sowie Schadensersatz für die beschädigten Dinge (Fotos liegen vor).


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
03.10.2010 | 12:54
Firmen-Antwort von: Umzüge Adams
Abteilung: .

Anmerkung Umzüge Adams: leider kann man es im Dienstleistungsbereich nicht jedem Kunden recht machen. Um Irritationen unserer zufriedenen oder zukünftigen Kunden zu vermeiden werden wir diese Beschwerde kommentieren:

"Wir sind kürzlich in der Umgebung von Bonn umgezogen (weniger als 20 km Entfernung) und wollten eine Firma beauftragen, die Möbel und Kisten aus unserer kleinen Wohnung in das neue Haus zu transportieren.

Als zusätzliche Schwierigkeit sollte aus dem Haushalt der Eltern, die in der Nähe der Zieladresse wohnen, eine Küche sowie einige weitere Stücke (Kellerregale, ein Bett, Pflanzen, Kisten) beigeladen und im Haus ausgeladen und aufgebaut werden.

Wir holten uns mehrere Angebote ein, und die Firma Adams überzeugte uns. Der Berater besuchte uns in unserer Wohnung in Bonn und wir zeigten ihm Fotos von der Küche sowie eine Inventarliste der Dinge, die aus dem elterlichen Haushalt beigeladen werden sollten (inkl. Angabe der genauen Maße). Daraufhin schätzte er die resultierenden Kubikmeter und einen Festpreis. "

Anmerkung Umzüge Adams: an dieser Stelle erstellten wir dem Kunden am 06.08.2010 zwei Angebote. Eins für den Kunden selbst in Höhe von 924,24 € und ein Angebot in Höhe von 375,74 € (inkl. Ab- u. Aufbau der Küche) für die Eltern. Bei dem Umzug von den Eltern sollte es sich nachweislich um "eine Einbauküche, ein Einzelbett und einige Kelleregale" handeln. Da uns eine Beschreibung der Küche vorlag, das Einzelbett im Volumen fix ist und wir die Aussage "einige Kellerregale" mit max. 5 Stück bewerten konnten wir diese Beiladung mit 10 Kubikmeter kalkulieren.

"Wir bestanden darauf, handschriftlich zum Vertrag hinzuzufügen, dass die Firma dafür garantiert, dass keine zusätzlichen Kosten (z. B. durch unvorhergesehene Verzögerungen) entstehen. "

Anmerkung Umzüge Adams: am 09.08.2010 erstellten wir dem Kunden auf sein Bitten hin ein Festpreisangebot ohne Aufbau der Küche. Die Küche sollte nun von einem Bekannten aufgebaut werden. Wir haben den Umzug der Familie M. und die Beiladung der Eltern in einem Festpreisangebot mit einer Endsumme von 1150,- € aufgenommen. Als Umzugsvolumen haben wir hier insgesamt 43 Kubikmeter angegeben. Der Anfrage des Kunden, ob wir uns auch auf 1100,- € einigen könnten gaben wir statt.

Am 24.08.2010 schrieb uns Herr M., dass die Küche der Eltern nun doch durch uns aufgebaut werden sollte. Das neue Festpreisangebot belief sich nun auf 1300,- € inkl. Aufbau der Küche.


"Der Tag des Umzugs kam, und die Firma war schnell damit fertig, die Wohnung auszuräumen. Beim Anblick der Kisten aus dem Keller wurden die ersten Mitarbeiter etwas mürrisch und beklagten sich über die Menge (den Keller hatte der Vertriebler der Firma mit eigenen Augen gesehen als er uns besucht hatte, es hätte also keine Überraschung sein sollen). "

Anmerkung Umzüge Adams: der Kunde wurde während der Räumung der Wohnung befragt "was sich noch alles im Keller befindet. ". Frau M. antwortete darauf hin "so 20 Kartons und 2-3 Regale. ". Letztendlich stellte sich jedoch heraus, dass es sich hier um wesentlich mehr handelte: ca. 40 Kartons, ca. 8 Regale, diverses unverpacktes Umzugsgut, Koffer/Taschen/Tüten/Säcke, ein Kaninchenstall, 2 Fahrräder usw. Da es sich nach in Augenscheinnahme des Kellers nicht um die o. g. Menge handelte und es im Keller zudem sehr chaotisch aussah, wurde dieses mit einer Aussage eines Möbelträgers bewertet. Ob dies nun ein "mürrisches" Verhalten ist soll jeder für sich selbst entscheiden.

"Danach fuhr der Schreiner, der bis dato beim Ausräumen der Wohnung geholfen hatte, zum Haushalt der Eltern, und die restlichen Mitarbeiter fuhren zum neuen Haus und packten dort die Kellerkisten aus. Danach fuhr der große LKW zum elterlichen Haushalt. Dort hatte in der Zwischenzeit der Schreiner die Hängeschränke der Küche abgehängt und draußen auf den Parkplatz gestellt - im Regen und ohne Abdeckung standen die Schränke dort gut zwei Stunden. "

Anmerkung Umzüge Adams: da der eigentliche Umzug der Eltern durch ein weiteres Umzugsunternehmen am gleichen Tag statt finden sollte, war die für unseren Schreiner verfügbare Arbeits- u. Lagerfläche sehr beengt. Um den Ablauf des anderen Umzugsunternehmen nicht zu stören musste unser Schreiner die bereits abgebauten Küchenmöbel unter einem Vordach abstellen. Zu dieser Zeit regnete es noch nicht.

"Als wir den Mitarbeitern die Regale und Pflanzen etc. zeigten, die beigeladen werden sollten, entrüsteten sich diese, da sie davon nichts gewusst hätten und sie nur darauf vorbereitet gewesen wären, die Küche mitzunehmen. Es folgten lange Diskussionen, die zum Teil in Beschimpfungen ausarteten, sowie Telefonate mit dem Geschäftsführer und dem Vertriebler der Firma. Der Vertriebler gab an, die Inventarliste nie gesehen zu haben und ließ uns ausrichten, dass wir ca. 300,-- € mehr zahlen sollten als vereinbart. Es wurden uns wiederholt Kubikmeter vorgerechnet ("Die Beiladung entspricht xy Kubikmeter statt der vereinbarten 10" etc. ), die wir jedoch nur schwer nachprüfen konnten. "


Anmerkung Umzüge Adams: noch während der Demontage der Küche stellte sich heraus, dass wesentlich mehr Umzugsgut der Eltern durch uns transportiert werden sollte. Unserem Schreiner wurde gezeigt, was alles in das neue Haus der Fam. M. transportiert werden sollte. Hierbei handelte es sich definitiv nicht -wie vereinbart- nurum "eine Einbauküche, ein Einzelbett und einige Kelleregale". Bei diesem Umzugsgut handelte es sich um insgesamt rd. 30 Kubikmeter, d. h. man kann hier nicht mehr von einer Beiladung sprechen, sondern vielmehr um einen eigenständigen Umzug. Dies wurde von unserem Schreiner an die Mutter Frau Nestler heran getragen. Dieses wurde direkt von Frau Nestler in etwa mit folgenden Worten kommentiert: "Wenn sie jetzt mehr Geld wollen, dann sind Sie bei mit an der richtigen Adresse! Ich bin Juristin! Wir haben einen Festpreis! ". Jetzt folgten die langen Diskussionen und es wurde für unseren Schreiner vor Ort sehr schwierig, denn er hatte einiges zu koordinieren.

Diverse Telefonate mit unserem Büro beschäftigten ihn, da sich ein Festpreis von 1300,- € aufgrund der zu transportierenden Menge der Eltern nicht mehr halten lies.

Er musste sich gleichzeitig um die Möbelträger kümmern, die nun zuerst die Zieladresse anfahren mussten. Der LKW musste zuerst entladen werden, um das gesamt Umzugsgut der Fam. Nestler aufnehmen zu können.

Das Küchenmobiliar stand während dieser Zeit weiterhin unter dem Vordach. Unser Schreiner hatte in der hektischen Situation vergessen, die Möbel gg. einen zu erwartenden Regen abzudecken was er sehr bedauerte und wofür er sich später zwei Mal entschuldigte. Glücklicherweise wurden die Möbel jedoch von Herrn Nestler kurz vor oder unmittelbar nach eintretenden Regen mit einer Folie vor Nässe geschützt.

An dieser Stelle möchten wir folgendes erwähnen: hätte es wirklich eine realistische Umzugsliste der Eltern gegeben, so hätte diese 28-30 Kubikmeter beinhalten müssen. Also in etwa genauso viel Umzugsgut wie von Fam. M. Wie kann es dann sein, dass wir ein Angebot für Fam. M. mit 924,24 € für 20 km Transportweg ohne Kuchenmontagen erstellen und ein Angebot für Fam. Nestler mit 375,74 € für 600 mtr. Transportweginkl Ab. - u. Aufbau der Küche? Das passt doch hinten und vorne nicht!

Aufgrund des Mehraufwandes sind wir dem Kunden mehr als entgegen gekommen. Wir haben einen Mehrpreis von 300,- € netto vorgeschlagen und dies wurde zunächst von Herrn M. mit folgenden Worten akzeptiert "OK, dann überweisen wir Ihnen den Restbetrag morgen. ", worauf unser Schreiner antwortete, das dies am Umzugstag in Bar bezahlt werden muss. Herr M. wollte daraufhin das Bargeld besorgen.

"Anschließend gingen die beiden Herren aus der Geschäftsleitung nicht mehr an ihre Telefone, bis heute ist uns nicht gelungen, noch einmal mit ihnen zu sprechen. Die folgenden Verhandlungen erfolgten ausschließlich über den Schreiner, der immer polemischer wurde (zu der Mutter der Kundin sagte er etwa: "Wo ist denn ihre Tochter schon wieder? Haben Sie die nicht richtig erzogen? " Und als die Eltern ihn auf die im Regen stehende Küche ansprachen, erwiderte er: "Was ist denn hier los? Ist heute Familientag oder was? Ja, gut, das war ein Fehler von mir, ist jetzt mal gut! "). Die Unhöflichkeit ging noch weiter: Der Schreiner setzte sich ungefragt an den gedeckten Tisch der Eltern und bediente sich dort bei Speisen und Trank, ohne zu fragen. Laut Aussagen diverser Augenzeugen verbrachte der Schreiner außerdem die meiste Zeit damit, rauchend vor dem Haus zu stehen. "

Anmerkung Umzüge Adams: richtig ist, dass in dieser vergifteten Stimmung von beiden Parteien der ein oder andere negative Kommentar gefallen ist.

Der gedeckte Tisch war übrigens von den

Umzugskollegen der Familie Nestler besetzt. Unser Schreiner hat sich mit diesen über die durchzuführenden Arbeiten unterhalten und hat während des Gesprächs eine halbe Tasse Kaffee angeboten bekommen! Auf Anfrage von Frau Nestler, ob sie noch Kaffee aufschütten solle bedankte sich unser Schreiner mit den Worten: "Nein danke, die halbe Tasse reicht mir".


"Der LKW stand mittlerweile wieder vor dem Haus der Eltern, um einige Kellerkisten leichter, aber laut Aussage der Möbelpacker noch nicht leer genug, um Küche und Beiladung darin unterzubringen. Also fuhr der Wagen wieder zurück zur eigentlichen Zieladresse und wurde dort fertig ausgeladen. Durch Irrwege wie diese, ungenügende Absprachen und lange Diskussionen wurde viel Zeit vertan. Es war etwa 16:00 Uhr, als man uns mitteilte, dass die Küche nicht mehr aufgebaut würde und wir zusätzlich noch einen Mehrpreis zu zahlen hätten für die Überstunden. Um die Küche aufbauen zu lassen, hätten wir insgesamt 600,-- € mehr als vereinbart zahlen sollen. Da der LKW noch nicht ganz ausgeladen war und die Möbelpacker immer unvorsichtiger mit unseren Dingen umgingen (die Pflanzen, Blumentöpfe, ein Metallregal und die die Tapete im Flur litten in dieser letzten Stunde sehr, ganz abgesehen von der teilweise aufgeweichten Küche), bezahlten wir den vereinbarten Festpreis, obwohl wir die Leistung des Küchenaufbaus nicht erhalten hatten.

Wir ließen uns schriftlich geben, dass wir den Betrag nur unter Vorbehalt zahlen. Zum Abschied erhielten wir noch ein paar sarkastische Bemerkungen, in denen uns vorgehalten wurde, dass wir die Mitarbeiter nicht ausreichend mit "Kost und Logie" versorgt hätten.

Diese Geschichte ist für uns noch nicht zu ende und wird Konsequenzen haben. "


Anmerkung Umzüge Adams: auf die restlichen Spitzfindigkeiten möchten wir nicht eingehen, dies würde zu weit führen. Letztendlich war es jedoch so, das Herr M. die vereinbarten 300,- € nicht mehr bezahlte und wir deshalb die Küche nicht aufgebaut haben.

Unser Ziel ist es unsere Kunden zufrieden zu stellen, dies kann man in verschiedenen Bewertungsportalen deutlich erkennen. Nun gibt es aber auch Kunden, die man einfach nicht zufrieden stellen kann - in diesem Fall z. B. wg. Vorspielung falscher Tatsachen!

Andere Umzugsfirmen hätten sich nur an die Vereinbarungen in dem gültigen Umzugsvertrag gehalten! Wir haben fast doppelt so viel Umzugsgut transportiert wie vereinbart! Wir sind noch stundenlang auf die Wünsche des Kunden eingegangen und ernten nun äußerst negative Kritik an dieser Stelle!

Und das eine schlechte Stimmung auftritt, wenn man mit den Worten: "Wenn sie jetzt mehr Geld wollen, dann sind Sie bei mit an der richtigen Adresse! Ich bin Juristin! Wir haben einen Festpreis! " begrüßt werden, dann ist dies nicht verwunderlich. Unsere Jungs liefern tagtäglich gute Arbeit ab und sind immer freundlich zu den Kunden. In diesem Fall war dies leider nicht möglich.

Es gibt also nicht nur schwarze Schafe bei den Umzugsfirmen, sondern auch auf der Gegenseite.

Folgender Hinweis an die Benutzer, die bereits auf diese Reklamation geantwortet haben: bevor man sich eine Meinung bildet, sollte man sich immer beide Parteien anhören!

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Kommentare und Trackbacks (11)


01.10.2010 | 21:03
von X. 99 | Regelverstoß melden
Gang und gäbe, diese Taktik. Sobald die Ware im Laster ist, wird mehr Geld verlangt, oder sie räumen das Zeug nicht in die neue Wohnung.
Ich hätte die Polizei gerufen und Anzeige erstattet. Gibt zwar keine Hoffnung auf Erfolg, kann aber später bei der zivilrechtlichen Verhandlung wichtig sein. Denn da kriegen Sie Ihr Geld zurück und vermutlich auch noch eine Entschädigung. Und auch beim Eintreffen der Polizei wären diese sehr schnell wieder bei der Arbeit gewesen!

01.10.2010 | 22:41
von Pokwan Hull | Regelverstoß melden
Die Polizei soll faule Packer kontrollieren? Dass ich nicht Lache!
Beim nächtsten Fuhrgeschäft sollte man zuerst einen Teil des Vertrages auszahlen und den Rest erst bei Auftragserledigung und sonst gar nichts.

02.10.2010 | 11:15
von ReclaBoxler-8548153 | Regelverstoß melden
Also, das ist wirklich ein "dicker Hund". Da fehlen einem wirklich die Worte. Ich finde beide Tipps nicht schlecht und sicherlich wirksam. Nur die Hälfte der Summe auszahlen und den Rest, wenn alles erledigt ist. Und wenn dann zwischendurch immer noch Probleme auftreten, Polizei einschalten. -Wirkt auf jeden Fall einschüchternd, denn die Öffentlichkeit (Nachbarn ec ) werden aufmerksam und das wiederum zieht eine Reihe an Folgen mit sich.

04.10.2010 | 08:48
von ReclaBoxler-7846201 | Regelverstoß melden
 spider monkey ReclaBoxler-1040286: Man kann es ja mal versuchen, nicht wahr? Peinlich nur, dass auf Beschwerden auch Firmenantworten veröffentlicht werden!

04.10.2010 | 09:59
von ReclaBoxler-6919815 | Regelverstoß melden
Tja, nun steht Aussage gegen Aussage. Jedoch ist für mich nicht eindeutig das Umzugsunternehmen im Recht. Ich habe kürzlich zwei sehr ähnliche Fälle im TV gesehen. Hierbei wurde erwähnt, dass diese Taktik des "Mehraufwands" immer öfter angewandt wird, und es wurde eindeutig vor diesen Praktiken gewarnt. Ob das hier ebenfalls der Fall ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedoch stößt man in der Paragraphen ähnlichen Firmenantwort auf einige Ungereimtheiten.

Was ich nicht ganz nachvollziehen kann:

1.Der angegebene Festpreis von 924,24 Euro für einen 20 km Transportweg? Als ich umgezogen bin, ebenfalls mit einer Umzugsfirma, hatte ich einen Festpreis von 940 Euro (mit Umzugshelfer, Montage ec.) für einen Transportweg von 120km.

2. Jedes Umzugsunternehmen schickt einen "Gutachter", wie auch hier. Wenn sich der Gutachter nicht selbst ein Bild davon macht, was sich alles im Keller befindet (was ja eigentlich zu seinen Aufgaben gehört), tja, dann dumm gelaufen (für den Gutachter).

3. Firmenaussage: Unsere Jungs liefern tagtäglich gute Arbeit ab und sind immer freundlich zu den Kunden. In diesem Fall war dies leider nicht möglich.

Wenn sich die "Jungs" von einer einzigen Aussage wie: "Wenn Sie jetzt mehr Geld wollen, dann sind Sie bei mir an der richtigen Adresse! Ich bin Juristin!" die Stimmung vermiesen lassen (was schon irgendwie unwahrscheinlich ist), dann ist das doch recht unprofessionell.

15.10.2010 | 13:32
von ReclaBoxler-2302135 | Regelverstoß melden
Hm, zur Diskussion stände evtl. folgende Frage: "Jeder versucht beim Anderen seinen Vorteil" und jetzt gibt es einen schlechten Verlierer?

25.10.2010 | 18:00
von ReclaBoxler-1040286 gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


29.09.2012 | 17:49
von Heinz Schmidt | Regelverstoß melden
Ich habe auch was von der firma transportiren lassen und muss sagen sehr kompitent sowie die mitarbeiter sehr fleißig und nett war wohl ein schlechter kunde der zusätzliche ware umsonst transportieren wollte

28.11.2012 | 17:56
von Ioannis Petroppoulos | Regelverstoß melden
Ich habe mit diesem Unternemen nur gute Erfahrungen gemacht!
Dieses Unternemen kann man nur positiv bewerten!
Einmal für mich und mindestens zehn mir bekannte Parteien aus der neuen Nachbarschaft und meiner Kundschaft sind sehr zufrieden mit dieser Firma. Leider kann man Menschen (auch div. Juristen) nor vor den Kopf gucken.
Daumen oben für Umzüge Adams

06.02.2013 | 14:02
von Mitarbeiter | Regelverstoß melden
Stimmt! Die Firma arbeitet immer so und zahl auch keine Löhne. Wer was sagt, wird gekündigt.
Vom Chef ist es Anweisung, immer etwas mehr beim Kunden rauszuholen weil er wegen der Konkurrenz immer so knapp kalkulieren muss.
Zum Glück bin ich raus und arbeite jetzt als Gerüst Bauer. Im Februar ist Termin beim Arbeitsgericht.

01.05.2014 | 20:40
von Klaus Fah | Regelverstoß melden
Schon wieder so ein Abzock Firma. Ich bin auf Transporter24 Umuzüge aus Berlin hereingefallen. Lest meine Beschwerde und legt denen endlich das handwerk!



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