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Ihr Schreiben an mich fängt wie folgt an: "Wir haben uns in den vergangenen Monaten kontinuierlich damit befasst, unsere Prozesse noch effizienter zu gestalten. Wir beenden nunmehr das mit Ihnen vereinbarte Lastschrifteinzugsverfahren zum 10. Januar 2011. Bankeinzüge werden von uns nicht mehr durchgeführt.

Die Begründung, unsere Prozesse noch effizienter zu gestalten, ist hierfür eine Unverschämtheit. Ich bin selbst Banker seit über 35 Jahren und fest steht: Die Stückkosten für Überweisungen sind sehr viel höher als Computerdaten, die automatisch verarbeitet werden. Also lassen Sie diese unverschämten Begründungen.

Vielmehr gibt es mds. zwei mögliche tatsächliche Gründe. Zum einen lehnt die kontoführende Bank weitere Lastschrifteinzüge ab, wegen nicht dispositionellen Eingängen. Und zum anderen will Teldafax Rückgaben z. B. zum Zwecke der Verrechnung mit bestehenden Kautionen verhindern. Beide Gründe sind für Teldafax schädigend und daher will man Einzüge nicht mehr haben. Oder kennen sie andere Großunternehmen, die aus Kostengründen nicht einziehen, sondern Überweisungen wollen. Schwachsinn.

Ich werde nicht überweisen, denn die Kündigung ist bei mir erst am 3.01.2011 zugegangen. Also zu spät für Januar 2011. Ferner kündige ich meinerseits das Vertragsverhältnis, sollte nicht weiter abgebucht werden. Denn bei Vertragsbeginn war ausdrücklich Lastschrifteinzug vereinbart.

Ich werde also nicht überweisen, sofern nicht meine Kaution erstattet und das Vertragsverhältnis aufgelöst wird. Nach dieser o. g. Maßnahme nicht mehr einzuziehen, ist m. E. eine kritische Situation für Teldafax eingetreten. Dies ist ja auch schon in vielen anderen Beiträgen über Teldafax zu lesen.