simyo (Düsseldorf)
Unber. Abbuchungen + Rufschädigung durch Inkompetenz bei Simyo
Ich habe am 9.7.2010 meinen Prepaidvertrag bei Simyo vorschriftsmäßig per Fax und auf der Internetseite gekündigt. Die Kündigungsbestätigung kam ebenfalls am 9.7.2010 per Mail - noch an meine damalige Email-Adresse. Diese wechselte im Herbst 2010, was eigentlich für Simyo nicht von Belang war. Am 9.11.2010 und am 10.11.2010 buchte Simyo auf einmal jeweils 50,00 - also ges. 100,-- Euro (! ) unerlaubter Weise von meinem Konto ab. Nur nochmal zur Verdeutlichung: Ich war da KEIN PREPAID-KUNDE MEHR! Mit dem Kundenservice habe ich telefonisch versucht, die Sache mehrfach zu klären. Die Zusicherung, dass das unberechtigterweise abgebuchte Geld sofort wieder zurück überwiesen und das Guthaben von der Simyo-Sim-Card zurückgebucht würde, verlief im Sande. Ich war gezwungen, nach ein paar Tagen mir mein Geld per Rücklastschrift selbst wieder zurück zu holen, da ich auch mit jedem Euro rechnen muss und mir ja das Geld schließlich gehört!
Am 29.1.2011 bekam ich einen Brief von Real Inkasso mit der Forderung in Höhe von 190,50 Euro! Laut diesem Schreiben soll die Hauptforderung von Simyo 122,00 Euro (? ) betragen, zusätzliche Mahngebühren v. Simyo 20,00 Euro - obwohl ich NICHT EINE MAHNUNG erhalten habe - der Rest dann Inkassokosten usw.
Simyo hat Guthaben auf meine Rufnummer gebucht und Geld abgezogen LANGE NACH MEINER KÜNDIGUNG. Sogar gleich 2x hintereinander und nicht wie sonst 1x 50,-- Euro. Meine Simyo-Card hatte ich nur noch im Handy, damit, wie ursprünglich besprochen eine Rufnummernmitnahmengebühr über das Telefonguthaben hätte abgebucht werden können. Ich hatte mich dann aber doch gegen die Nummernmitnahme entschieden, dieses ebenfalls dem Kundenservice mitgeteilt, und habe nur die letzten Euro Guthaben abtelefonieren aber auf keinen Fall weiterhin Guthaben aufladen lassen wollen, als wäre keine Kündigung von mir erfolgt.
Nachdem ich im Internet über einige ähnlich gelagerte Fälle gelesen habe, kann ich nur annehmen, dass erstens allem Anschein nach Methode dahinter steckt und zweitens von Simyo versucht wurde, E-Mail-Mahnungen an mich zu schicken, die aber nicht zugestellt werden konnten aufgrund meines Telefon-Anbieter-Wechsels. Das bekommt aber auch jeder Absender normalerweise dann mit ("Mail Delivery"). Meine Postadresse ist Simyo auch bekannt - wäre ja eine Alternative gewesen.
Ich weiß zwar nicht wofür genau (es liegt mir von Simyo ja leider keine konkrete Aufstellung vor), aber ich habe nun gestern die 22,00 Euro aus der Hauptforderung widerstrebend an Simyo überwiesen. Aber damit soll es nun auch wirklich gut sein.
Von Simyo erwarte ich, dass SOFORT DAS INKASSO-UNTERNEHMEN davon in Kenntnis gesetzt wird, DASS KEIN FORDERUNGSGRUND AN MICH BESTANDEN HAT UND BESTEHT! Es wäre absolut das Letzte, wenn durch solches Geschäftsgebahren, dass bei Simyo an den Tag gelegt wird, ein Schufaeintrag über mich veranlasst würde, obwohl ich mir nichts zuschulden kommen lassen habe!
Ich habe mir auch die Mühe gemacht und einen Brief per Post-Einschreiben an den Geschäftsführer der Simyo GmbH und an die Real Inkasso geschickt. Ob ich wohl eine Antwort bekomme? Ansonsten habe ich vor, an die Öffentlichkeit, sprich Fernsehen zu gehen.
04.02.2011 | 10:41
Abteilung: Unternehmenskommunikation
Hallo, ich habe gerade Ihre Beschwerde gelesen und würde gern der Sache auf den Grund gehen. Senden Sie uns bitte dazu die Rufnummer mit einem Hinweis auf diesen ReclaBox-Beitrag an einfachsimyo.de und wir prüfen umgehend Ihr Anliegen.
Viele Grüße, Antoniya aus dem simyo Community-Team
bitte nicht nachgeben! Ich leide unter einem ähnlichem Problem. Ein solches Geschäftsgebahren ist widerlich.
ich habe die Nachricht bekommen, dass der simyo Service Sie angeschrieben hat. Hat Sie die Email erreicht und wurde das Problem in Ihrem Sinne gelöst?
Viele Grüße,
Antoniya aus dem simyo Community-Team