Durch DHL gelöste Beschwerde. | 5160 Views | 07.02.2011 | 13:54 Uhr
geschrieben von Marcel Holzmann

DHL (Emmering)

Rückversand wg. angeblicher Verweigerung der Annahme

Bestell-/Kundennummer: Trackingnummer: eq016950388au

Ich habe vor genau einem Monat auf der DHL Seite eine Beschwerde an DHL geschickt. Seit einem Monat weder eine Antwort/Reaktion, noch einen Bearbeitungsstatus etc. erhalten.

SCHLAGWORTE

Ich habe Schuhe in Australien (privat) gekauft und diese wurden an mich verschickt. Obwohl DHL weder jemals eine Unterschrift von mir erhalten hat, geschweige denn eine Verweigerung der Annahme des Paketes, wurde das Paket zurück zum Versender nach Australien geschickt mit Begründung: "Verweigerung der Annahme"
Ich habe nie einen Benachrichtigungszettel erhalten oder die Annahme verweigert. Hier hatte wohl der Zusteller/Fahrer keine Lust das Paket zuzustellen, nun erwarte ich das DHL die Kosten des Rückversandes aus Australien trägt (mit Kontaktaufnahme mit dem Versender) und/oder ich möchte die 1000% nicht existierende Unterschrift von mir sehen, als ich angeblich die Annahme verweigert habe (was ich natürlich nicht getan habe).

HIER meine Beschwerde-Nachricht an DHL vom 07.01.2011:

*************************

Nachricht vom Kunden:
Guten Tag,

Nachdem ich nach wochenlangem Warten auf mein Paket, die DHL Hotline anrief, wurde mir mitgeteilt, dass mein Paket aus Australien (Trackingnummer: eq016950388au), auf das ich seit Ende November 2010 warte, wg. (ANGEBLICHER! ) VERWEIGERUNG der Annahme, wieder zurück nach Australien gesendet wurde. Da ich niemals das Paket verweigert habe oder auch hätte, möchte ich von Ihnen einen Nachweis/eine Unterschrift etc. von der Person, die das Paket verweigert hat. Oder eine Stellungnahme des Fahrers!

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Meine Unterschrift haben Sie defintitiv nicht erhalten, da weder der Fahrer einen Benachrichtigungszettel hinterlassen hat, noch von mir eine Annahmeverweigerung erhalten hat! Hätte ich nicht eigens nachgeforscht, würde ich immer noch auf das Paket warten, da ich von DHL keinerlei Info über die Zurücksendung erhalten habe und auch das Tracking immer noch "attempted delivery" anzeigt.

Das Paket hat einen Wert von 191€. Ich werde die erneuten Versandkosten aus Australien nicht tragen und erwarte, dass DHL diese Kosten übernimmt bzw. sich mit dem Postunternehmen aus Australien auseinandersetzt, daher bitte ich um Ihre Stellungnahme!

Viele Grüße und vielen Dank,

M. H.

*************************

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Kommentare und Trackbacks (7)


08.02.2011 | 08:56
von ReclaBoxler-9018675 | Regelverstoß melden
Reklamieren kann nur der Absender, da Sie in keinerlei Vertragsverhältnis mit DHL stehen.

08.02.2011 | 12:45
von M. H. | Regelverstoß melden
Es ist mir bewusst, dass ich in keinem Vertragsverhältnis mit DHL stehe, trotzdem kann es nicht sein, dass ein Paket mit der Begründung 'Verweigerung der Annahme' zurück geschickt wird, wenn ich niemals die Sendung verweigert habe. Fakt ist: Es war nie ein DHL-Zusteller bei mir, somit kann ich die Sendung nicht verweigert haben.
Und auf Geschädigte überhaupt nicht zu reagieren, obwohl hier definitiv DHL den Fehler gemacht hat, ist in meinen Augen sowieso das größte Armutszeugnis.

08.02.2011 | 17:02
von ReclaBoxler-9318751 | Regelverstoß melden
 spider monkey M. H.
Noch einmal ganz l a n g s a m: Der Absender muss sich darum kümmern, weil DHL mit Ihnen nichts zu tun hat.
Vielleicht hats der Absender ja falsch adressiert!

27.02.2011 | 22:51
von ReclaBoxler-9912579 | Regelverstoß melden
Das kommt mir aber bekannt vor.
Lies mal meinen Beitrag: Und wieder mal Saulheim.

Gruß
Marcus

P. S. : Das war Anfang Januar, ich kämpfe immer noch.

10.03.2011 | 08:03
von Ma Ho | Regelverstoß melden
So da la, was lange währt!

Also, nach dem die Australische Post nicht für den Fehler von DHL aufkommen wollte, habe ich nochmals bei DHL angerufen. Die Dame am Telefon hat dieses Mal sofort nachgeforscht und herausgefunden, dass mein Paket eigentlich von Frankfurt zu meinem Binnenzollamt (nähe München) geschickt werden sollte. Das ist aber nicht passiert, sondern das Paket ist in Dortmund gelandet? Aufgrund dessen lag dort das Paket einige Zeit und ich wurde nicht informiert, weil lt. DHL ihr eigenes 'Abwicklungssystem' in diesem Falle leider nicht gegriffen hat und daher das Paket fehlgeleitet wurde. Daher hatte ich auch weder einen Abholschein noch eine andere Info über den Verbleib des Paketes erhalten und das Paket wurde zurück nach Australien geschickt. Die Dame meinte nun, sie schicke ein Fax an 'EMS' (das ausländische Postunternehmen). Und siehe da, keine zwei Tage später erhalte ich ein Entschuldigungsschreiben von DHL mit der Bitte, ihnen einen Beleg mit den Frachtkosten etc. zukommen zu lassen, damit sie mir die Kosten für den Rückversand erstatten können. : ) )
Sie haben sich auch aufrichtig für Ihren Fehler entschuldigt!

ABER trotz Entschuldigungsschreiben muss ich sagen, bin ich extrem enttäuscht, dass ich auf meine Reklamation auf der DHL Seite seit über zwei Monaten keine Reaktion erhalten habe und ohne meine eigene Mühe und Nachforschung wahrscheinlich nie eine Antwort/Lösung erhalten hätte.
Nun hoffe ich, dass das Paket wenigstens beim nächsten 'Zustellversuch' auch wirklich zugestellt wird. Dauert ja jetzt noch eine Weile, bis das Paket wieder aus Australien zurück ist.

10.03.2011 | 08:03
von Marcel Holzmann gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
So da la. Was lange währt!

Also, nachdem die australische Post nicht für den Fehler von DHL aufkommen wollte, habe ich nochmals bei DHL angerufen. Die Dame am Telefon hat dieses Mal sofort nachgeforscht und herausgefunden, dass mein Paket eigentlich von Frankfurt zu meinem Binnenzollamt (nähe München) geschickt werden sollte. Das ist aber nicht passiert, sondern das Paket ist in Dortmund gelandet. Aufgrund dessen lag dort das Paket einige Zeit und ich wurde nicht informiert, weil lt. DHL ihr eigenes 'Abwicklungssystem' in diesem Falle leider nicht gegriffen hat und daher das Paket fehlgeleitet wurde! Daher hatte ich auch weder einen Abholschein, noch eine andere Info über den Verbleib des Paketes erhalten und das Paket wurde zurück nach Australien geschickt. Die Dame meinte nun, sie schicke ein Fax an 'EMS' (das ausländische Postunternehmen) und siehe da, keine zwei Tage später erhalte ich ein Entschuldigungsschreiben von DHL mit der Bitte, ihnen einen Beleg mit den Frachtkosten etc. zukommen zu lassen, damit sie mir die Kosten für den Rückversand erstatten können.
Sie haben sich auch aufrichtig für Ihren Fehler entschuldigt!

ABER trotz Entschuldigungsschreiben, muss ich sagen, bin ich extrem enttäuscht, dass ich auf meine Reklamation auf der DHL Seite seit über zwei Monaten keine Reaktion erhalten habe und ohne meine eigene Mühe und Nachforschung wahrscheinlich nie eine Antwort/Lösung erhalten hätte.
Nun hoffe ich, dass das Paket wenigstens beim nächsten 'Zustellversuch' auch wirklich zugestellt wird. Dauert ja jetzt noch eine Weile, bis das Paket wieder aus Australien zurück ist.


27.05.2011 | 02:04
von Herbert Schmidt | Regelverstoß melden
Das kommt bei der DHL wohl öfter vor. Hier ein Fall, wo man mich zur Kasse bittet, mit Drohungen:
Ich habe Tonerkartuschen für einen Samsung Drucker bestellt, per Karte bezahlt. Es kam der Toner, der war inkompatibel. Nach Auskunft des Lieferanten wusste er, dass heutige Samsung Drucker diese Kassetten nicht annehmen. Also wurde telefonisch Rücksendung und Rückerstattung des Preises vereinbart. Die Kassetten wurden am 3.5.1011 in einer DHL-Filliale Ottobrunn unfrei zurückgeschickt, mit aufgeklebtem Computerdruck für Adresse und Absender. Die Filiale überklebte gegen meinen Protest diese Adressierung.
Beim Lieferanten kam aber nichts an. Eine Benachrichtigung beim Lieferanten durch die DHL ist nach dessen Tel-Aussage nie erfolgt und ein Versuch der Lieferung habe nicht stattgefunden.
Am 17.5. kam das Paket zurück und ich sollte 15 Euro zahlen. Angeblich, weil angeblich die Annahme verweigert wurde und meine Adresse unbekannt gewesen sei. Ich habe die Annahme verweigert. Der Postbeamte hat handschriftlich auf das Paket geschrieben, dass es nochmals zugestellt werden solle.
Am 27.5. bekomme ich ein Schreiben der DHL, dass die Annahme wieder verweigert worden sei und jetzt müsse ich 51,30 zahlen oder die Ware wird versteigert und ich müsse die den Versteigerungserlös überschreitenden Betrag trotzdem noch zahlen.
Nach Tel-Auskunft beim Lieferanten ist dort keine Lieferung passiert, obwohl er "auf das Paket gewartet" habe.
Jetzt sitze ich auf dem Kaufpreis (75€), denn der wird nur zurückerstattet, wenn der Lieferant die Ware wieder in Händen hat und die DHL will 51€ und droht mit weiteren Kosten.
Eine Nachforschung bei der DHL mit der mir bei der Anlieferung gegebenen Nummer JJD14.oo.010 024 174 zeigt keine zweite Anlieferung.
Die erste Anlieferung wird hier für 12.36 angegeben. Wenn ich richtig informiert bin, hat der Lieferant von 12.30-13.30 Mittagspause.
In allen DHL-Begründungen steht nur, "konten wir leider nicht an den Empfänger ausliefern. Ein Grund hierfür kann beispielsweise sein, dass der Empfänger die Annahme verweigert hat". Es wird also kein realer Grund angegeben!
Was kann und muss ich jetzt machen und was muss ich mir gefallen lassen? Ich bin ziemlich ratlos!



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