DIREKTexpress Holding AG (Ulm)
Ausbeutung?
Ich kann dem alles, was ich gelesen habe, nur zustimmen, da ich ebenfalls für dieses Unternehmen tätig war und mit den gleichen Schwierigkeiten zu tun hatte, bis ich dann im Februar ebenfalls das Handtuch werfen musste, wegen Geldmangel.
Auch bei uns haben sich die gelben Briefe über Wochen gestapelt und ebenso die Post für die AZDs, da diese nicht mehr angenommen wurden, weil die Rechnungen von den AZDs ebenfalls nicht bezahlt wurden.
Ich werde nun die Bundesnetzagentur über Direktexpress informieren, da es klare Richtlinien zur Beförderung der Post gibt.
Beispiel:
Von den an einem Werktag eingelieferten inländischen Briefsendungen müssen - mit Ausnahme der Sendungen, die eine Mindesteinlieferungsmenge von 50 Stück je Einlieferungsvorgang voraussetzen - im Jahresdurchschnitt mindestens 80 vom Hundert an dem ersten auf den Einlieferungstag folgenden Werktag und 95 vom Hundert bis zum zweiten auf den Einlieferungstag folgenden Werktag ausgeliefert werden.
Ich bin überzeugt, dass diese Vorgaben nicht eingehalten werden. Dieser Firma muss die Existenzgrundlage entzogen werden, weil die Firma nicht nur die Servicepartner in eine extrem exsitenzbedrohliche Situation bringt, sondern auch die Empfänger der Post, da diese nichts wissen, von irgendwelchen Mahnbescheiden oder von Rechnungen oder sonstigen wichtigen Unterlagen, da diese in den Depots verrotten.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.