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398 Views | 09.03.2011 | 14:13 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-1796001
Bestell-/Kundennummer: 3381809
Laut meiner Schlussrechnung erhalten am 04.02.2011 (Abrechnungszeitraum: 01.06.2010 bis 08.12.2010) steht mir ein Guthaben in Höhe von 293,95 Euro zu.
Bis heute habe ich dieses Geld noch nicht erhalten, trotz mehrmaligen Anrufens. Ihre Telefonisten sagte immer nur: "Ich werde mich persönlich darum kümmern". Dies ist nun ebenfalls drei Wochen her.
Ich will mein Guthaben ausgezahlt bekommen!
Meine Forderung an TelDaFax Holding AG i.I.:
Guthaben in Höhe von 293,95
Firmen-Antwort ausstehend seit
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?
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www.focus.de/immobilien/energiesparen/tid-21553/serviceflop-wechseln-ist-kein-klacks-mit-teldafax_aid_605231.html
Der Vorstand von Teldafax Bath und Koch sind endlich von den Gläubigern abgesetzt worden.
Nun wird es besser.
Aua, das muss weh tun!
alle: und dann hat es ZOOOM gemacht. www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-dienstleister/glaeubiger-setzen-teldafax-vorstaende-ab/3934270.html?p393427
Auch heute habe ich wieder eine Mail von TelDaFax erhalten und sie vertrösten mich wieder mit den Worten: "Unsere Buchhaltung wurde mit der umgehenden Überweisung des Guthabens beauftragt. Sie werden sicherlich in den nächsten Tagen einen entsprechenden Zahlungseingang feststellen."
Das glaube ich erst, wenn ich den Zahlungseingang sehe.
Zitate:
TelDaFax am Abgrund
Zahlungsprobleme: Elf Netzbetreiber kündigen Verträge mit Energieunternehmen
Was TelDaFax-Kunden tun können
An TelDaFax-Kunden in den Gebieten der sperrenden Netzbetreiber, sind Schreiben herausgegangen. Keinem wird der Strom oder das Gas abgedreht. TelDaFax-Kunden wechseln automatisch zum Grundversorger der Region und erhalten weiterhin Energie. Allerdings droht TelDaFax-Kunden, die Vorkasse geleistet haben, ein finanzieller Verlust.
Zwar verspricht das Unternehmen, Geld zurückzuerstatten. Doch die Verbraucherzentrale Berlin befürchtet eine Insolvenz - dann wäre das Geld ganz schnell weg. Die Verbraucherzentrale rät den Kunden daher, schnellstens den Vertrag mit TelDaFax zu kündigen. Wer Vorauszahlungen geleistet habe, sollte sie schnell zurückfordern.
Die Verbrauchzentrale empfiehlt, den Zählerstand - am besten im Beisein eines Zeugen - abzulesen und TelDaFax per Einschreiben mitzuteilen. Auf Basis dieses Zählerstands sollten die Kunden dann die Summe für das bis 31. März verbrauchte Gas errechnen und bezahlen. Wer Geld vorausgezahlt habe und nicht zurückerhalte, solle einen Mahnbescheid beantragen.
www.vz-bawue.de/UNIQ130211149616491/link858811A.html
Für betroffene Verbraucher gibt es je nach Situation unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten mit Musterbriefen.
Wenn noch nicht geschehen - schriftlich letzte Mahnung per Einschreiben/Rückschein mit einer Frist (!) setzen zur Erstellung der Schlussrechnung und Überweisung des Guthabens.
GANZ WICHTIG:
- Es reicht nicht eine Fristsetzung in einem Internetportal wie diesem hier; damit sind die rechtlichen Formerfordernisse nicht erfüllt.
- Fristsetzung mit Angabe eines Datums - also nicht einfach nur innerhalb von z. B. eine Woche, sondern den Tag benennen, an dem die Frist abläuft. Dann Einleitung des gerichtlichen Mahnverfahrens und Vollstreckungsbescheid!
Ein Antrag auf Erlass eines Mahnbescheids ist meines Wissens kostenlos hier erhältlich: www.online-mahnantrag.de.
Die gerichtlichen Kosten des Mahnverfahrens entstehen bereits mit Eingang des Antrages beim Mahngericht: Forderungen unter 900 Euro kosten meines Wissens pauschal 23 Euro.
Wenn man einen Anwalt beauftragt, den Mahnbescheid zu beantragen, betragen die Anwaltskosten für Forderungen unter 300 Euro meines Wissens pauschal 31 Euro.
Diese Kosten werden der Hauptforderung direkt aufgeschlagen und müssen von dem Schuldner getragen werden, wenn die Hauptforderung bekannt ist und er dieser nicht widersprochen hatte.
Eine spätere Antragsrücknahme entbindet den Antragsteller nicht von der Pflicht zu deren Zahlung.
Letztendlich hat der Anruf in der Presseabteilung (zu finden auf der TelDaFax Homepage) geholfen. Ruft die Frau an. Sie ist sehr nett. Zunächst dachte ich wieder vertröstet zu werden. Ich solle eine E-Mail schreiben an die Presse. Doch nach knapp zwei Wochen erhielt ich dann mein Geld in voller Höhe.
Bleibt am Ball, dann bekommt Ihr euer Geld.