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1693 Views | 25.03.2011 | 07:41 Uhr
Seit langer Zeit bekam ich regelmäßig Post vom Händler meines Citroen Jumpy, dass eine Rückrufaktion zur Software läuft, weil "Probleme mit dem Licht auftreten könnten". Und gemäß dem Leitspruch "never change a running system" (ich habe nie Probleme mit dem Licht am Auto gehabt) - habe ich die Werkstatt nicht aufgesucht.
Erst nachdem mir das Kraftfahrtbundesamt eine nicht zu ignorierende Aufforderung gesandt hat, bin ich in die Werkstatt. UND? Ja, jetzt habe ich ein Problem mit dem Licht. Ich bekomme es manchmal nicht aus. (Siehe Foto) Schalter aus - Licht bleibt an. Motor aus, Licht immer noch an. Motor wieder an, am Schalter rummurksen, dann geht es vielleicht auch mal aus.
Und was sagt Auto Horn GmbH in Kiel-Altenholz, wo das Fahrzeug Tage zuvor das "Softwareupdate" aufgespielt bekommen hat? "Ja, kann der Schalter sein, bring's Auto mal her, wir schauen mal."
WAS SOLL DAS? Rückrufaktion, um Werkstattauslastung zu erzeugen?
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Wer die Ironie findet, darf sie behalten.
Ich bekam zum Einen den Hinweis, dass sie selbst nicht für Fehler in der vom Hersteller gelieferte Software verantwortlich gemacht werden wollen und zum Anderen habe ihnen auf Anfrage der Hersteller mitgeteilt, ich solle am Lichtschalter "langsamer" schalten.
Soweit die Fakten.
Es geht also nicht etwa darum, diese "Erscheinung" zu beheben - nö - "bleib uns fern", ist da der Tenor zwischen den Zeilen.
Ich habe dann die typischen Licht-aus-Situationen, in denen der Fehler wiederholbar auftritt, mal in "Z. e. i. t. l. u. p. e" ausprobiert und es scheint so zu sein, ich muss zwischen Aus- und Abblendlicht eine "gut fühlbar lange" Pause auf dem Standlicht machen. Hoffentlich vergesse ich das nicht wieder und hoffentlich habe ich's nie wieder eilig - sonst ist danach meine Auto-Batterie leer - oder: Warum ging das Licht vor dem Software-Update problemlos an und aus?
Naja.