ich habe Ende Februar meinen Antrag auf Weiterzahlung des Kindergeldes für ein volljähriges Kind abgegeben.
Am 8. April meldete ich mich das erste Mal bei der Kindergeldkasse Neuruppin, um eine Auskunft über die Bearbeitung zu erhalten. Ich wurde um eine Woche vertröstet, da die Sachbearbeiterin mir mitteilte, dass sich jemand telefonisch oder per Post mit mir oder meinen Eltern in Verbindung setzt - bezüglich angeblich fehlender Unterlagen.
Es geschah gar nichts!
Heute ( 15.04.2008 ) setzte ich mich mit Frau Fünfhausen von der Kindergeldkasse in Verbindung. Sie erzählte mir, dass mein Antrag erst innerhalb der nächsten 2 Wochen bearbeitet wird, obwohl er Ihnen bereits seit 6 Wochen vorliegt. (Sie wusste nichts von fehlenden Unterlagen.) Das finde ich eine Frechheit.
Und danach wird mir dann erst einmal mitgeteilt, ob Unterlagen fehlen - was durchaus sein kann, da dass Mitteilungsschreiben über benötigte Unterlagen meist unvollständig ist. Das sage ich nicht einfach so daher, es ist des Öfteren in meiner Familie vorgekommen.
Besonders ärgerlich ist dabei, dass sogar nach dem ersten Anschreiben über fehlenden Unterlagen, immer ein Zweites folgt, in dem dann plötzlich noch andere Unterlagen zur Bearbeitung nachgereicht werden sollen.
Ich habe mich bisher aus Kulanz noch nicht beschwert, obwohl ich bzw. meine Familie schon mehrmals von der Kindergeldkasse enttäuscht wurde. Mir reicht es mit diesen Hinhaltetaktiken.
Ich habe einen kleinen Sohn, den ich zu versorgen habe und bin daher dringend auf das Geld angewiesen!
Es kann nicht sein, dass ich jedes Jahr mehr als 8 Wochen auf mein Geld warten muss. Sicherlich wird es mir nachgezahlt, nur das nützt mir sehr wenig, da es mir jetzt fehlt. Die anfallenden Kosten während dieser Zeit müssen nun auch einmal bezahlt werden.
Meine Forderung an Familienkasse Neuruppin:
Sofortige Bearbeitung und Auszahlung des Geldes
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Ich würde Ihnen raten, Ihre hier hinterlegten Zeilen mitsamt dem Link auszudrucken und als Dienstaufsichtsbeschwerde an das Amt zu senden. Das Verschleppen von Zahlungen ist ein altbekanntes Problem. Vor allem trifft es diejenigen, die ohnehin am dringendsten auf das Geld angewiesen sind. Die Beamten, welche das zu verantworten haben bekommen das Gehalt pünktlich überwiesen. Dann kann man eigentlich erwarten, daß die ihren Job auch richtig machen. Kommt umgekehrt der Steuerzahler auf die Idee kommt, später zu zahlen, dann fackelt der Staat nicht lange. Ruck zuck macht man Bekanntschaft mit dem Gerichtsvollzieher und darf obendrein allerlei Gebühren und Verfahrenskosten bezahlen.
Herzlichen Dank für den Tipp! Habe ich sofort gemacht.