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Mit einem Schreiben vom 28.06.2011 habe ich eine Simyo Karte, die ich nicht mehr benötige, zusammen mit dem per Mail erhaltenen Formular zur Forderung der Auszahlung des Restguthabens an die Simyo GmbH gesandt.

Es folgte am 07.07. - also etwa vier Wochen später - eine E-Mail von Simyo mit dem Betreff "Kündigung Ihrer SIM-Karte" und dem Inhalt, dass meine Daten nach der durch das Telekommunikationsgesetz vorgeschriebenen Frist gelöscht werden würden.

Eine Überweisung des Restguthabens ließ jedoch weiter auf sich warten und ist bis heute, 26.07. nicht erfolgt. Vor etwa einer Woche habe ich mich wiederum an das Unternehmen gewandt mit der Frage, wann und ob eine Erstattung überhaupt noch stattfindet. Als Antwort bekam ich die Information, dass ich ihnen die Bankverbindung mitteilen soll, um den Fall prüfen zu können.

Dass die Bankverbindung bereits auf dem mit eingesandten und von Simyo offiziell mir zugeschickten Formular eingetragen war, scheint dem Unternehmen nicht bewusst zu sein.

Da ich mit dem Provider bis jetzt relativ zufrieden war und der Support auch ab und zu hilfreiche Antworten (z. B. bei Fragen zum mobilen Internet) liefert, bin ich von der Geschäftsstrategie, die auf der "Ersitzung" von Geld, welches der Firma nicht zusteht, doch ziemlich enttäuscht.