Beschwerde lesen

Seit Juni 2010 betreibe ich eine Solaranlage.

Nach vielen Telefonaten erhielt ich im Oktober 2010 meine erste Abrechnung mit einem Mehrwertsteuersatz von 10,7%. Also wieder viele Telefonate und bis heute keine Lösung, sondern zusätzlich Probleme mit dem Finanzamt. Dieses forderte die richtigen 19%.

Anfang Januar wurde die Anlage auf Eigenverbrauch umgestellt. Seit diesem Tag funktioniert die Abrechnung gar nicht mehr. Nach vielen Telefonaten habe ich erreicht, dass mir zwei Abschläge gezahlt wurden. Schriftlich habe ich noch nichts erhalten. Mittlerweile kann ich schon jede Note der Musik mitschreiben, die in der Warteschleife gespielt wird. Auch eine Vorstandsbeschwerde per Einschreiben, wie durch einen Mitarbeiter des Kundenservice vorgeschlagen, blieb unbeantwortet.

Am 22.07.2011 habe ich eine Abrechnung für 2010 erhalten. Zum Glück habe ich am Anlagenstandort einen Briefkasten. Der Kundenservice hat es geschafft, eine falsche Rechnungsadresse einzutragen. In der Abrechnung wurde einer der zwei Abschläge von 2011 einbezogen. Dabei hatte - bis auf die falsche Mehrwertsteuer - die Abrechnung für 2010 gestimmt. Es entstand eine Rückforderung durch E.ON edis. Meine Anrufe blieben wieder ohne Erfolg. Auf Mails wird nicht reagiert. Mittlerweile fehlen mir ca. 1000,-- €, und der nächste Monat ist auch fast um.