Heute, am 31.08.2011, habe ich um 17 Uhr in der Filiale des Markendiscounters Netto in Altdorf mit meiner noch stillenden Ehefrau dreimal den Gartensalat "Viva Vital" mit Joghurt-Dressing und Gabel gekauft. Der verbilligte Kaufpreis betrug jeweils lediglich 89 Cent.
Wir sind direkt nach dem Einkauf in ca. 10 Minuten Fahrtzeit nach Hause gefahren und wollten den Salat mit dem aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum 02.09.2011 auch am heutigen Spätnachmittag, also auch dem 31.08.2011 um 17.15 Uhr verzehren.
Als wir den Salat öffneten, kam uns schon ein beißender Geruch entgegen, welcher hauptsächlich von dem separat in einem unverschlossenen Plastikschälchen inliegend vergorenen Mais stammte. Bei genauerem Hinsehen stellten wir fest, dass auch der Blattsalat zum Teil bräunlich war und ebenfalls übel roch. Wir öffneten alle drei Packungen und überall war es dasselbe.
Vom Verzehr haben wir daraufhin natürlich abgesehen, zumal meine Frau noch stillt und die Gefahr von Bakterien oder gar Listerien sowohl für uns als auch unser neun Monate altes Baby ein erhebliches gesundheitliches Risiko darstellt.
Wir finden es eine bodenlose Frechheit und äußerst fahrlässig, dass solch eine Ware dem Endverbraucher angeboten wird, obwohl erhebliche gesundheitliche Risiken damit einhergehen.
Meine Forderung an Netto Marken-Discount AG & Co. KG:
Entschuldigung und entsprechendes Entgegenkommen
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1452 Views | 31.08.2011 | 22:35 Uhr
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Wieso soll Ihnen "Netto" jetzt glauben? Woher soll Netto wissen, dass Sie nicht genüsslich den - guten - Salat verspeist haben und mal eben so kostenlos einen neuen wollen?
Bin normal jemand, der sich nie beschwert hat, aber mittlerweile auf dem Standpunkt, dass man sich auch nicht alles gefallen lassen muss.
Sofern mein Beitrag überhaupt bei Netto eingeht, würde ich eine Entschuldigung mehr als angemessen finden, wenn nicht, war es das letzte Mal, dass ich eine ReclaBox-Beschwerde geschrieben habe. Zu diesem Netto Markt gehe ich natürlich auch nicht mehr, zum Glück sind wir nicht aus Altdorf und demnach auch nicht auf diesen Markt angewiesen.
Ob ich Rückgrat habe oder nicht, entscheiden nicht Sie!
An diesem Abend war mir meine Familie nach einem stressigen Arbeitstag wichtiger als der Billigsalat von einem Nettomarkt, in dem ich das erste und letzte Mal eingekauft habe. Mir geht es nicht um die 89 Cent, die sind mir völlig egal, es ging ums Prinzip, aber das hat hier bis auf ein paar wenige niemand verstanden.
Reclabox war in diesem Fall unterm Strich offensichtlich der falsche und nervigere Weg der Beschwerde, so viel habe ich mitgenommen.
Mehr sage ich hier nicht mehr, sonst rege ich mich nur unnötig auf bzw. kommt meine Tochter am arbeitsfreien Sonntag zu kurz.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Es ist unverschämt, dem Personal Methode zu unterstellen, wie einer meiner Vorredner sagte: Es arbeiten im Einzelhandel auch nur Menschen.
Und zweitens sagt einem der gesunde Menschenverstand, dass man sich seine Ware genau ansieht, egal ob gesenkt oder ungesenkt.
Schon mal was von Produktionsfehlern gehört?
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Beschwerde ist endgültig nicht gelöst.