St. Elisabethen-Krankenhaus gGmbH (Lörrach)
Von der Physiotherapeutin drangsaliert worden
Ende August musste ich mich einem operativen Eingriff im St. -Elisabethen-Krankenhaus in Lörrach unterziehen.
Einen Tag nach der Operation wurde ich von Frau G. vom Reha-Vita-Gesundheitszentrum, das der Klinik angeschlossen ist, jäh aus meinem Mittagsschlaf gerissen. Frau G. machte gleich klar, dass sie keinen Widerspruch dulde und ich mich ihr bedingungslos zu unterwerfen habe. Ich solle nun mal hochkommen und mit ihr durch die Gegend latschen, angeblich wegen Thrombose.
Mein Einwand, dass ich ja noch mit den Infusionen "verkabelt" bin, wurde schlichtweg ignoriert. Also musste ich nun unter Aufsicht zusammen mit dem fahrbaren Ständer, an dem die Beutel mit den Infusionslösungen hingen, meine Runden drehen. Dabei trieb mich Frau G. auch in rüder Manier an, es sei ihr zu langsam, ich solle mal einen Zahn zulegen.
Ich war froh, als ich wieder im Bett war und mich meinem Regenerationsschlaf widmen konnte. Frau G. hat währenddessen natürlich noch weitere Patienten drangsaliert.
Eine Unverfrorenheit sondergleichen! Unmöglich, was sich manche Leute herausnehmen! Das nächste Mal möchte ich vorher gefragt werden, ob ich die Dienste einer/s Physiotherapeutin/en überhaupt in Anspruch nehmen will. So wie das hier abgelaufen ist, kann ich dankend darauf verzichten.
Die Dame hätte eigentlich auch noch ein paar Atemübungen mit Ihnen machen sollen. Etwas Sauerstoff in die Kapillaren wäre sicher sehr gut für Sie gewesen und Sie hätten sich dann bestimmt zweimal überlegt, ob Sie die Welt mit Ihrer "Beschwerde" belästigen müssen.
Bitte vergessen Sie nicht die Beschwerde über die Zeugen Jehovas, die sich doch tatsächlich die Frechheit rausnahmen, den werten Herrn Gorgonzola in seiner wohlverdienten Mittagspause anzusprechen. Und die Metzgerei, in der er sich durch die lautstarke Unterhaltung der Mitarbeiter, die dort ihre Mittagspause verbrachten, beim Dinnieren gestört fühlte. Auch nicht zu verachten die Straßensperre, für der er eine Benzin- und Abnutzungspauschale forderte, die Beschwerde bei der Noris Bank, in der es im Foyer nach billigem Fusel stank, der höchstwahrscheinlich von dem Penner, der dort in einer Ecke residierte, konsumiert wurde. And the list goes on. :-)
Am 31. ist übrigens Halloween, spätestens am 01. erwarte ich eine dementsprechende Beschwerde. Natürlich erst, wenn der werte Herr Schimmelkäse sämtliche Kinder erfolgreich vom Hof gejagt & für immer aus der Nachbarschaft vertrieben hat. :-)
Wenn Gorgonzola sich in einer hilflosen Situation befand, dabei eine robuste Behandlung von einer Frau erfahren musste und von dieser trotz Katheter und in OP-Hemdchen wider Willen durch die Botanik getrieben wurde, dann reihen sich mir würdelose Szenarien vor Augen. Hier wurde die Menschenwürde mit Füßen getreten. Jawoll!
Finde ich gut, solche Beschimpfungen gehören nicht in einen sachlichen Kommentar.