Familienkasse Ravensburg (Ravensburg)
Willkürliche Einstellung d. Kindergeldes für minderjährige Kinder
Wir sind Eltern von drei Kindern (19/13/12) und haben den Eindruck, Opfer von Behördenirrsinn der Familienkassen Kempten und Ravensburg geworden zu sein.
Bereits im Mai 2011 wurde bei uns schriftlich durch die Familienkasse Kempten angefragt, wie sich der Werdegang unserer Tochter nach Erlangung der Fachhochschulreife im Juli 2011 gestalten wird und in welcher Höhe Einkommen in der Vergangenheit erzielt worden ist.
Daraufhin schickten wir die ausgefüllten Formulare samt Nachweise (Bafög-Bescheide 2010 und 2011, Ausbildungsvertrag ab 01.08.2011, sowie IHK-Eintrag des Ausbildungsbetriebes) auf postalischem Weg zurück. Eine Mitarbeiterin der Hotline teilte uns Anfang Juli telefonisch mit, dass der Eingang aller Unterlagen bereits am 21.06.2011 erfolgt war.
Nur Aufgrund mehrfacher telefonischer Nachfrage unsererseits bekamen wir im Juli 2011 die Anlage KG 5b zugesendet. Das bis dato fehlende Formular KG 5b hätte nach unseren Informationen auch nachgereicht werden können und rechtfertigt keine Einstellung der gesetzlich zustehenden Kindergeldzahlungen. Seit August 2011 erhält unsere volljährige Tochter kein Kindergeld, obwohl wir besagtes Formular ausgefüllt und abgestempelt vom Arbeitgeber, zeitnah an die Familienkasse Kempten zurück sendeten.
Die Familienkasse Kempten wurden seitdem mehrfach schriftlich per Fax und E-Mail, sowie telefonisch über die Hotline gebeten, die Kindergeldzahlungen wieder aufzunehmen. Auf ein Beschwerdeschreiben vom 11.08.2011 über die unverständliche und scheinbar willkürliche Einstellung der Kindergeldzahlungen wurde in keinster Weise eingegangen.
Durch die Meldung unseres anstehenden Umzugs Mitte September 2011 in den Bereich der Familienkasse Ravensburg bekamen wir mit einem Schreiben vom 14.09.2011 die Nachricht, dass die Kindergeldakte inzwischen von Kempten nach Ravensburg übersendet worden war, wir unter der selben KG-Nummer geführt werden und das Kindergeld für unsere beiden jüngsten Kinder pünktlich gezahlt werden würde.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Trotzdem wurde im Monat Oktober 2011 das Kindergeld nun auch für diese beiden Kinder nicht angewiesen. Bei einer Nachfrage auf der Hotline am 07.10.2011 wurde uns dies bestätigt, aber es konnte uns von Seiten der Hotline-Mitarbeiterin nicht schlüssig erklärt werden, weshalb es nicht zur Anweisung kam. Auch bekamen wir am 05.10.11 die Mitteilung, in der übersendeten Kindergeldakte sei plötzlich kein Ausbildungsvertrag unserer volljährigen Tochter vorhanden, was für uns völlig unverständlich ist.
Am Montag, 10.10. 2011 war meine Frau persönlich bei der Familienkasse Ravensburg vorstellig. Sie nahm persönlich Einblick in die Kindergeldakte und stellte fest, dass alle Unterlagen vorhanden waren. Ihr wurde zugesichert, dass die Bearbeitung sofort geschehen werde.
Am 11.10.2011 lag dann auch ein Brief der Familienkasse im Briefkasten, der die Nachzahlung für August und September für die volljährige Tochter in Kürze ankündigt und weiterhin ein Schreiben, dass das laufende Kindergeld angewiesen werde.
Dazu kam es nicht, da nach Auskunft der Hotline zwar die Nachzahlung am 14.10. angewiesen wird, die laufenden Zahlungen für alle drei Kinder aber weiterhin ruhen. Auszahlungstermin für unsere Kindergeldnummer war bereits am 06.10. 2011.
Das derzeitige Problem bei den Familienkassen ist, dass die einzigen arbeitswilligen Mitarbeiter in den Callcentern sitzen, diese haben aber keine Informationen und dürfen keine Kindergeldanträge bearbeiten. Die Beamten, die die Kindergeldanträge bearbeiten müssten, tun dies - wenn überhaupt - mit der ihnen eigenen Arbeitsgeschwindigkeit, verschlampen aber häufig Unterlagen und werden in der Regel auch noch frech, wenn man sich beschwert. Vergleichen Sie mal Ihren Fall mit
de.reclabox.com/beschwerde/34670-familienkasse-neuruppin-neuruppin-antrag-laeuft-ueber-ein-jahr
Es gibt sogar eine spezielle Behörde (Bundeszentralamt für Steuern), welches die Arbeit der Arbeitsagenturen/Familienkassen überwachen müsste, die Leute arbeiten aber auch nicht.
Die sind hier ganz schön charakterisiert:
www.youtube.com/watch?v=W7jmNFNH8rA
Dienstaufsichtsbeschwerde ging inzwischen raus, eine Kopie davon jeweils an den Vorstand der BA in Nürnberg Frank-J. Weise und an meinen zuständigen Wahlkreisabgeordneten mit der Bitte um Unterstützung.
Auch habe ich den Sachverhalt an die MDR-Redaktion "Ein Fall für Escher" gemailt. Beim Lesen ähnlicher Fälle auf der Recla-Box Seite schleicht sich bei mir inzwischen der Verdacht ein, dass hier auf dem Rücken der Kindergeldberechtigten die Sparmaßnahmen des Ministeriums für Arbeit und Soziales auf Biegen und Brechen durchgesetzt werden sollen.
www.elo-forum.org/25/74514-fragen-kindergeldanspruch.html
Man entschuldigte sich heute schriftlich dafür, dass das laufende Kindergeld irrtümlich nicht angewiesen wurde und teilte uns mit, dass dies wohl am 24.10. geschehen werde.
Über zwei Passagen im erwähnten Schreiben ließe sich weiterhin streiten, aber warum?
Die Zahlung soll zukünftig anscheinend wieder normal weiterlaufen, mehr wollten wir nicht!
Auch dieses Mal können Sie mir nicht sagen warum für mich und meine drei Geschwister das Kindergeld eingestellt wurde nach mehr maligen Telefonaten mit der Kindergeldkasse Neuruppin habe ich immer noch mehr Fragen als Antworten und das versprochene Schreiben, dass das Kindergeld eingestellt wurde habe ich auch nicht erhalten und kann somit nicht einmal eine Überganszahlung beim >Jobcenter Berlin< beantragen da diese es natürlich schriftlich haben wollen das ich kein Kindergeld mehr bekomme! Meine Kontoauszüge reichen ihnen nicht da ich mir das Geld ja hätte auch bar auszahlen lassen können. Mir reicht es jetzt ich nehme mir einen Anwalt!
de.reclabox.com/beschwerde/59116-arbeitsagentur-finanzgericht-nuernberg-hannover-kundenprovokation-durch-beamte-und-richter
www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-jobcenter-verweigerte-aemterbegleitung-9001290.php
Gegen den Terror kommt ihr alleine nicht an
www.die-keas.org/ueberlebenshandbuch