Tierschutz Hofheim am Taunus e.V. (Hofheim)
Von wegen zum Wohl des Tieres
Die Mitarbeiter und Leitung des Tierheim sind sehr unhöflich. Am Telefon wird man einfach abgewürgt, nur weil jemand das Tierheim betreten hat. Anfragen per E-Mail werden nicht beantwortet. Man wird nicht zu Wort gelassen.
Auf damalige telefonische Anfrage, ob jemand vorbei kommen könnte, um das Außengehege für meine Kaninchen zu bewerten, bekam ich die Antwort, dass nicht genügend Kapazitäten vorhanden wären, so was nicht gemacht wird und die Fahrt ohnehin zu weit weg gewesen wäre.
Die Fahrt hätte keine zehn Autominuten vom Tierheim betragen. Auf meine E-Mail bekam ich nie eine Rückmeldung. Auf Beschwerden einer Anwohnerin, dass ich mein Tier angeblich nicht artgerecht halte, standen sie plötzlich vor der Tür und wollten mein Kaninchen mitnehmen.
Sie ist neun Jahre alt und hatte bis kürzlich noch einen gleichaltrigen Partner, der vor vier Wochen verstorben ist. Auf Grund von einer Tierallergie und dem Alter meines Kaninchens können/wollen wir ihr leider keinen neuen Partner bieten. Dies und dass es ins Freigehege regnen kann, hat die Anwohnerin gestört. Dass aber noch ein wetterfester und trockener Käfig als Unterschlupf zur Verfügung stand, interessierte die Anwohnerin mal gar nicht.
Die Damen von Tierschutz waren bereits beim ihrem Besuch sehr pampig und unfreundlich, hatten jedoch nichts gegen die Art der Haltung des Kaninchens, nur wg. der Einsamkeit des Tieres. Zum Wohle des Tieres zur Vermittlung sollte ich ihnen mein Kaninchen überlassen. Angeblich könnten Sie es schnell vermitteln. In diesem Sinne überließ ich dem Tierschutz Hofheim mein Tier.
Beim Besuch des Tierheims (ich wollte nach dem Wohlergehen meines Tieres schauen) wurde ich an der Tür pampig gefragt, was ich hier wollte. Als ich mein Anliegen erklärte, wusste man erst nichts von dem Tier. Widerwillig wurde ich reingelassen mit der hinfälligen Bemerkung: "Da hockt ihr Kaninchen" (alleine in einem 60x80cm Käfig! siehe Bild).
Auf Fragen während des Besuchs im Tierheim bekam man von der Mitarbeiterin lediglich die Antwort, man hätte damit nichts zu tun und kann dazu nichts sagen. Von der Heimleitung wurde ich angegiftet, dass dies hier ein Tierheim sei und alles nicht so schnell ginge. Dass das Tier erst einmal untersucht werden muss, bevor es vermittelt werden kann oder zu anderen Tieren gesetzt werden kann. Dies ginge im Tierheim nicht so schnell. Hätte ich die Situation vorher gewusst, hätte ich mein Tier niemals diesen Leuten in die Hände gegeben, sondern versucht, es privat zu vermitteln.
Zudem scheint die Leitung des Tierschutz/-heims Hofheim menschliche Bedürfnisse auf die Tiere zu übertragen. Zitat: "Wenn meine Füße jetzt schon kalt sind, dann friert ein (im Außengehege lebendes) Kaninchen jetzt doch erst recht." (Wir hatten zu dem Zeitpunkt eine Außentemperatur von 6,5 Grad. Das Tier ist seit Sommer im Außengehege und hatte genügend Zeit, entsprechendes Unterfell aufzubauen.)
Das Tierheim wirkte äußerst ungepflegt und roch extrem nach Tierurin und Katzenkot. Die Kaninchen haben in ihren kleinen Käfigen kaum Auslauf. Im als Auslauf bezeichneten Bereich (Eingangsbereich - siehe Bild) standen überall Plastiksäcke mit Streu und Heu rum sowie Katzenfutterverpackungen, Zeitungen, Desinfektionsmittel etc., an denen die Tiere ungehindert nagen können.
Ich habe keine Ahnung, nach welchen Kriterien die Mitarbeiter für den Tierschutz oder ein Tierheim ausgewählt werden. An sozialer menschlicher Kompetenz mangelt es in jeder Hinsicht. Die Aussagen der Mitarbeiter, deren Umgang mit Anfragen sowie die ungepflegte Erscheinung des Heimes und der Leitung gibt mehr sehr zu denken, dass es den Tieren dort tatsächlich gut geht.
01.11.2011 | 12:40
Abteilung: Internetbetreuung, Ehrenamtlicher Helfer
Liebe Leser der Beschwerde,
wir vom Tierschutz Hofheim sagen Herzlich Willkommen an all diejenige, die sich ein eigenes Bild unserer Arbeit machen möchten.
Über unsere Leitung Frau Krieger können Sie gern Bescheid geben, dass Sie auf einen Besuch vorbeikommen möchten. Spontan können Sie natürlich auch vorbei schauen, aber da die Helfer zu unterschiedlichen Zeiten vor Ort sind, ist eine Absprache besser.
Wir wollten zwei Katzen haben und wendeten uns ans Tierheim und an den Tierschutzbund. Die wollten uns keine Katze geben, weil wir beide einen Job haben und die Tiere ab und zu mal sieben Stunden alleine sind.
Stattdessen hat man die Tiere lieber in einem Käfig und einem kleinen Raum verrotten lassen.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.