Volksbank eG, Villingen (Villingen)
Volksbank prüft Unterschrift auf Überweisung nicht
Im Dezember 2010, also schon vor einer ganzen Weile, wurde bei meiner Volksbank ein Dauerauftrag schriftlich eingereicht. Ein Dauerauftrag, der von mir nie unterschrieben worden war. Die Volksbank Villingen rief mich an und fragte, ob das so in Ordnung sei. Keine Ahnung, wer diesen Dauerauftrag unterzeichnet hatte. Auf meine Bitte hin, alle belegartigen Daueraufträge oder Überweisungen zu sperren, wurde mir nur gesagt, das sei nicht möglich.
Ende Dezember dann der Alptraum eines jeden Kontobesitzers. Da die Bank nicht reagiert hatte, wurden drei Abbuchungen im Gesamtwert von über 300 Euro von meinem Konto vorgenommen - und zwar per Überweisung. Somit keine Chance der Rückbuchung. Das wäre alles nicht passiert, hätte die Bank meine Bitte rechtzeitig erhört. Denn obwohl ich mich bereits nach der ersten Abbuchung meldete, wurde erst nach der dritten Überweisung von meinem Konto eine Sperre eingerichtet, die ja laut Aussage der Bank eigentlich gar nicht möglich wäre.
Bis heute weigert sich die Bank - obwohl das in den AGB der Bank festgehalten ist, die Erstattung der Beträge vorzunehmen. Viel schlimmer: Unterschriften auf Überweisungen werden bei der Volksbank Villingen laut Kundenberaterin erst ab 2.500 EUR geprüft. Es wird nicht für Sicherheit gesorgt, aber eine Rückerstattung fand bisher ebenfalls nicht statt.
Es haben sich bereits 1 ReclaBoxler angeschlossen.
Begründung: Es ist nicht deutlich zu erkennen, dass die Unterschrift nicht meine ist. Eine gute Fälschung also. Der Filialleiter der Bank riet mir, statt weiterzuhelfen, meine Bank zu wechseln.
Genau das werde ich nun auch tun. Und das Geld werde ich einklagen. Die Bank hat sich erst jetzt einen Neubau für 20 Millionen Euro gegönnt - ihre Kunden sind scheinbar aber egal.
Ach ja: Es wurde mir auch versprochen, die Sperrgebühr meines Kontos von 20 EUR wieder gutzuschreiben. Das ist bis heute nicht passiert.
Und überhaupt: Wie kommt irgend jemand Fremdes an Ihre Kontodaten und kann sowas SCHRIFTLICH einreichen?
Höchst merkwürdig, das Ganze!
Es handelte sich um ein Geschäftskonto, deren Kontodaten nie vertraulich behandelt werden können. Die stehen nicht nur auf Internetseite und Geschäftsbogen, sondern sind dort auch vorgeschrieben. Ich vermute aber, dass das ganze mit einem Besuch von einem Außendienstmitarbeiter zwecks Beratung in meiner Agentur war.
Es ist dennoch so, dass ich die Sperre rechtzeitig beantragt habe und diese von der Bank nicht ausgeführt wurde. Daher möchte ich das Geld erstattet haben (steht auch so in deren AGB).
Sind wir ehrlich:
Kein kostenfreies Angebot muss ewig kostenlos bleiben.
Eine Bank kann die Kontogebühren anpassen, wie sie möchte, solange sie den Kunden darauf hinweist, aus Verbraucherschutzgründen sogar mit Frist. Wurde hier ja gemacht.
Also zwei Möglichkeiten: a) akzeptieren, Konto behalten, schmollen
oder eben b) widersprechen, Konto auflösen und sich drüber aufregen, dass man eben nicht auf´s Gewohnheitsrecht pochen kann, wenn mal was teurer wird als vereinbart, solange es in den AGB zugelassen ist (und ja, sowas steht in solchen AGBs, dass sich das Kreditinstitut Preisanpassungen vorbehält).
Des weiteren liegt der Bank keine Anzeige von Ihnen vor! Wiedereinmal haben Ihre Ausführungen nichts mit der Wahrheit zu tun, aber das ist bereits allseits bekannt. Man trifft sich im Leben immer zweimal! 2010
Es gab keine Unverschämtheiten. Ich bitte um Begründung. Aber da der Text aus vielen falschen Angaben besteht (z. B. dass Kündigung durch Vorstand zustande kam), gehe ich davon aus, dass es sich bei dem Verfasser des Kommentars einfach um einen Menschen handelt, der sich hier wichtig machen will. Auch ist es nicht korrekt, dass ich Post dazu erhalten habe. Auf seiten der Bank schweigt man sich lieber tot. Außer einer gesprächsbereiten Dame arbeiten dort nur Leute, die lieber nicht reden und aufklären und erst recht nicht kümmern.
Wir gehen davon aus, dass die Bank durch diesen Fall und die Veröffentlichung in Vereinen und im Internet schon einige Kunden verloren hat, die von dem Verhalten der Bank in diesem Fall ebenfalls nichts halten.