neckermann.de GmbH i. Ins. (Frankfurt am Main)
Gutschein Drama bei Neckermann / Mahnung durch deren Verschulden
Ich habe am 18.09.2011 bei Neckermann eine Bestellung mit Kleidung zur Auswahl bestellt. Leider musste ich noch vor der Lieferung kurzfristig ins Krankenhaus. Nach meiner Rückkehr am 09.10.2011 stellte ich fest, dass der 20% Gutschein nicht übernommen wurde und reklamierte dies (ich schrieb auch, dass ich nur was behalte, wenn der Gutschein auch verrechnet wird - sollte das nicht so sein, würde alles wieder zurückgehen).
Am 12.10.2011 dann die Antwort, dass auch technischen Gründen das Kennwort für den Gutschein nicht zugeordnet werden konnte, wird aber in Kürze dem Kundenkonto gutgeschrieben. Eine Gutschriftsanzeige bekomme ich dann per Post. Auf meine Anfrage wegen einer evtl. Mahnung, da die Rechnung mittlerweile schon fällig ist, bekam ich die Antwort, dass ein Sperrvermerk gesetzt wird, damit keine Mahnung raus geht. Das ganze hier genannte ging über mehrere Mails bis zum 20.10.2011.
Am 24. Januar erhielt ich dann eine Mahnung und habe dann wieder mit dem Kundendienst Kontakt aufgenommen. Daraufhin bekam ich Bescheid, dass der Vorgang an die richtige Abteilung weitergeleitet wird.
Ich bekam dann am 09.02.2012 einen Anruf, welche Sachen ich behalten würde, worauf ich antwortete, dass das davon abhängt, ob ich den Rabatt gutgeschrieben bekomme. Ja, das geht in Ordnung, ich solle eine Aufstellung schicken. Gesagt, getan - Aufstellung geschickt und angekündigt, dass die Rücksendung dann nach der schriftlichen Bestätigung zurück geht.
Am 20.02.2012 kam dann die Bestätigung mit der Gutschrift - endlich, dachte ich! Ich habe die Sachen dann zurück geschickt und die Behaltenen bezahlt.
Am 09.03.2012 kam dann ein großes Paket von Neckermann, ich habe mich schon gewundert. Aufgemacht und ein meiner Retoure kam wieder zu mir mit einem Schreiben, dass diese Retoure nicht akzeptiert wird. Gleich angerufen und die Dame sagte mir dann, nachdem sie es abgeklärt hat, dass die Retoure zu spät kam. Ich hätte 14 Tage Zeit gehabt und weil das auch viiiiieeeeel zu spät erfolgt, kann die Retoure nicht mehr angenommen werden. Ich habe sie noch darauf hingewiesen, dass der Grund für die Verzögerung bei Nackermann liegt, weil sich der Vorgang im Hause so lange gezogen hat. Ich muss die Sachen behalten und bezahlen - fertig.
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Das kann doch echt nicht deren Ernst sein, oder? Mittlerweile ist die 3. Mahnung eingetroffen und heute hat eine Dame vom Finanzservice angerufen, weil es noch offene Posten in meinem Kundenkonto gibt. Ich habe ihr das kurz erklärt und sie wollte das mit ihrer Chefin besprechen. Sie rief dann zurück und sagte mir, dass sie die Anweisung hat, nichts weiter zu machen und ich muss die Sachen zahlen. Auf meine Frage hin, wie das nun weitergehen soll, sagte sie mir, dass Neckermann in dieser Sache nichts mehr unternimmt und die Rechnung zu bezahlen sei.
Das kann ich nicht akzeptieren. Ich habe mehrmals um Klärung gebeten und wurde immer wieder vertröstet. Ich habe die Sachen so lange wie gefordert aufbewahrt und bin immer den Anweisungen nachgekommen.
Wenn die Retoure angenommen würde, wäre mein Kundenkonto ausgeglichen.
Wie Neckermann offensichtlich mit seinen Kunden umgeht, ist alles andere als Kundenservice. Willkommen in der Service Wüste Deutschland (und Neckermann ist mittendrin).
Ich kann nicht nachvollziehen, dass Neckermann sich da so quer stellt (vorausgesetzt die Angaben hier entsprechen der Wirklichkeit, wovon ich ausgehe).
Die könnten die Artikel doch einfach zurücknehmen und alles ist gut. Wenn die Sachen einem nicht passen, was soll man denn noch damit anfangen?
Naja, aber wenn ich die anderen Beschwerden über Neckermann so sehe, ist das ja nicht wirklich ein Versandhaus bei dem man sich als Kunde wohl fühlt.
Viel Glück auf jeden Fall - ich drücke die Daumen!
Wegen der technischen Probleme mit der Gutscheineinlösung wurde ein Sperrvermerk gesetzt, der nach Meinung des/der BF wohl für immer und ewig gelten sollte.
Richtig wäre gewesen, unabhängig vom Gutschein die Retouren abzuwickeln und die Forderungen zu begleichen. Den Gutschein hätte man auch zu einem späteren Zeitpunkt dem Kundenkonto gutschreiben und mit späteren Bestellungen verrechnen können.
Das Fehlverhalten des/der BF wird jetzt wohl zur Inkassoabgabe führen. Selber Schuld!
ALso:
1. Bin ich nicht davon ausgegangen, dass der Sperrvermerk ewig besteht.
2. Wurde ich (belegbar) aufgefordert abzuwarten, bis ich die Post mit der Gutschrift bekomme.
3. Was soll ich mit Klamotten, die mir nicht passen und somit nichts anfangen kann. Ich habe nach Anweisung gehandelt und bei dem Schriftverkehr (und da gab es genug) wurde auch niemals angemerkt, dass es ein zeitliches Limit gibt.
4. Wenn ich mir dort einen Anzug kaufe weil er 20 % günstiger ist, dann spielt das Einlösen des Gutscheins wohl ein Rolle. Für den vollen Preis hätte ich mir den Anzug nicht gekauft. Deshalb war die Einlösung des Gutscheins für die Bestellung ausschlaggebend. Oder wie soll das sonst korrekt sein: Kunden mit Gutscheinen locken und dann nicht einlösen? Das wäre Betrug bzw. unlauterer Wettbewerb.
Ach ja, Großinquisitor: Solche Dummschwätzer wie Dich braucht kein Mensch und es würde helfen, wenn Du Dir Deine Kommentare einfach sparst - die helfen nämlich definitiv nicht weiter - und das ist aber der Sinn dieser Seite hier.