Beschwerde lesen

Am 6. Februar 2012 erhielt ich meine Endabrechnung für meine Photovoltaik-Anlage für 2011. Obwohl ich umsatzsteuerpflichtig bin, wurde die Umsatzsteuer nicht berücksichtigt, in den in 2011 gezahlten Abschlägen aber schon. Ich reklamierte das am gleichen Tag telefonisch, da ich anstatt 700 Euro Guthaben zu bekommen plötzlich nachzahlen sollte und zusätzlich die Abschläge zu niedrig angesetzt waren. Für das Telefonat brauchte ich ca. 20 kostenpflichtige Versuche über den ganzen Tag verteilt, da mir der Anrufbeantworter immer mitteilte, dass die Mitarbeiter alle im Gespräch sind und ich es später wieder versuchen sollte. Endlich hatte ich jemand am Telefon, der mir garantierte, dass der Fehler innerhalb einer Woche behoben ist.

Das Ergebnis bis heute Stand 2.4.2012:

Weitere zwei Tage der kostenpflichtigen telefonischen Kontaktaufnahme, mit bisher nicht umgesetzten Versprechen der Korrektur.

Seit drei Monaten keine Abschlagszahlung auf eine vollfinanzierte Anlage. Ich zahle jeden Monat hohe Überziehungszinsen. Der Kommentar eines Mitarbeiters dazu: Ich solle mit der Bank reden, das geht schon.

Keine Auszahlung des Guthabens.

Keine korrigierte Abrechnung.

Weitere Kontaktaufnahme per Mail, bisher keine Antwort.

Was ist das für ein Sauladen. Würde ich das mit meinen Forderungen so machen, hätte ich das Inkassobüro auf dem Hals und der Strom wäre schon längst abgestellt.

Ich weiß nicht mehr, wie ich meine Raten zahlen soll und mir entstehen laufend weitere Kosten durch E.ON.