TEDi GmbH & Co. KG (Dortmund)
Teamleitung vergriff sich lautstark im Ton!
Ich war heut ca. 15 Uhr mit meiner kleinen hörgeschädigten Tochter (2 Jahre) in einem Tedi Markt in Magdeburg am Neustadter Platz.
Als wir diese Filiale betreten haben wurden wir sehr nett und freundlich von der Kassiererin begrüßt (eine kleine junge Frau mit blonden längeren Haaren). Wir gingen ein Stück weiter zum Spielzeug da dort von Zapf Puppen stehen die ich erwerben wollte. Auf dem Weg dorthin kamen mir zwei sehr ungepflegte Mitarbeiterinnen der Filiale entgegen die mich abwertend von oben bis unten musterten und abfällig mit den Augen an den Hörgeräten meiner Tochter hängenblieben. Dies störte mich in dem Moment schon sehr, jedoch hielt ich in meinen Arger inne und ging weiter.
Ich fand dann diese Puppen und hockte mich hin um mir zwei davon auszusuchen. Meine kleine Tochter griff sich hinter mir einen kleinen Puppenbaggy und fuhr den Gang hoch und runter. Zwei ältere Damen kamen auf mich zu (zwei Nachbarinnen aus meinem Wohnhaus) und fingen ein Gespräch mit meiner Tochter an als plötzlich wie von einer Tarantel gestochen diese Mitarbeiterin (Teamleitung) neben uns stand und uns in lautem Ton erklärte, dass hier keine Spiellandschaft für Kinder ist, Wir sollten doch einen Spielplatz besuchen oder diesen Puppenwagen kaufen. Bei TEDi haben Kinder nichts an dem Spielzeug zu suchen wenn es nicht gekauft wird!
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Ich finde es eine bodenlose Frechheit von dieser Frau uns so lautstark in diesem Laden bloßzustellen. Meine Nachbarinnen haben sofort diesen Laden verlassen weil sie völlig schockiert waren. Sowas haben wir ja noch nie erlebt waren die Worte der beiden. Ich forderte dann die Mitarbeiterin auf mir die Telefonnummer ihres Vorgesetzten zu geben als sie mir frech erklärte, dass sie dort das sagen habe, denn sie sei die Chefin und jemand anderen gibt es nicht.
Ich sagte ihr, dass ich diesen Laden nicht verlassen werde ohne Nummer und sie lief pampig zur Kasse und hielt mir dann einen Zettel hin, mit einer Nummer vom Bezirksleiter. Wir wurden dann mit einem dreckigen Lachen verabschiedet.
Ich habe sofort Herrn K. angerufen um mich zu beschweren. Er versuchte sich für dieses Benehmen bei mir zu entschuldigen, aber ich nehme diese Entschuldigung von ihm nicht an. Ich fordere eine persönliche Entschuldigung von den Mitarbeitern, denn wer so viel Größe hat sich über ein Kind lustig zu machen muss auch die Größe haben sich persönlich zu entschuldigen.
Sollte dies zu keiner Klärung kommen werde ich dies an die Volkstimme Magdeburg als Leserbrief weiterleiten. Diese Damen sollten sich ein riesen Beispiel an der jungen blonden Kassiererin nehmen!
20.04.2012 | 10:44
Abteilung: Unternehmenskommunikation
Sehr geehrte Frau Fichtner,
wir bedauern den von Ihnen geschilderten Vorfall und sind froh, dass wir das Problem gemeinsam lösen konnten.
Mit freundlichen Grüßen
TEDi GmbH & Co. KG
i. V. Martin Rolshoven
Leiter Unternehmenskommunikation
Ich denke aber auch, dass man etwas viel in die angeblichen "Blicke" der MA/ -innen legt. Klar, viel kann man nicht erwarten, aber es wird schon oft das Salz in der Suppe gesucht.
Heute benehmen sich die Angestellten in Einkaufsläden und ähnlichem einfach sehr unverschämt und unfreundlich, weil sie einfach nichts zu befürchten haben. Es gibt hohe Kündigungsfristen und meist interessiert es den Filialleiter und Co. überhaupt nicht, der macht sogar noch mit. Hier liegt die Schuld aber auch oft beim Kunden, der dann doch immer wieder hin rennt. In anderen Ländern wird da weit besser auf den Kunden eingegangen. Wenn ein angestellter in USA einen Kunden so behandeln würde, hätte er 5 Minuten Zeit seine Sachen zu nehmen und zu gehen. Hier schieben die Angestellten ihr Verhalten dann auf ihr kleines doch passables Gehalt und im Notfall klagen sie noch gegen ihre berechtigte Kündigung und gewinnen vielleicht noch. Und wenn der Laden dann doch Pleite gehen soll, wird eben nach Staatshilfen oder Auffanggesellschaften geschrien. Schuld sind immer die Anderen.
Und "Spielzeug anfassen" bedeutet wohl etwas anderes als mit einem Puppenwagen "den Gang rauf und runter" zu fahren.
Hauen Sie sich mal lieber nicht weg, denken Sie mal lieber über IHR Verhalten nach.
Solche Mütter nennt man wohl Choasmütter! Und nun stellen sie sich mal vor, solche Personen wohnen in einer Mietwohnung über ihnen!
Man muß nur laut genug schreien!
Ihr sollt mal als Kunden etwas hinter die Kulissen gucken und sich Gedanken machen, was alles dahinter steckt. Und sich nicht so aufpushen, wie die Teamleitung reagiert hat oder gesagt. Und mal ganz im Ernst, wenn Menschen irgendwelche Erkrankungen oder Behinderungen haben, stellen sie sich sehr oft vor, dass diese von anderen Menschen herablassend beobachtet werden, was sehr oft nicht stimmt.
Und die arme Teamleitung hat eins auf den Deckel bekommen, weil Sie nciht auf Ihr Kind aufpassen könne, und wenn man Sie rügt, gleich ein Komplott vermuten. Und die arme hat nur, das von mir oben erwähnte Beispiele vor Augen gehabt. Und wäre es so passiert, mit der Oma z. Bsp. würde die Teamleitung voll in Haftung gehen, nur weil Sie Ihrer Tochter Freiheiten ohne nachzudenken geben.
VG
Die wird bestimmt nicht dort arbeiten! Solche Menschen kennen das Wort "Arbeit" nicht, denn sonst hätte die ganz anders auf die Verkäuferin reagiert.
Arbeit mit Kunden ist das schwierigste überhaupt. Kunde ist oft ein A-Loch und kein König.
Wer wie König behandelt werden möchte, muss sich wie ein König verhalten!
Mein Kommentar oben wurde ja schon lange entfernt, ich war wohl zu streng mit der chaos-mutter.
Jede Geschichte hat immer zwei Seiten und solange man sich die Story nicht auch aus Verkäufersicht angehört hat, kann man sich kein Urteil erlauben. Die Kunden, die sich daneben benehmen, schildern die Dinge doch auch grundsätzlich nur einseitig, ähnlich der Familien deren Kinder morgends um 4 h durch die Wohnung poltern- diese Eltern fühlen sich auch im Recht und alle anderen sind kinderfeindlich eingestellt.
Die Eltern müssen dafür Sorge tragen, das ihre Kinder im Laden nicht unbeaufsichtigt mit Spielzeug oder fahrbaren Dingen herumhantieren, denn welche Mutter stellt sich am Ende freiwillig an die Kasse und übernimmt die Kosten für Waren, die das Kind zerbrochen hat? Wenn ein Kind nun mit einem Puppenwagen durchs Geschäft fährt, müssen das die Verkäufer unterbinden, abgesehen vom Unfallrisiko soll ja benannter Puppenwagen auch noch weiterververkauft werden und ein potenzieller Kunde möchte einen neuen Puppenwagen kaufen und keinen "benutzten" (der evt auch Schaden erleidet).
Leider erlebt man in den Geschäften täglich Eltern, die sich nicht darum kümmern, ob ihre Kinder Waren aus den Regalen holen, Waren auf den Boden werfen, Warentische durcheinanderbringen oder Chaos und Unordnung hinterlassen, und ich denke das da bei manchen Verkäufern irgendwo auch eine Schmerzgrenze erreicht ist. Man sagt es einmal, zweimal freundlich- reagieren die Eltern dann nicht, muss man schon mal energischer werden.
"Zustände in den USA wie im finsteren Mittelalter"-das stimmt doch überhaupt nicht. Ich weiß nicht woher Sie Ihre Weisheiten nehmen, aber man muß sich doch sehr wundern. Der wesentliche Unterschied ist, das amerikanische VK den Kunden noch das Gefühl übermitteln willkommen zu sein. Man wird freundlich begrüßt, freundlich bedient und hat nicht das Gefühl das die VK über Ihren Schatten springen müssen, um ein Lächeln über die Lippen zu bekommen.
Als amerik. VK muss man sich auch nicht alles gefallen lassen, und wird auch nicht ohne weiteres gekündigt. Da gibt es genauso Abmahnungen wie hier auch. Nur wird da nicht so lange gefackelt, da man weiß das Angebot an Bewerbern ist dementsprechend groß.
Man muss aber klar sagen das die eine ganz andere Einstellung Kunden gegenüber und ein wesentlich freundlicheres Gemüt haben.