Eisenbahnmuseum Strasshof (Strasshof an der Nordbahn)
Abwertendes Verhalten der Mitarbeiter
Es war Muttertag, und da wollten meine Gattin und ich das Eisenbahnmuseum in Strasshof an der Nordbahn besuchen. Nun dies war auch unser Ziel, denn es öffnete um 10 Uhr.
Schon am Schalter, beim Kauf der Eintrittskarten ereilte uns eine gewisse Unfreundlichkeit, sodass ich eigentlich gar nicht mehr dazu kam, einweisende Fragen zu stellen. Wir nahmen die Eintrittskarten samt Prospekte entgegen und gingen zur Freifläche, wo die ersten Züge zu sehen waren.
Da ich jedoch Fotos machen wollte, entfernte ich mich zwangsläufig von meiner Gattin, welche beim Heizhauseingang mit den Eintrittskarten in der Hand auf mich wartete, denn da meine Gattin schwer sehbehindert ist, kann sie auch nicht über unebene Flächen mitgehen.
Ich machte einige Fotos und plötzlich hörte ich in meine Richtung gerichtete sehr laute Rufe, welche eher mit einer gewissen "Bedrohlichkeit" untermauert waren - und diese kamen von einer mir unbekannten Dame.
Da ich jedoch deren Forderung nicht verstehen konnte, ging ich auf diese Frau zu und fragte, was sie von mir wolle. Nun, diese Dame (für mich war Ihr Erscheinungsbild eher dies einer Verwahrlosten) mit dem Gehstock in der Hand wollte meine Eintrittskarte sehen und ich sagte nur, natürlich habe ich eine - diese hat aber meine Gattin, welche beim Heizhaus auf mich wartet. Doch diese "Engstirnige" unterstellte mir das unerlaubte Eindringen auf das Museumsgelände und glaubte mir nicht den Besitz der Karte.
Als sie dann noch mit Ihrem Handy telefonierend, mir wohl zum Zwecke der Angsteinflösung, Ihre "Wertigkeit" näher bringen wollte, reichte es mir und ich ging in Richtung Heizhaus auf meine Gattin zu, um die Eintrittskarten zu hole,n um sie dieser "Streunerin" unter die Nase zu halten. Doch da war sie schon weg.
Ich ging zu einem Angestellten, habe ihm den Vorfall in kurzen Umrissen erzählt und dieser meinte, diese Frau mit dem Gehstock nicht ernst zu nehmen, denn diese sei "nicht normal" und "krank" (was meine Annahme nur bestätigte).
Dieser meinte. ich solle mich bei einer Frau "KREMSER" beschweren, denn diese sei ein Präsidiumsmitglied dieses Vereins und würde sich um den Vorfall kümmern.
Mit dieser Dame nahm ich auch Kontakt auf - erzählte eben Erlebtes und meinte auch, sollte keine Lösung zur Klärung zustande kommen - dies zu publizieren. Es gab weder eine Entschuldigung noch eine Klärung, lediglich wurde der Umgangston in die Höhe geschraubt, nachdem ich meinte - es würde sich hier um totale Engstirnigkeit der Angestellten handeln. (Dies ist und bleibt meine persönliche Auffassung!)
Ich gab beim Kassapult meine beiden Eintrittskarten zurück und erhielt erst nach 3-maliger Aufforderung das Eintrittsgeld zurück.
Wir sind sehr enttäuscht über das Fehlverhalten der betroffenen Angestellten und wünschen uns eine sofortige Entschuldigung, sowie die Rücknahme der verbalen Äußerung, welche mich als "Kriminellen" hinstellten.
25.05.2012 | 13:27
Abteilung: Museum
Gegendarstellung:
Zuerst möchten wir einmal festhalten, dass der Verein das Museum mit freiwilligen Mitarbeitern betreibt und nicht mit Angestellten. Wir legen großen Wert auf freundliches und höfliches Verhalten unserer Mitarbeiter und erwarten das auch von unseren Besuchern.
Nach Rückfrage bei unseren Mitarbeitern wurde mir mitgeteilt, dass der Besucher anscheinend schon schlecht gelaunt das Museum betrat, und dann schimpfend wie das alles ausschaut, Richtung Freigelände ging. Unsere Mitarbeiter wunderten sich, warum er überhaupt ins Museum ging, wenn Ihm das alles nicht gefällt.
Dass unsere Mitarbeiterin Eintrittskarten kontrolliert gehört zu ihren Aufgaben, und sie als Streunerin und verwahrlost zu bezeichnen, fördert sicher nicht den Umgangston.
Dem Mitarbeiter dem der Vorfall erzählt wurde, bezeichnete das „Erzählen“ als anbrüllen und die Aussage „die Depperte mit dem Stecken“ kam nicht vom Mitarbeiter sondern vom Besucher.
Die Beschwerde bei Frau Kremser wurde in ziemlich rüden Tonfall und mit der Drohung, dies zu publizieren, vorgebracht. Nachdem Frau Kremser den Besucher ersucht hatte, sich zu mäßigen, wurden wir als ein Haufen Vollidioten bezeichnet, worauf Frau Kremser sich dies verbat. Sie ging mit ihm zur Kassa, wies einen Mitarbeiter an, das Geld zurückzugeben und ersuchte den Besucher das Museum zu verlassen.
Abschließend möchten wir festhalten, den Besucher zu keinem Zeitpunkt als „Kriminellen“ bezeichnet zu haben. Das Kontrollieren der Eintrittskarten ist ein allgemein-übliches Prozedere und wird stichprobenartig durchgeführt. Und daher sehen wir auch keinerlei Veranlassung, uns zu entschuldigen.
Die Dame wollte die Eintrittskarte sehen, die dem BF wohl zu schwer war, um sie selbst mitzunehmen.
Es kann schon mal was vorkommen, da wir alle nur Menschen sind.
Doch hier hätte es nicht so weit kommen müssen, ich denke eine rasche ehrliche Entschuldigung beim BF hätte so manches gelöst.
So aber kommen nur Vereine in Verruf, was wirklich nicht sein muß!
Künftigen Besuchern möchte ich ans Herz legen - die Eintrittskarte ja nicht aus der Hand zu geben, damit Ihnen nicht selbiges erwartet wie mir.
Dem Museum wünsche ich nur zufriedene Gäste.
und am Parkplatz davor falsch verhalten.
Doch mit einer gewissen Erleichterung lese ich nun obigen Beschwerdeartikel, gedruckt in einer deutschen Vereinszeitschrift und dies ist gut so. Zugänglich für die breite Masse.
Meine Hochachtung für den BF.
Denke mal hier läuft seitens der "Museumsleitung" einiges schief,
ich meine wirklich sehr, sehr schief.
Offensichtlich wollen sich diese Herrschaften keine Fehler
eingestehen.
U N V E R S T Ä N D L I C H!
diese Mitarbeiter laufen planlos herum.
Und fragen kann man so gut wie niemanden - sind ja alles
Personen der gehobenen Klasse - oder!
Uns hat es auch gereicht und werden es in Zukunft fuer immer meiden. Normaldenkende Menschen tun dies sicher auch!