Beschwerde lesen

Neuer Fall aus dem vorherigen generiert:

Nachdem ich den Kontoauszug der IKANO-Bank durch einen Fachanwalt für Bankrecht prüfen lassen konnte, ohne dass ich von einem Inkasso-Unternehmen angeschrieben wurde, war klar, dass der Auszug nicht einmal für einen Fachmann nachvollziehbar ist. Die Bank käme vor Gericht möglicherweise dann durch, wenn sie dem Gericht gegenüber die vorhandene Intransparenz plausibel erklären und transparenter machen kann. Da ihr dies aber ggf. nicht möglich sein dürfte, wäre es fraglich, ob die offene Forderung so vom Gericht akzeptiert würde.

Der Anwalt riet mir, der IKANO-Bank einen Vergleichsvorschlag zu unterbreiten und die Reaktion abzuwarten. Hierzu erhielt ich von ihm einen konkreten Vorschlag, den ich an die Bank weitergab. Und natürlich setzte ich eine angemessene Frist zur Annahme oder Ablehnung meines Vorschlages.

Reaktion der IKANO-Bank: KEINE! Sie reagiert auf meinen Vorschlag überhaupt nicht. Auf telefonische Nachfrage meinerseits stellt man sich dumm, d. h. angeblich ist die zuständige Sachbearbeiterin gerade in Urlaub und man weiß nicht, ob Kollegen die Eingangspost der Dame mit bearbeiten oder ob diese bis nach dem Urlaub liegenbleibt.

Die Mahnschreiben gehen zwischenzeitlich natürlich weiter, möglicherweise auch die Einschaltung eines Inkasso-Unternehmens. Mein Verweis auf die Reclabox, die die IKANO-Bank ja ebenfalls (und nicht nur einmal) angeschrieben hat, wurde mit Nichtwissen bestritten. Nein, von dieser habe man nichts erhalten!

Stattdessen rüde Drohungen und Einschüchterungsversuche! Sehr traurig das alles!