DB Regio AG
Sollen wir mit 2 Babys am Bahnhof schlafen?!
Die Aussagen über die Deutsche Bahn wunderen mich nicht. Auch wir (mein Mann, unsere 16 Monate alte Tochter, 2 Freunde, deren 2-jährige Tochter und ich) wurden am Samstag fassungslos behandelt!
Als wir um 23:21 Uhr auf dem Rückweg von Erding in die S2 stiegen, wurden wir zum 1. mit einer Verspätung konfrontiert, und dass diese S-Bahn nur bis zum Ostbahhof fahren würde. Damit wir trotz der Verspätung noch unseren Zug erreichen, gaben wir sofort, um 00.05 Uhr, beim S-Bahn Personal Bescheid, dass wir den Zug um 00.30 Uhr nach Ingolstadt erreichen müssen.
Da uns die "Herrschaften" vom Ostbahnhof versicherten dass unser Zug nach Ingolstadt 15 Minuten Verspätung hat, also 00.45 Uhr abfährt, gingen wir gleich nach der Ankunft um 00.34 Uhr vom München Hbf tief zum Zug, um ihm 00.38 Uhr dann nachzuwinken, denn das war der Letzte!
Am Servicepoint angelangt, wurden wir erst garnicht von Fr. G. beachtet, denn die mußte sich erstmal mit ihrer Kollegin austauschen. Als mein Mann dann etwas auffordernd "Hallo" sagte, wurde man gleich mit strafenden Blicken beworfen.
Da wir wissen wollten ob alternativ noch ein Zug nach Ingolstadt fährt, wurden wir darauf hingewiesen dass vor 1 Minute der letzte Zug gefahren ist. Mit Händen und Füßen erklärten wir der äußerst "netten" Dame, dass uns garantiert wurde den letzten Zug zu erreichen, doch laut Aussage von Fr. G.: " Da kann ich leider nichts machen"! Auf die Frage ob S-Bahn und DB nicht zusammen gehören, sagte sie doch.....
Dannach meinte sie, dass wir 10 Minuten von "Hbf tief" bis Hbf brauchen und den Zug sowieso nicht erreicht hätten.Hallo?! Der Vorgesetzte ist auch erst ab Montag zu sprechen und sowieso ist es ihr egal wie wir nach Hause kommen. Schon mal was von Kommunikation gehört?!
Fazit war: von München bis nach Hause mit dem Taxi, für eine Stange Geld! Bravo!
Hätte uns der Herr vom Ostbahnhof uns nicht zu 100 % versichert dass wir unseren Zug schaffen, wären wir von dort aus mit dem Taxi gefahren.
Wir haben uns auf die Kommunikation der Mitarbeiter verlassen, was ein Fehler war.
Doch wir sind davon ausgegangen, dass bei so einem großen Konzern eine gewisse Professionalität dahinter steht!!!
Und auch bis jetzt noch keine Antwort!!!
mein "letzter Drücker" bezog sich nicht auf die Abfahrt am Ostbahnhof sondern generell schon auf die Abfahrt in Erding. Gerade und insbesonderen mit kleinen Kindern würde ich zusehen, das ich eher den "vorletzten" Zug erwische und nicht den letzten. Das zweite ist ja, das es wirklich nicht so prickelnd für kleine Kinder ist ( 16 und 24 Monate alt) , um diese Zeit noch auf Reisen zu sein. Ich verstehe Ihren Ärger wirklich aber gleichzeitig sehe ich auch das nicht sehr verantwortungsvolle Handeln von Ihnen gegenüber den kleinen Kinder. Stimmt, ein großer Konzern sollte professioneller handeln aber auch Eltern sollten sich ihrer Verantwortung bewußt sein.
ohne sie persönlich anzugreifen, kann ich bei Ihrer Aussage nur den Kopf schütteln!
Ein Ausflug von solcher Größenordung, Zeitlich gesehen, ist leider nur alle 2 - 3 Monate machbar, da die gemeinsamen freien Tage einfach fehlen.
Wie können Sie uns dann sagen, wir sollen die knapp bemessene Zeit nicht so sehr ausnutzen!
Wenn sie unsere Tochter sehen würden, wie sehr sie diesen Tag genießt, dann würden Sie nicht mehr schreiben dass wir auf die Kinder Rücksicht nehmen sollen!
Denn dass können Sie mir glauben, außer ihren wohlverdienten Mittagsschlaf ist unsere Tochter vor dem Gehen nicht zum Einschlafen zu bringen!
Also bitte ich Sie, sich erst ein Bild zu machen wenn Sie alle Fakten kennen!!!!
Vielen Dank.
Und was ich verantwortungsloses von mir gebe würde ich gerne von Ihnen wissen!
www.spiegel.de/panorama/0,1518,585698,00.html
Unglaublich, wozu manche Bahnmitarbeiter im Stande sind. Bin mal gespannt, welche Konsequenzen das für die betreffende Mitarbeiterin haben wird.
www.spiegel.de/panorama/0,1518,586413,00.html
Die Bahn könnte sich ja mal die Mühe machen, die zahlreichen auf dieser Plattform aufgelaufenen Beschwerden zu beantworten?
13 jähriges Mädchen ausgesetzt (07.11.2008): www.derwesten.de/nachrichten/2008/11/7/news-89179620/detail.html
wir bedauern grundsätzlich, dass Sie und Ihre werte Familie bezüglich dervon Ihnen gewählten Reiseverbindung am 06./07.09.2008 Unannehmlichkeiten hatten und wir Ihnen intern bedingt, hierbei jedoch ausschließlich zum Verhalten der Mitarbeiterinnen am Service-Point, erst heute antworten können.
Die Befragung der betroffenen Mitarbeiterinnen hat ergeben, dass diese inbesagter Nacht Ihnen gegenüber in freundlichem und sachlichen Ton feststellten, dass die von Ihnen gewählte Reiseverbindung keinen Regelanschluss auf den Regionalzug nach Ingolstadt darstellte. Einezugesagte Verspätung eines DB-Mitarbeiters in München Ostbahnhof war für diese und ist auch heute für uns leider nicht nachvollziehbar.
Abschließend gehen wir bezüglich der von Ihnen empfundenen Missachtungdurch unsere Mitarbeiterinnen und dem Abstimmungsgespräch der beiden beiIhrer Ankunft am Service-Point von einem bedauerlichen Missverständnis aus,das wir ebenfalls sehr bedauern.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Klaus WinklerOE München Hbf (I.SV-S-MÜ-HBF Wi) DB Station&Service AGBahnhofsmanagement MünchenBayerstraße 10 a, 80335 MünchenTel. +49 (0)89 1308-3594, Fax (0)89 1308-2074, intern 962-
( Vielen Dank für Nichts!!! )