Praktiker Deutschland GmbH (Offenbach)
Undfreundlich
Vor ein paar Tagen war ich im Praktiker und wollte mich bei einem Mitarbeiter über etwas informieren lassen.
Dieser war mit anderen Kunden beschäftigt, also musste ich warten. Als er dann mit den Kunden fertig war, schaute er mir ins Gesicht und lief einfach weg.
Ich lief ihm hinter her und er meinte: ja, was wollen sie denn? Nur kurz ja?
Da hat man keine Lust mehr, dort einkaufen zu gehen. Ganz ehrlich, so was unfreundliches habe ich nie erlebt!
19.09.2012 | 13:50
Abteilung: Marketing / Servicebüro
Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für Ihre Nachricht und für alle anderen offenen Kommentare.
Ihre Verärgerung über den von Ihnen geschilderten Vorfall ist nachvollziehbar und berechtigt.
Selbstverständlich ist es so, dass die zuvorkommende und kompetente Bedienung unserer Kunden zu den wichtigsten Bestandteilen unseres Serviceverständnisses gehört.
Auch wenn sich dies im Nachgang nicht mehr nachvollziehen lässt, wird unser Mitarbeiter sicherlich Gründe dafür gehabt haben, dass er Sie nicht intensiv beraten konnte. Dennoch möchten wir uns für das Verhalten unseres Kollegen entschuldigen.
Ihre Kritik nehmen wir gerne zum Anlass, das Thema Kundenorientierung daher mit den Mitarbeitern in Offenbach nochmals zusammen mit unserem Marktleiter durchzugehen.
Vielleicht geben Sie uns bei einem späteren Besuch eine neue Chance, Ihnen die tatsächliche Qualität unser Kundenberatung unter Beweis zu stellen.
Aber ich gebe "König Kunde" recht. Denn einen Kunden so zu behandeln wie es dem Ladenbesitzer oder dem Personal passt (hier die unfreundliche Behandlung), ist selbst nicht mit dem Hausrecht gedeckt.
Das ist mir selbst gerade im Bauhaus passiert. Ein Verkäufer wird von mir nach einem Preis befragt. Er entschwindet, um sich zu erkunden und
ward nicht mehr gesehen. Also verließ ich das Bauhaus und kaufte woanders.
Wenn der Verkäufer Ihnen " ins Gesicht geschaut hat" frage ich mich, ob er Sie vielleicht auch schon als Kunde kannte. Wahrscheinlich wollte er einfach nur zur Pause, aufs Klo oder schlichtweg Feierabend machen und hat bereits geahnt, das Sie ihn wesentlich länger als "nur mal kurz" in Beschlag nehmen werden.
Freundlichkeit muss sein, ja- aber bei allem Verständnis für die Überempfindlichkeit und überzogene Anspruchshaltung vieler Kunden, in einem Geschäft wie Praktiker und auch anderen Märkten, ist es in der Praxis einfach so, daß man manchmal auch schnell von a nach b muss, weil man in einer anderen Abteilung aushelfen soll, es eilig hat oder nur noch ein paar Minuen Zeit hat eine wichtige Bestellung durchzugeben- kurz gesagt ist man zwischendrin mal im Stress und hat es eilig- da die Kundenschwemme und Kundenfragen aber niemals aufhören oder nachlassen, muss man bei einem Kunden dann eben mal einen Cut machen, da es nicht anders geht, sonst kommt nach Ihnen dann wieder einer an und noch einer und man kommt als Verkäufer NIEMALS dort weg. Arbeit nach Feierabend wird auch nicht bezahlt, also wo soll der Verkäufer einen Schnitt machen?
Er sollte den Kunden zu Ende beraten und dann Schluss machen. Wie soll es sonst gehen? Sonst stellen sich doch weitere Kunden mit Fragen direkt hinter Ihnen an und warten wiederum bis Sie fertig sind um den Verkäufer dann in Beschlag zu nehmen.
Also nicht alles immer persönlich nehmen und jeden Wimpernschlag überbewerten, sondern einfach mal Verständnis für die Beweggründe aufbringen und weiter denken.
1. den Filialleiter verlangen und seine Meinung "einholen" und wenn die nicht zur Zufriedenheit ausfällt, den
2. Namen des Bezirksleiters verlangen usw., immer ein Treppchen höher.
Sie werden sehen, da geht irgendwann die Post ab.