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Die Firma "Quiro" (Versand für Damenmode, gehört zu Jako-o) schickte mir vor einiger Zeit Werbung mit dem Vorschlag, eine Freundin zu werben.

Als Prämie für die Freundin sollte es einen Fünf-Euro-Gutschein geben und für mich eine Bratpfanne. Daran war ich interessiert, und habe meine Schwester geworben, die auch tatsächlich bei Quiro bestellt hat. Ihr hat Quiro dann geschrieben, das der Werber, also ich, die Prämie nicht erhalten wird, weil er noch nie bei Quiro bestellt habe.

Das ist nicht wahr. Ich habe dort bereits bestellt, schließlich hat Quiro meine Adresse mit Kundennummer. Wenn Sie also nicht wollten, dass ich dieses Werbeangebot in Anspruch nehme, warum schicken Sie mir dann diese Einladung persönlich zu? Man kann doch nicht seine Kunden persönlich darum bitten, Freunde zu werben, mit dem Versprechen, ein Geschenk zu vergeben. Wenn der/die Geworbene dann Ware bestellt, wird ihnen gesagt: "Ätschbätsch, das Geschenk bekommst Du jetzt nicht und deine Freundin bekommt auch keine 5,-- €, sondern zahlt die vollen Versandkosten!"