Durch sale-point.com gelöste Beschwerde. | 715 Views | 27.10.2012 | 14:06 Uhr
geschrieben von Jens Kraft

sale-point.com

Nach Kontogutschrift verschwindet das Guthaben

Bestell-/Kundennummer: 10042792 / 87227159

Ende August dieses Jahres habe ich bei sale-point ein MacBook pro bestellt.

SCHLAGWORTE

Die Lieferzeit sollte ca. 14 Tagen betragen. Das Geld (1739,09 €) habe ich überwiesen. Am 11.09.2012 konnte ich im Kundenkonto lesen, dass meine Zahlung unvollständig sei. Hinweis: P9. Ich wusste nicht was gemeint war und erkundigte mich beim Support, der mir mitteilte, dass es sich um Gebühren für die Überweisung nach Thailand handele.

Ich konnte das zwar nicht nachvollziehen, überwies aber den Betrag von 50,-- €, und am 03.10.2012 wurde ich benachrichtigt, dass die Sendung das Lager verlassen habe.

Am 11.10.2012 kam dann die Nachricht, dass das Paket beschädigt und der Betrag auf mein Konto gutgeschrieben wurde. Der Betrag war aber auf 1.640,-- € geschrumpft, und kein Mitarbeiter der Firma hat mich kontaktiert.

Ich hatte erwartet, dass man versucht, mir das MacBook erneut zu schicken oder um Verständnis und Entschuldigung bitten würde. Schließlich hat sich der gesamte Prozess über fast zwei Monate hingezogen. Ich bezeichnete dieses Handeln in der Korrespondenz mit dem Support als fragwürdiges Geschäftsgebaren.

Mails meinerseits wurden in der Folge nicht mehr beantwortet und auf meine Einwände nicht eingegangen, was auch für eine Nachricht an das Management gilt.

Ich überlegte nun, was ich machen könnte. Sollte ich mir das Geld auszahlen lassen? Ein anderes Produkt bestellen?

Ich habe befürchtet, bei einer Auszahlung einen erneuten Verlust zu machen und möchte nicht neu bestellen, weil ich sale-point kein Vertrauen mehr schenke. (Dies hat sich dann bestätigt, als ich diese Seite entdeckt habe.)

Heute habe ich dann noch einmal mein Kundenkonto geöffnet und festgestellt, dass meine Konto-Gutschrift verschwunden ist.

Ich bin geschockt und frage mich, ob mir jemand einen gute Rat geben kann.

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Meine Forderung an sale-point.com: Erstattung


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
28.10.2012 | 07:50
Firmen-Antwort von: sale-point.com
Abteilung: Supportleitung

Sehr geehrter Kunde,

Es liegen von Ihnen keine Anfragen vor. Nach der Erteilung der Kontengutschrift wurden Sie insgesamt 6 mal angeschrieben, was denn nun mit Ihrem Guthaben geschehen soll. Es liegt bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Auszahlungsanforderung mit Ihren Bankdaten vor. Woher soll unser Unternehmen denn nun wissen, was mit dem Ihnen zustehenden Guthaben werden soll. Eine Rückzahlung ist nur möglich, wenn wir auch Ihre Bankverbindung kennen und genau dafür gibt es die Auszahlungsanforderung in Ihrem Kundenkonto. Am 11.10.2012 wurde Ihnen vorerst der Versicherungsbetrag, welcher uns durch die Sendungsversicherung aufgrund der Beschädigung des Artikels am Airport FRA gutgeschrieben wurde, auf Ihr Kundenkonto gebucht. Der Schadensausgleich in Höhe von 134,00 Euro erfolgte 3 Tage später.

Ihr Zahlbetrag 1739 Euro / Ihr Kontostand zum 15.10.2012 1474 EUR

Nach 14 Tagen ohne eine Antwort von Ihnen wurde der Betrag wieder als Zahlungseingang zu Ihrer Bestellung verbucht und Ihre bestellte Ware erneut zum Versand angewiesen.

Ihr bestellter Artikel befindet sich bereits zum 01.11.2012 in Zustellung an Ihrer Lieferanschrift in Bremen mit DPD.

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Kommentare und Trackbacks (3)


27.10.2012 | 19:29
Der Autor wünscht keine öffentliche Diskussion.


01.11.2012 | 15:07
von Jens Kraft noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
1. Vor meinem Auszahlungsantrag hat niemand mit mir Kontakt aufgenommen. Von diesen 6 Versuchen weiss ich nichts.
2. Zuerst sollte mir der Betrag ausgezahlt werden, dann Antwortet mir das Management, das Produkt sei erneut versendet worden und werde heute (01.11.) bereits per DPD gen Bremen geschickt.?
Ich bin nun gespannt, was nach der Auszahlung meiner 1739 EUR übrig bleibt.
Außerdem:
Nachdem mir die Postbank nun ihre Überweisungsgebühren für das nichteuropäische Ausland genannt hat und ich per online banking "share" gewählt habe, ist es schwer nachvollziehbar, wie die Gebühren von 50 EUR zustande gekommen sind, die den Versand verlangsamt haben, da die Zahlung als unvollständig bezeichnet wurde. Die Entgeldanweisung "share" belastet den Auftraggeber nur mit den Gebühren der "Heimbank". Laut Post betragen diese Gebühren nur 1,50 EUR!


08.11.2012 | 19:52
von Jens Kraft noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich warte mal ab, ob das Geld wie zugesagt in 7-14 Tagen auf meinem Konto ist. Auf meinen Kommentar gab es keine Antwort.
Mein Verlust macht mindestens 300 EUR aus.
Ich kann nur allen davon abraten bei diesem Anbieter zu bestellen.


09.11.2012 | 14:25
von Jens Kraft gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Das Geld ist heute gekommen, wobei der Verlust geringer ausgefallen ist als erwartet. Netto machte er in etwa 60 EUR aus. Schwierig gestaltet es sich mit den intransparenten Überweisungsgebühren bei Geld-Transfers in dieser Form. Ich nehme meine Kritik also in gewissem Maße zurück, bleibe aber dabei, dass es viele kommunikative Ungereimtheiten gegeben hat und der Aufwand den Nutzen nicht aufwiegt. Dies gilt in besonderer Weise, wenn die Ware beschädigt wird.
Der Internethandel in dieser Form ist für mich gestorben.




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