AllSecur Deutschland AG (Frankfurt am Main)
Kündigung per Internetseite wird nicht akzeptiert
Bestell-/Kundennummer: PAV 60/1230/3794549/001
Mein Pkw ist seit einigen Jahren bei der AllSecur-Versicherung versichert.
Durch Tarifvergleiche ist mich nun aufgegangen, dass ich meinen Pkw günstiger versichern könnte. Als ich dann rechtzeitig zum 30.11. über das Allsecur-Internet Portal kündigen wollte, habe ich zunächst die automatische Mitteilung per E-Mail erhalten, dass mein Anliegen eingegangen sei und bearbeitet werde. Ein paar Tage später kam dann eine E-Mail mit der Aussage, dass man aus "rechtlichen Gründen" eine Kündigung per E-Mail nicht akzeptieren könnte. Falls ich dennoch kündigen wollte, müsste ich dieses per Post oder Telefax tun.
Ein solches Verhalten finde ich schon merkwürdig! Ich bin mir relativ sicher, dass ich seinerzeit den Vertrag über das Internet bei der AllSecur abgeschlossen habe. Es gibt auf der Internet-Seite der AllSecur auch einen Kundenbereich, in dem man sich mittels Passwort einloggen kann, um seine Verträge einzusehen, etc. Nur kündigen kann man auf diesem Wege nicht.
Meinem Eindruck nach ist das nur eine Masche, um kündigungswilligen Kunden die Kündigung zu erschweren. Einige geben vielleicht sogar entnervt auf oder versäumen zumindest den Kündigungstermin (und schon hat man sie, bzw. die Prämie wieder ein weiteres Jahr im Sack).
Vorschlag: Als Optimierung der Masche könnte z. B. nur die Kündigungen akzeptieren, die per berittenem Boten überbracht werden.
Ich bin aber dabei, dass die natürlich darauf hoffen, dass Sie dann eben wegen des Aufwandes nicht kündigen.
Die können die Kündigung akzeptieren, müssen es aber nicht.
Traurig!
Das Ärgernis ist aus meiner Sicht doch folgendes:
Der Versicherungsantrag wird ohne Unterschrift des Kunden über das Internet dem Versicherer zugesandt.
Der Versicherer sendet dem Kunden dann auf dem Postweg die Vertragsunterlagen zu, und wenn der Kunde nicht widerspricht, dann ist der Vertrag geschlossen.
Bei der Kündigung des Vertrages heißt es aber: Die Kündigung muss schriftlich erflegen, eine Kündigung per E-mail wird aus rechtlichen Gründen nicht akzeptiert.
-> Mir ist da schon mal nicht klar, warum eine E-Mail an sich nicht schon "schriftlich" sein soll, aber man könnte an die E-Mail auch ein eingescanntes PDF-Dokument anhängen und schon hätte die Versicherung sogar etwas mit Unterschrift (was eigentlich auch sehr ähnlich zu einem gefaxten Dokument wäre).
Das Geschreibsel von "per Anruf kündigen" zeigt nur mit deutlicher Traurigkeit, dass es Reclabox-Nutzer gibt, die Kommentare abgeben, ohne das Anliegen komplett gelesen oder irgendwie verstanden zu haben.
-> Aber da muss man wohl mit leben
Welche Sicherheit habe ich denn, wenn z. B. ReclaBoxler-5106281 in meinem Namen einen Brief versendet?
Man kann dann höchstens anhand des Poststemepls nachvollziehen, wo der Brief aufgegeben wurde, was aber auch nix heißt!
Ich habe sogar schon mal eine Karte von Mallorca versendet, die hat nun einen Stempel aus Spanien; doch da wohne ich gar nicht!
Das ist doch völlig unstreitig, dass man solche Dinge besser schriftlich machen sollte. Es ist nur nicht ZWINGEND erforderlich.
Mit Ihrem Brief sind Sie aber auch nicht auf der sicheren Seite. Briefe kommen nicht oder "zu spät" an, der Empfänger (wie ich z. B.) behauptet, es fehle die "notwendige" Unterschrift usw.
Und dann? Dann zahlen Sie weiter, weil Sie nicht das Gegenteil beweisen können! Auch ein Einschreiben bringt sie nicht wirklich weiter, was allgemein bekannt sein sollte?
Man sollte seine RECHTE kennen und ANWENDEN. Nur dann kann man
A Z O C K E R N wie mir das Leben schwer machen und 99,5% der Beschwerden hier müssten nicht geschrieben werden.
Das ist doch völlig unstreitig, dass man solche Dinge besser schriftlich machen sollte. Es ist nur nicht ZWINGEND erforderlich.
Mit Ihrem Brief sind Sie aber auch nicht auf der sicheren Seite. Briefe kommen nicht oder "zu spät" an, der Empfänger (wie ich z. B.) behauptet, es fehle die "notwendige" Unterschrift usw.
Und dann? Dann zahlen Sie weiter, weil Sie nicht das Gegenteil beweisen können! Auch ein Einschreiben bringt sie nicht wirklich weiter, was allgemein bekannt sein sollte?
Man sollte seine REC. HTE kennen und ANWENDEN. Nur dann kann man
A Z O C K E R N wie mir das Leben schwer machen und 99,5% der Beschwerden hier müssten nicht geschrieben werden.
Das ist doch völlig uns. treitig, dass man solche Dinge besser schriftlich machen sollte. Es ist nur nicht ZW. INGEND erforderlich.
Mit Ihrem Brief sind Sie aber auch nicht auf der sicheren Seite. Briefe kommen nicht oder "zu spät" an, der Empfänger (wie ich z. B.) behauptet, es fehle die "notwendige" Unterschrift usw.
Und dann? Dann zahlen Sie weiter, weil Sie nicht das Gegenteil beweisen können! Auch ein Einsc. hreiben bringt sie nicht wirklich weiter, was allgemein bekannt sein sollte?
Man sollte seine REC. HTE kennen und ANWENDEN. Nur dann kann man
A B Z O C K E R N wie mir das Leben schwer machen und 99,5% der Beschwerden hier müssten nicht geschrieben werden.
Als ihren Kunden hatten sie mich mich ja schon identifiziert, da in meiner E-Mail die Vertragsnummer und Anschrift enthalten waren.
Besser als 4711-WC hätte man die rechtliche Lage nicht erklären können!
Ein Grundproblem besteht meiner Ansicht dadurch, dass jeder ab Geburt dem Recht in diesem Lande unterliegt (wie z. B. dem BGB), aber kaum einer das Recht wirklich kennt (bzw. sich kaum einer die Mühe macht und sich mit dem Recht auseinandersetzt).
Auf gut Deutsch: Fa. Allsecur hat nicht nur kein Interesse an der Meinung Ihrer Kunden, sondern Fa. Allsecur ist obendrein so arrogant, dass sie die öffentliche Diskussion im Internetportal Reclabox offiziell ignoriert.
-> Die sitzen ja auf einem richtig hohen Ross!