Bottle & Drinks (Weyhe)
Nicht geliefert, aber kassiert
Bestell-/Kundennummer: 7324 / 7895
Wir haben bei Bottle & Drinks am 9. Dezember 2012 zwei Flaschen bestellt, einen Brandy und eine 5 cl Whisky Flasche. Die Whisky Flasche fehlte in der Sendung. Auf dem Lieferschein stand: "Bitte schreiben Sie unseren Support zwecks Erstattungen."
Das haben wir dreimal getan. Wir haben nicht einmal eine Antwort bekommen. Null.
Dass zu wenig geliefert wurde, war dem Lieferschein nach offensichtlich der Firma klar. Aber wenn wir schon nachfragen müssen, anstatt dass es von der Firma aus korrigiert wird, dann erwartet man doch wenigstens eine Reaktion und eine Entschuldigung und eine Rückerstattung.
Nach meiner Erfahrung kann ich nur dringend abraten, bei Bottle & Drinks zu bestellen.
10.10.2013 | 14:35
Abteilung: Geschäftsleitung
Hallo,
leider passieren überall wo Menschen arbeiten Fehler. Aus diesen Fehlern lernen wir noch besser und vor allem effektiver zu werden. Auch bei uns werden Fehler gemacht. Für den Kunden ist es in diesem Fall immer leicht von Abzocke oder Betrug zu sprechen. Aber wenn wir ehrlich sind, dann geht es hier um eine 5 cl Miniatur, die € 5,00 kostet. Warum sollten wir jemanden übervorteilen? Wir leben vom Verkauf.
In den letzten Monaten hat sich viel bei uns getan. So wurde der Support weiter ausgebaut und auch telefonisch sind wir erreichbar. Jedoch kann es vorkommen, dass das Telefon nicht besetzt ist, weil hier zu den Hauptversandzeiten alle mit arbeiten müssen. Und das gilt auch für den Support.
Es tut uns sehr leid, wenn es einmal Schwierigkeiten gibt.
Die Erstattung konnte jedoch nicht erfolgen, weil wir keine Bankverbindung von Ihnen hatten. Wenn wir vom Kunden eine Vorkassezahlung erhalten, sehen wir die Bankverbindung nicht. Das haben wir Ihnen auch per Mail mitgeteilt.
Daher konnte die Erstattung auch erst erfolgen, nachdem Sie uns Ihre Bankverbindung mitgeteilt haben.
Der Sachverhalt wird hier nur so dargestellt, weil die Kunden leider mittlerweile eine Geiz ist Geil Mentalität an den Tag legen und bei jeder kleinen Schwierigkeit den Betreiber regelrecht erpressen oder unter Druck setzen mit Forderungen. Das haben wir mittlerweile sehr, sehr oft. Es geht auch auf dem Versandwege einiges zu Bruch. Da Spirituosenbestellungen oft Terminbestellungen sind und viele Kunden auch einfach zu spät bestellen, kommt es hin und wieder zu Komplikation. Sei es ein Artikel ist im Zulauf oder ein Paket wurde beschädigt. Dann bekommen wir als Betreiber immer die Frage gestellt: Was können Sie mir anbieten?
In vielen Fällen haben wir gar keinen Einfluss auf die lange Lieferdauer.
Und auch wir ärgern uns dann, wenn Sachverhalte übertrieben oder gar falsch dargestellt werden, weil die über die Lieferung hinausgehende Forderung nicht erfüllt wurde.