Agentur für Arbeit Leipzig (Leipzig)
Erbitte um Hilfe
Wir wissen uns nicht mehr anders zu helfen, als den Schritt an die Öffentlichkeit zu gehen.
Es haben sich bereits 0 ReclaBoxler angeschlossen.
Das erste Mal in meinem Leben war ich zwei Monate arbeitslos und diese zwei Monate hat mir die Bundesagentur für Arbeit und das Jobcenter zu Hölle gemacht.
Rechtzeitig meldete ich mich arbeitssuchend und gab alle Anträge ab. Sowohl meinen Arbeitslosengeld I Antrag als auch, auf Rat des Jobcenters, den Arbeitslosengeld II Antrag.
Es erfolgte nach Wochen keine Reaktion. Erst nach einem Telefonat schickte man mir ein Schreiben von der Bundesagentur für Arbeit, dass ich keine Leistung bekomme, weil mir das Jobcenter Leistungen bezahlt, und das Jobcenter schickte mir ein Schreiben, dass ich keine Leistung bekomme, weil die Bundesagentur für Arbeit Leistungen bezahlt. Somit lebte ich 1 1/2 Monate von 0,00 € mit Kind.
Erst Mitte Dezember bekam ich mein Arbeitslosengeld vom November und im Januar ging alles von vorn los. Mit einmal hatte ich eine Sperre drinnen, die sich keiner erklären konnte. Der versprochene Rückruf, welcher innerhalb von zwei bis drei Werktagen erfolgen sollte, kam auch nach acht Tagen nicht. Erst nach neun Gesprächen, fluchen und verzweifeln, bekam ich jetzt am 20.02.13 mein Arbeitslosengeld für den Zeitraum 01.01.13 - 14.01.13.
Meine Mutter gab bereits Anfang Januar ihren Arbeitslosengeld Antrag I ab und schickte im Nachhinein die fehlenden Unterlagen, die erst zur Schließung der Filiale Roland Schuhe ausgehändigt wurde, zu. Bis heute (22.02.13) keine Reaktion. Wir fuhren hin und man sagte uns, dass der Antrag weg ist. Spurlos verschwunden. Alle Unterlagen waren da, nur der Antrag nicht. Meine Mutter kommt frisch von einer Bandscheiben OP und fährt ab 05.03. zur Reha. Jedoch bekam sie heute den Brief, dass sie nicht mehr versichert ist.
Antwort der Bundesagentur für Arbeit: "Sie soll sich selbst versichern." Jedoch von welchem Geld? Mein Stiefvater ist seit 2.11.12 arbeitssuchend und bereits Mitte November letzten Jahres schickte er alles zu. Jedoch bis zum 18.2.13 kam keine Nachricht. Erst heute erfuhren wir, dass ein angeblicher Systemfehler die Schuld hätte. Somit saß meine Mutter mit ihrer frischen OP am 18.2. sechs Stunden in dem Jobcenter, wurde heimgeschickt mit keinem Ergebnis. Am 19.2.13 vier Stunden in dem Jobcenter und drei Stunden in der Bundesagentur für Arbeit und heute nochmal mit mir zwei Stunden.
Ich schicke diese Schreiben ebenfalls der Bild-Zeitung, sowie Herrn Escher, unserem Oberbürgermeister und unserer Bundeskanzlerin und hoffe auf Hilfe.
Ich würde mich über ein Feedback sehr freuen.
Wenn Sie Ihre Unterlagen so behandeln, wie Ihre Beschwerde formuliert ist, wundert mich gar nichts.
Schon gar nicht, wenn man liest, daß es wohl in der Familie liegt.
Ich war selbst auch mal in dieser Situation (auch wenn ich keine Leistungen bekommen habe). Aber für mich war das innerlich immer eine Tortur, zu diesen Terminen zu gehen. Und dann hatte ich auch noch eine Sachbearbeiterin vor mir sitzen, die von meinen Qualifikationen so gar keine Ahnung hatte und letztendlich auch nur ihr Häckchen neben meinen Namen setzen wollte. Daß man sich da letztendlich wie ein "Depp" vorkommt, ist irgendwie naheliegend.
Und an der Scham kann es hier ja nicht liegen, sonst gäbe es ja keine öffentliche Beschwerde in dieser Form.
X. 99
Ihre sinnfreien Kommentare können Sie sich sparen. Sie können nicht einfach pauschal alle Antragsteller als faul bezeichnen, die nicht nachweisen können, dass sie ihren Antrag abgegeben haben. Und einen Stempel für die Unterlagen bekommt man nur auf Nachfrage und auch nur mit Nachdruck, die Redaktion ist ganz oft Unverständnis Kommentare wie "wollen Sie uns unterstellen wir würden hier Unterlagen verschlampen? "- also dass Unterlagen verschwinden, nicht bearbeitet und nicht weiter gereicht werden, gehört zum Alltag bei den Ämtern!
das problem ist noch nicht vollständig gelöst.
Vielleicht schaut er sich einmal and wieviel Millionen BA-Kunden durch die Mitarbeiter der BA schikaniert werden.
www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-jobcenter-verweigerte-aemterbegleitung-9001290.php
Gegen den Terror kommt ihr alleine nicht an
www.die-keas.org/ueberlebenshandbuch
Fehler oder Vorsatz der Mitarbeiter (und ich denke, es ist eher ersteres) :
Sie wollen dammit keinen Mord rechtfertigen, oder?
Fakt ist:
1) Irene Nadel wäre noch am leben, wenn sie und ihre Amtskollegen die Provokationen unterlassen hätten, die letztlich zu ihrer Tötung führten:
www.heise.de/tp/artikel/37/37735/1.html
2) Nicht nur die moralische, sondern auch die rechtliche Schuld ist bei den amtlichen Provokateuren genauso hoch wie bei dem provozierten Kunden. Obwohl Auseinandersetzungen zwischen Irene Nadel immer wieder eskalierten, wurde sie viel zu spät zu einem Deeskalationstraining geschickt. Die Entscheidung von Richter Drees ist deshalb so skandalös, weil Täter eben auch ein Opfer war.
3) Die Provokationen von Beamten und Richter hören immer noch nicht auf:
de.reclabox.com/beschwerde/59116-arbeitsagentur-finanzgericht-nuernberg-hannover-kundenprovokation-durch-beamte-und-richter
4) Und auch die Frage von ReclaBoxler-7582482 war ja wohl als Provokation gedacht.